Normalerweise mache ich in unserem Blog ja keine Werbung für Gewinnspiele, aber das viventura Gewinnspiel ist schon was Einzigartiges, weil viventura 25 Cent pro richtig beantworteter Frage an ein soziales Projekt spendet!
Gewinnen Sie also mit unserem Partner viventura (http://www.viventura.de/gewinnspiel) aus dem Haus der Spezialisten eine viComfort Ecuador Galapagos Reise inklusive internationalem Flug und einer 8-tägigen Kreuzfahrt auf den Galapagos Inseln! Im diesjährigen Adventsgewinnspiel verlost der Südamerikaspezialist neben der viventura-Reise auch eine Reise in einem Mietwagen mit Dachzelt im Oman, Bücherpakete, Baumsparverträge,
Multifunktions-Taschenmesser, Fototapeten und vieles mehr! Es winken also jede Menge toller Preise
Das i-Tüpfelchen: viventura spendet für jede richtig beantwortete Frage 0,25 EUR an den Verein viSozial, in diesem Jahr maximal 15.000 EUR. In den letzten beiden Jahren kamen wir dank Ihnen jeweils auf das Maximum von 10.000 EUR.
viSozial e.V. (http://visozial.org/) unterstützt Projekte in sechs südamerikanischen Ländern in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Umwelt und Gemeindeentwicklung. Mit der Spende aus dem Weihnachtsgewinnspiel werden in diesem Jahr, neben zwei weiteren Projekten, ein Seniorenzentrum in Quito unterstützt. Also Mitmachen lohnt sich - für
Sie und auch für andere (http://www.viventura.de/gewinnspiel).
travel-to-nature ist übrigens auch als Sponsor dabei. Von uns könnt Ihr eine Reise gewinnen "Wo die Donau am Schönsten ist", die Reise wird veranntaltet von unserer Tochterfirma birdingtours GmbH.
Dienstag, November 30, 2010
Gewinnspiel für einen guten Zweck
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Montag, November 22, 2010
10 Jahre "Costa Rica for family"

Costa Rica
Vor ziemlich genau 10 Jahren musste ich mal wieder nach Costa Rica. Ich hatte beruflich dort oft zu tun, was ja nicht das Schlechteste ist. Aber als junger Familienvater war ich es irgendwie leid, immer alleine zu reisen und so entstand die Idee, die Kinder einfach mitzunehmen. Umfangreiche Recherchen bei costaricanischen Freunden, bei Ärzten und Bekannten haben mich in dem Glauben bestätigt, dass dieses Projekt durchführbar ist, die Gefahren sind überschaubar, wenn man einige Regeln beachtet. Zugegeben, meine Kinder waren noch etwas klein, aber wir haben es zusammen mit einem befreundeten Ehepaar, Markuns und Melanie aus Dinkelsbühl, gewagt und sind im August 2000 einfach losgezogen. Wir waren eine Woche in La Fortuna und eine Woche am Strand. Das Konzept, möglichst viel erleben mit möglichst wenig Transfers, war geboren. Ich erinnere mich immer noch sehr gerne an diese allererste Familienreise.
Es war ein voller Erfolg, die Kinder haben sich pudelwohl gefühlt, die Costaricaner waren begeistert und haben sich liebevoll um die Kinder gekümmert. Es war, soweit ich weiß, die erste Studienreise für Familien.
Die Reise "Costa Rica for family" wurde seitdem immer weiter verbessert, weit mehr als 1000 Gäste haben an der Reise teilgenommen und sie immer weiter empfohlen.
Inzwischen ist diese Tour der absolute Klassiker und wohl immer noch eine der allerschönsten Fernreisen für Familien, die es auf dem Markt gibt. Vielen Dank allen Beteiligten, allen voran unseren Reiseleitern und unserer Agentur Kalkonu in Costa Rica, die ja seit letztem Jahr unsere Familien zum Grillen in ihren Garten einladen. Hier eine kleine Diashow aus 10 Jahren Costa Rica for family:
Freitag, November 19, 2010
Brasilien for family
Soeben erst zurück aus Brasilien sind wir noch ganz erfüllt von den vielen, schönen Erlebnissen und den einzigartigen Naturlandschaften.Unser Ziel war es, die Reise für unsere Gäste selbst zu erproben und die Partner und Unterkünfte vor Ort kennen zu lernen.
Michael Krämer, unser Partner von seiner Agentur in Santa Catarina, hatte alles für uns organisiert und war unser sehr kompetenter und freundlicher Begleiter für 2 Wochen.
In Nilo Peçanha an der Dendeküste werden wir schon von Otto Hassler und seinem Team in der Basisstation seiner Agentur erwartet. Die folgenden Tage werden aktiv und abenteuerlich - Otto hat ein Händchen für alle Arten des outdoor Sportes und genauso auch für Kinder und Jugendliche sowie eine der wenigen Lizenzen für Rafting in Brasilien. Wir übernachten in der Pousada Paraiso das Aguas mitten in einem tropischen Garten. Von der Hängematte unseres Balkons schauen wir auf Palmen und einen kleinen, von natürlichem Wasser gespeisten See. Nach dem Besuch eines lebhaften Marktes in Ituberá geht es weiter zu einem Wasserfall, an dem wir ein erfrischendes Bad nehmen. In den folgenden Tagen surfen wir am Traumstrand von Pratigi, genießen eine Einbaumfahrt durch den Mangrovenwald, essen bei einer einheimischen Familie im Dorf, wandern in das Tal des Rio das Almas ins Innere des atlantischen Regenwaldes und als besonderes Highlight trommeln wir mit den Kindern und Jugendlichen der Trommelgruppe Olopunga aus Nilo Peçanha die typischen Axé Klänge – wir versuchen den Rhythmus zu halten und haben alle sehr viel Spass.
Unsere nächste Station ist die einmalige Dschungellodge Pousada Rio das Matas und auch hier beweist Otto sein Können und wir gehen zusammen raften, seilen uns an einem Felsen ab und gleiten an einem Seil über den Fluss Rio das Matas hinweg (Tiroleza). Ein Kleinbauer aus der Region zeigt uns was alles in seinem Garten wächst und wir sehen wie die Zutaten der Weihnachtsbäckerei Zimt, Nelken, Kardamon, Pfeffer, Cashew, Kakao und viele exotische Früchte wachsen.Von unserem schönen Baumhauszimmer haben wir einen Blick auf den Fluss und lauschen den Geräuschen des Dschungels bei Nacht.Wie überlebt man im Dschungel?…eine eindrucksvolle Wanderung durch den dichten Dschungel mit erstaunlichen Informationen unseres Guides runden den Aufenthalt an der Dendeküste, der die gleichnamige Palme aus Afrika ihren Namen gegeben hat, ab.
Unsere nächste Station ist die Kokosnussküste wo uns Thomas und Caru bereits in ihrer gemütlichen Pousada Canto do Imbassai erwarten.
Gleich am Morgen begrüßen uns kleine Äffchen und lassen sich gerne mit einer Banane füttern…Thomas freut sich dagegen mehr über das mitgebrachte Glas Nutella! Aber auch unsere beiden Guides Thomas und Claudius lassen keine Langeweile aufkommen.
Der Höhepunkt ist der Besuch einer Capoeira Schule wo uns der Meister des Capoeira und viele Kinder und Jugendliche nach eigenen, schüchternen Versuchen eine Kostprobe Ihres Könnens zeigen – wir sind beeindruckt!
Nur schwer können wir uns von der einladenden Pousada und Thomas und Caru trennen, die uns liebevoll versorgt haben und uns das Gefühl geben, hier zu Hause zu sein. Ein letztes Bad im Pool und wir machen uns auf den Weg nach Salvador.
In der Pousada Barroco na Bahia kommen wir aus dem Staunen nicht heraus. Die Pousada ist viel größer als es im ersten Moment scheint und besteht aus 6 verschiedenen Häusern, deren Zimmer alle unterschiedlich, aber anspruchsvoll und komfortabel, teils mit Antiquitäten ausgestattet sind. Das Herz der Altstadt, der Pelorinho, ist nur wenige Minuten entfernt und wir machen uns auf den Weg diesen zu erobern. Wir fahren mit dem Aufzug von der Altstadt hinab, genießen den herrlichen Ausblick auf das Meer und bummeln über den Mercado Modelo wo wir noch schöne Mitbringsel für zu Hause erstehen können. Unsere Gruppen werden in Zukunft vom Gastgeber der Pousada Pater Hans Bönisch sicher durch die Stadt geführt und erfahren dabei noch viel Interessantes über die Stadt und das Leben dort. Ein letzter Ausflug ans Meer, verbunden mit einem erfrischenden Bad und unser Flugzeug wartet am Abend schon auf uns.
Brasilien macht süchtig…wir möchten länger bleiben und denken über eine Verlängerung nach.
Nun doch wieder zu Hause, bleiben uns die vielen, schönen Erinnerungen und der Wunsch wiederkommen zu wollen – vielleicht in den Amazonas, wo wir eine neue Familienreise planen, die schon bald bei travel-to-nature zu buchen sein wird.
Christa Oehmen
Hier geht es zur Familienreise nach Brasilien
Diashow Brasilien
Mittwoch, November 17, 2010
travel-to-nature veranstaltet tolle Kuba Live Multimedia-Show/ 27.11.10
Für alle Kuba Fans und die es noch werden wollen, präsentieren wir am Samstag den 27. November die Live-Diashow “Cuba real“ von Tobias Hauser.Entdecken Sie mit uns die einzigartige Antilleninsel, auf welcher die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Kein anderes Land zeigt so deutlich die Gegensätze zwischen dem Flair der 50ger Jahre, der Neuzeit und sowie dem Unterschied zwischen arm und reich.
Tobias Hauser zeigt das Leben der Menschen, in der nun vierzigjährigen Epoche Fidel Castros und spannt dabei den Bogen vom Beginn der Revolution bis zur aktuellen Situation im Land. Neben tollen karibischen Stränden, alten Autos und umwerfender Natur, wird auch die ganz besondere Kultur der Bastler und Leb
enskünstler im Land gezeigt.Für Kubanisches Flair und eine Rundumbetreuung mit exklusiver Reiseberatung und leckeren kubanischen Cocktails, sorgt das Travel-to-nature Team.
Na Lust bekommen? Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Veranstaltungsort:
Castellberghalle Ballrechten
Otto-Karrer Str.1
79282 Ballrechten
Beginn: 19:00
Eintritt: 13 Euro (10 Euro ermäßigt)
Dienstag, November 16, 2010
Oh lasset die Stimmen erklingen
Indien, Sreekandamangalam
Gestern erfreuten sich die Gaeste und Bewohner des Projektdorfes Sreekandamangalam eines froehlichen Gesangs- Nachmittages. In gemuetlicher Atmosphaere, bei Chai, Bananen, „Iddli“ und Erdnuss- sowie Schokokeksen , wurde heiter gesungen, geklatscht und viel gelacht. Anlass war das Abschiednehmen von der Sternreisegruppe, und so saßen Mitarbeiter und Gaeste bei einem gemuetlichenTeeplausch zusammen. Waehrend die deutsche Fraktion die Mitarbeiter mit „ Marmor, Stein und Eisen bricht“ sowie „ Auf einem Baum ein Kuckuck saß“ beglueckte, sangen die Mitarbeiter traditionell keralesische Lieder und verliehen dem Ganzen somit eine exotische Stimmung. Gegen Ende waren alle gesaettigt und hatten ihre Stimmbaender gruendlich trainiert. Alles in allem war es ein gelungener Nachmittag!
Gestern erfreuten sich die Gaeste und Bewohner des Projektdorfes Sreekandamangalam eines froehlichen Gesangs- Nachmittages. In gemuetlicher Atmosphaere, bei Chai, Bananen, „Iddli“ und Erdnuss- sowie Schokokeksen , wurde heiter gesungen, geklatscht und viel gelacht. Anlass war das Abschiednehmen von der Sternreisegruppe, und so saßen Mitarbeiter und Gaeste bei einem gemuetlichenTeeplausch zusammen. Waehrend die deutsche Fraktion die Mitarbeiter mit „ Marmor, Stein und Eisen bricht“ sowie „ Auf einem Baum ein Kuckuck saß“ beglueckte, sangen die Mitarbeiter traditionell keralesische Lieder und verliehen dem Ganzen somit eine exotische Stimmung. Gegen Ende waren alle gesaettigt und hatten ihre Stimmbaender gruendlich trainiert. Alles in allem war es ein gelungener Nachmittag!
Dienstag, November 16, 2010
Divali in Trinidad & Tobago
Divali ist ein hinduistisches Lichterfest und zählt zu den bedeutendsten Festen der Inseln. Es feiert aber nicht nur die indischstämmige Bevölkerung.
Jedes Jahr findet es an einem anderen Tag statt und der Termin richtet sich nach dem Mond. Gemäß des hinduistischen Glaubens fällt die Zeit des Lichterfestes auf den 15. Tag einer zwei Wochen andauernden Dunkelheit im verheißungsvollen Monat des Kartik (Kartik ist ein Monat des hinduistischen und des bengalischen Mondkalenders. Und ca. Ende Oktober oder Anfang November. Der Monat beginnt mit dem Eintritt der Sonne in ein neues Tierkreiszeichen und endet mit dem Tag vor Neumond.) Auf den Straßen von Trinidad & Tobago werden unzählige kleine Tonlämpchen angezündet, die die gesamte Umgebung hell erleuchten. Mit diesem Brauch soll die Dunkelheit verdrängt werden.
Dieses Jahr wird dies nicht enden wollende Lichtermeer besonders hell und deutlich erstrahlen. Denn Divali fällt auf den „amavasya“, also eine „mondlose Nacht“.
Wichtiger Bestandteil des Divali sind die kulinarischen Leckerbissen. Sie werden mit traditionellen Zutaten wie Kichererbsenmehl, Rosenblütenwasser und allerlei köstlichen Nüssen zubereitet.
Jedes Jahr findet es an einem anderen Tag statt und der Termin richtet sich nach dem Mond. Gemäß des hinduistischen Glaubens fällt die Zeit des Lichterfestes auf den 15. Tag einer zwei Wochen andauernden Dunkelheit im verheißungsvollen Monat des Kartik (Kartik ist ein Monat des hinduistischen und des bengalischen Mondkalenders. Und ca. Ende Oktober oder Anfang November. Der Monat beginnt mit dem Eintritt der Sonne in ein neues Tierkreiszeichen und endet mit dem Tag vor Neumond.) Auf den Straßen von Trinidad & Tobago werden unzählige kleine Tonlämpchen angezündet, die die gesamte Umgebung hell erleuchten. Mit diesem Brauch soll die Dunkelheit verdrängt werden.
Dieses Jahr wird dies nicht enden wollende Lichtermeer besonders hell und deutlich erstrahlen. Denn Divali fällt auf den „amavasya“, also eine „mondlose Nacht“.
Wichtiger Bestandteil des Divali sind die kulinarischen Leckerbissen. Sie werden mit traditionellen Zutaten wie Kichererbsenmehl, Rosenblütenwasser und allerlei köstlichen Nüssen zubereitet.
Sonntag, November 14, 2010
Kerala Meals
Indien, Sreekandamangalam
Im Rahmen des Diwali- Festes (Lichterfest) konnten die Gaeste in Sreekandamangalam ein landestypisches indisches Festmahl geniessen. Gegessen wurde dabei selbstverstaendlich auf typisch indische Art. Auf dem Boden sitzend, werden Sauce und Gemuese zunaechst mit dem Reis gemischt (und zwar mit der reinen rechten Hand!), danach wird mit dem Daumen eine Art Kugel mundgerecht geformt, welche dann anschliessend mit ebenjenem in den Mund geschoben wird. Reis, sowie die Beilagen werden natuerlich auf Bananenblaettern serviert. Indisches Feeling ist hierbei vorprogrammiert!
Im Rahmen des Diwali- Festes (Lichterfest) konnten die Gaeste in Sreekandamangalam ein landestypisches indisches Festmahl geniessen. Gegessen wurde dabei selbstverstaendlich auf typisch indische Art. Auf dem Boden sitzend, werden Sauce und Gemuese zunaechst mit dem Reis gemischt (und zwar mit der reinen rechten Hand!), danach wird mit dem Daumen eine Art Kugel mundgerecht geformt, welche dann anschliessend mit ebenjenem in den Mund geschoben wird. Reis, sowie die Beilagen werden natuerlich auf Bananenblaettern serviert. Indisches Feeling ist hierbei vorprogrammiert!
Samstag, November 13, 2010
Kerala Dance
Im Rahmen des Diwali- Festes (Lichterfest) waren im Projektdorf in Sreekandamangalam Taenzer der Tanzschule Kottayam zu Gast und beglueckten uns mit ihrem atemberaubenden Tanz- und Schauspieltalent. Besonders der aufwendige Schmuck, die farbenfrohen Gewaender sowie die fliessenden und teilweise unglaublich schnellen Bewegungen der Taenzer beeindruckten uns ungemein. Die Taenzer zogen uns mit ihrem Schauspiel sofort in ihren Bann und liessen uns in diesen Teil der Kultur Suedindiens eintauchen.
Freitag, November 12, 2010
Mit dem Bus durch ... den wilden Westen Panamas
Panama, Region Chiriquí
Busfahren? In Panama? Alleine? Du meine Güte! Schon allein beim Gedanken daran hat sich anfangs mein Magen leicht verkrampft. Ich gebe zu, ich habe ja schon in Deutschland ein Problem die richtige Bushaltestelle für den richtigen Bus zum richtigen Ort zu finden. Ehrlich, ich glaube ich stelle mich da schon etwas dumm an. Mit Straßen-, U- oder S-Bahnen hab ich überhaupt kein Problem. Dumm nur, dass es so etwas in Panama leider nicht gibt. Also was tun, wenn man günstig reisen will? Nun gut, zumindest hatte sich kurzfristig noch meine Kollegin Jara entschieden, mit mir mitzukommen, so dass ich das Horrorszenario, irgendwo ohne Plan in der Pampa zu stehen und nicht weiter zu wissen, schon mal nicht alleine überstehen müsste.

Gemäß dem Ruf, den man als Sternzeichen Jungfrau mit sich trägt, habe ich natürlich auch nichts dem Zufall überlassen und habe schon im Voraus die Busfahrpläne aus dem Internet ausgedruckt – selbstverständlich jeweils mit mehreren Abfahrtszeiten, falls mal etwas dazwischen kommen sollte. Damit bewaffnet stand ich dann gemeinsam mit Jara auf der panamaischen Seite auf der Suche nach dem Bus nach David. Schon von weitem winkte uns ein junger Kerl mit rotem T-Shirt zu und schrie ganz laut „Daviiiiid, Daviiiiid“. Wir nickten und schneller als wir schauen konnten, verschwanden unsere Koffer schon in einem Bus. Hier warfen wir uns dann den ersten fragenden Blick zu: „Wie jetzt, so ein kleiner Bus?“ Jara fragte dann nach dem Preis und als Antwort kam dann „1 – 7 – 5“. Die nächsten zweifelnden Blicke wurden ausgetauscht. Meinte er jetzt im Ernst 175 Dollar? Wir wollten doch den öffentlichen Bus, keinen Privattransfer??? Ein zweites Nachfragen, die gleiche Antwort. Er meinte doch tatsächlich nur 1,75 Dollar pro Person. Wir konnten es gar nicht fassen, dass es so günstig war. Auch auf den folgenden Strecken an den Tagen darauf haben wir nie mehr als 2,50 Dollar bezahlt. Also wirklich eine super Sache!
Die einzelnen Fahrten waren immer ein Erlebnis – mal ist es eine eher gemächliche Fahrt, auf der gefühlt alle 200m angehalten wird um Leute an den unmöglichsten Stellen einzusammeln oder aussteigen zu lassen. Mal sitzt man in einem alten Schulbus, der mit 100 Sachen den Berg von Boquete nach David hinunterdonnert, als wäre der außen auflackierte tasmanische Teufel hinter ihm her. Und ein anderes Mal lacht sich eine Panamaerin halb schlappt, wenn man sich als leicht fröstelnder Europäer ein Tuch über den Kopf wirft (oder, Jara?). Die Fahrten waren in jedem Fall immer sehr abwechslungsreich und meine anfänglichen Bedenken sehr schnell vergessen, denn: jede Station, aber auch wirklich jede wird von dem mitfahrenden Busbegleiter durchgesagt; fast alle Fahrten laufen über das Drehkreuz David, wo es ein großes Terminal für alle ankommenden und abfahrenden Busse gibt. Das Terminal ist, abgesehen von dem bunten Treiben dort, relativ übersichtlich und gut beschildert, man sollte jedoch den Namen der Endstation kennen, in deren Richtung der Bus fährt. Busfahrplan? Absolut unnötig, denn hier fahren in regelmäßigen Abständen Busse in alle Himmelsrichtungen. Und auch die Haltestellen in den einzelnen Orten waren mit Hilfe der Hotelangestellten, der Taxifahrer oder der Passanten sehr leicht aufzufinden.
Was mich außerdem beruhigt hat, auch wenn es mal wieder etwas zügiger zuging, war die Tatsache, dass die Busse jeweils den Fahrern selbst gehören und diese natürlich auch möglichst wenige Kratzer daran haben möchten. Und meistens ist auch immer ein Schutzengel in Form eines Heiligen im Schaltknüppel des Busses oder als Abziehbildchen über der Windschutzscheibe mitgefahren. Und falls man doch einmal ein Stoßgebet loswerden möchte, so gibts oft auch ein Kreuz oder einen Rosenkranz, den man dazu zur Not verwenden könnte :-)
Meine anfänglichen Bedenken haben sich also sehr schnell aufgelöst, denn spätestens nach der dritten oder vierten Busfahrt, versteht auch jemand wie ich, wie das ganze abläuft. So konnte ich meinen Kurzausflug in den Westen Panamás in Ruhe genießen und die Schönheit des Landes vor allem rund um das Chiriquí Gebirge genießen.
In Deutschland werde ich wohl weiterhin eher auf den Bus verzichten, da mir das nach wie vor zu kompliziert ist. Beim nächsten Panama Urlaub werde ich aber bestimmt wieder diese kleinen Flitzer benutzen!
Natürlich könnt Ihr mich und meine Kollegen bei Fragen zum Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Mittelamerika oder für allgemeine Infos gerne anrufen oder anschreiben.
Muchos saludos a todos!
Mariana
Busfahren? In Panama? Alleine? Du meine Güte! Schon allein beim Gedanken daran hat sich anfangs mein Magen leicht verkrampft. Ich gebe zu, ich habe ja schon in Deutschland ein Problem die richtige Bushaltestelle für den richtigen Bus zum richtigen Ort zu finden. Ehrlich, ich glaube ich stelle mich da schon etwas dumm an. Mit Straßen-, U- oder S-Bahnen hab ich überhaupt kein Problem. Dumm nur, dass es so etwas in Panama leider nicht gibt. Also was tun, wenn man günstig reisen will? Nun gut, zumindest hatte sich kurzfristig noch meine Kollegin Jara entschieden, mit mir mitzukommen, so dass ich das Horrorszenario, irgendwo ohne Plan in der Pampa zu stehen und nicht weiter zu wissen, schon mal nicht alleine überstehen müsste.

Gemäß dem Ruf, den man als Sternzeichen Jungfrau mit sich trägt, habe ich natürlich auch nichts dem Zufall überlassen und habe schon im Voraus die Busfahrpläne aus dem Internet ausgedruckt – selbstverständlich jeweils mit mehreren Abfahrtszeiten, falls mal etwas dazwischen kommen sollte. Damit bewaffnet stand ich dann gemeinsam mit Jara auf der panamaischen Seite auf der Suche nach dem Bus nach David. Schon von weitem winkte uns ein junger Kerl mit rotem T-Shirt zu und schrie ganz laut „Daviiiiid, Daviiiiid“. Wir nickten und schneller als wir schauen konnten, verschwanden unsere Koffer schon in einem Bus. Hier warfen wir uns dann den ersten fragenden Blick zu: „Wie jetzt, so ein kleiner Bus?“ Jara fragte dann nach dem Preis und als Antwort kam dann „1 – 7 – 5“. Die nächsten zweifelnden Blicke wurden ausgetauscht. Meinte er jetzt im Ernst 175 Dollar? Wir wollten doch den öffentlichen Bus, keinen Privattransfer??? Ein zweites Nachfragen, die gleiche Antwort. Er meinte doch tatsächlich nur 1,75 Dollar pro Person. Wir konnten es gar nicht fassen, dass es so günstig war. Auch auf den folgenden Strecken an den Tagen darauf haben wir nie mehr als 2,50 Dollar bezahlt. Also wirklich eine super Sache!
Die einzelnen Fahrten waren immer ein Erlebnis – mal ist es eine eher gemächliche Fahrt, auf der gefühlt alle 200m angehalten wird um Leute an den unmöglichsten Stellen einzusammeln oder aussteigen zu lassen. Mal sitzt man in einem alten Schulbus, der mit 100 Sachen den Berg von Boquete nach David hinunterdonnert, als wäre der außen auflackierte tasmanische Teufel hinter ihm her. Und ein anderes Mal lacht sich eine Panamaerin halb schlappt, wenn man sich als leicht fröstelnder Europäer ein Tuch über den Kopf wirft (oder, Jara?). Die Fahrten waren in jedem Fall immer sehr abwechslungsreich und meine anfänglichen Bedenken sehr schnell vergessen, denn: jede Station, aber auch wirklich jede wird von dem mitfahrenden Busbegleiter durchgesagt; fast alle Fahrten laufen über das Drehkreuz David, wo es ein großes Terminal für alle ankommenden und abfahrenden Busse gibt. Das Terminal ist, abgesehen von dem bunten Treiben dort, relativ übersichtlich und gut beschildert, man sollte jedoch den Namen der Endstation kennen, in deren Richtung der Bus fährt. Busfahrplan? Absolut unnötig, denn hier fahren in regelmäßigen Abständen Busse in alle Himmelsrichtungen. Und auch die Haltestellen in den einzelnen Orten waren mit Hilfe der Hotelangestellten, der Taxifahrer oder der Passanten sehr leicht aufzufinden.
Was mich außerdem beruhigt hat, auch wenn es mal wieder etwas zügiger zuging, war die Tatsache, dass die Busse jeweils den Fahrern selbst gehören und diese natürlich auch möglichst wenige Kratzer daran haben möchten. Und meistens ist auch immer ein Schutzengel in Form eines Heiligen im Schaltknüppel des Busses oder als Abziehbildchen über der Windschutzscheibe mitgefahren. Und falls man doch einmal ein Stoßgebet loswerden möchte, so gibts oft auch ein Kreuz oder einen Rosenkranz, den man dazu zur Not verwenden könnte :-)
Meine anfänglichen Bedenken haben sich also sehr schnell aufgelöst, denn spätestens nach der dritten oder vierten Busfahrt, versteht auch jemand wie ich, wie das ganze abläuft. So konnte ich meinen Kurzausflug in den Westen Panamás in Ruhe genießen und die Schönheit des Landes vor allem rund um das Chiriquí Gebirge genießen.
In Deutschland werde ich wohl weiterhin eher auf den Bus verzichten, da mir das nach wie vor zu kompliziert ist. Beim nächsten Panama Urlaub werde ich aber bestimmt wieder diese kleinen Flitzer benutzen!
Natürlich könnt Ihr mich und meine Kollegen bei Fragen zum Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Mittelamerika oder für allgemeine Infos gerne anrufen oder anschreiben.
Muchos saludos a todos!
Mariana
Donnerstag, November 11, 2010
Neues Stranddomizil
Indien, Sreekandamangalam
Am Sonntag haben wir das neue Strandomizil in Thaickal besichtigt. Es ist eher einsam gelegen, sodass der Gast den Strand fast fuer sich alleine geniessen kann.Das neue Strandhaus ist im Bau weit fortgeschritten. Die Gaeste waren von diesem neuen Projekt durchaus angetan, sowie von der zukuenftgen indischen Nachbarschaft, welche ebenfalls gerne das Strandleben geniesst. Sofort wurde klar, dass es sich hierbei nicht um ein von Touristen bevoelkertes Gebiet handelt. Darum laesst sich hier die Ruhe, welche von diesem Ort ausgeht, vorzueglich spueren und auch der Badespass kommt dabei nicht zu kurz. Insgesamt war die Resonanz der Gaeste bzgl. dieses Projektes durchaus positiv.

Am Sonntag haben wir das neue Strandomizil in Thaickal besichtigt. Es ist eher einsam gelegen, sodass der Gast den Strand fast fuer sich alleine geniessen kann.Das neue Strandhaus ist im Bau weit fortgeschritten. Die Gaeste waren von diesem neuen Projekt durchaus angetan, sowie von der zukuenftgen indischen Nachbarschaft, welche ebenfalls gerne das Strandleben geniesst. Sofort wurde klar, dass es sich hierbei nicht um ein von Touristen bevoelkertes Gebiet handelt. Darum laesst sich hier die Ruhe, welche von diesem Ort ausgeht, vorzueglich spueren und auch der Badespass kommt dabei nicht zu kurz. Insgesamt war die Resonanz der Gaeste bzgl. dieses Projektes durchaus positiv.
Dienstag, November 09, 2010
Coaching in Costa Rica?
Seit diesem Jahr bieten wir zusammen mit Ute Zumkeller einem Coach in allen Lebenslagen eine Coaching-Reise nach Costa Rica an. Für alle die mehr über das Thema Coaching wissen möchten und für alle, die interessiert wie Frau Zumkeller nach Costa Rica gekommen ist hat Sie eine kleine Einführung geschrieben:

MIT SICH SELBST IM GEPÄCK!
Es hat schon einiges an Überwindung gekostet, bis ich selbst das erste Mal in Costa Rica war. Obwohl ich einen Onkel habe, der dort lebt und damit eine gute Anlaufadresse, war mir die Aussicht auf die vielen kleinen, krabbelnden Tiere in einem der artenreichsten Länder der Welt doch zu angsteinflößend. Umso spannender war dann meine erste Reise gleich an den Rand des Corcovado-Nationalparks…
Inzwischen bin ich großer Costa-Rica-Fan! Es gibt so viel zu sehen und gleichzeitig „pura-vida-like“ so viele schöne Plätze, an denen man neue Kraft und Energie tanken kann.
- Vulkane, die mit ihrer brodelnden Lava einerseits faszinierende, explosive Naturschauspiele sind, aber auch fruchtbares Land bringen.
- Hohe Berge, die die Wege häufig beschwerlich machen, aber auch in tolle Vegetationszonen führen und Weitblicke in verschiedene Richtungen ermöglichen.
- Dschungelpfade, die mich immer wieder an meine Grenzen geführt haben, mich aber auch unglaublich Stolz gemacht haben, wenn ich sie erfolgreich bewältigt hatte.
- Und natürlich das Meer, das mit seinen hohen Wellen zum Schwimmen und Surfen, aber auch zum Ausspannen und Nachdenken einlädt.
Die Natur hat mir in Costa Rica auf ganz besondere Weise die eigenen Entwicklungspotentiale aufgezeigt. Und so ist gemeinsam mit Travel-to-Nature die Idee zu einer Coaching-Reise entstanden. Wenn bei Ihnen also Veränderungen anstehen, Sie Ihre Ziele wieder klarer in den Blick nehmen wollen, sich auf den Weg machen und die eigenen Fähigkeiten bzw. Ressourcen wieder mehr nutzen wollen und gleichzeitig ein Urlaub dringend nötig wäre, dann sollten sie im März 2011 unbedingt dabei sein! Machen Sie sich auf den Weg zu mehr Selbstbestimmung und Lebensqualität! Die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur in Costa Rica kann Sie dabei unterstützen, die eigenen Potentiale von Kopf, Herz und Bauch (wieder) mehr zu nutzen. Ich begleite Sie mit meinen eigenen positiven Erfahrungen und meinem Beratungswissen in Ihrem individuellen Coaching-Prozess.
Wenn Sie Interesse bekommen haben und mehr erfahren wollen, lesen Sie hier die komplette Reisebeschreibung mit all ihren Details. Ich freu mich auf Ihre Anfragen und bin ihre kompetente Begleitung bei Aufbruch, Veränderung und Entwicklung!
MIT SICH SELBST IM GEPÄCK!
Es hat schon einiges an Überwindung gekostet, bis ich selbst das erste Mal in Costa Rica war. Obwohl ich einen Onkel habe, der dort lebt und damit eine gute Anlaufadresse, war mir die Aussicht auf die vielen kleinen, krabbelnden Tiere in einem der artenreichsten Länder der Welt doch zu angsteinflößend. Umso spannender war dann meine erste Reise gleich an den Rand des Corcovado-Nationalparks…
Inzwischen bin ich großer Costa-Rica-Fan! Es gibt so viel zu sehen und gleichzeitig „pura-vida-like“ so viele schöne Plätze, an denen man neue Kraft und Energie tanken kann.
- Vulkane, die mit ihrer brodelnden Lava einerseits faszinierende, explosive Naturschauspiele sind, aber auch fruchtbares Land bringen.
- Hohe Berge, die die Wege häufig beschwerlich machen, aber auch in tolle Vegetationszonen führen und Weitblicke in verschiedene Richtungen ermöglichen.
- Dschungelpfade, die mich immer wieder an meine Grenzen geführt haben, mich aber auch unglaublich Stolz gemacht haben, wenn ich sie erfolgreich bewältigt hatte.
- Und natürlich das Meer, das mit seinen hohen Wellen zum Schwimmen und Surfen, aber auch zum Ausspannen und Nachdenken einlädt.
Die Natur hat mir in Costa Rica auf ganz besondere Weise die eigenen Entwicklungspotentiale aufgezeigt. Und so ist gemeinsam mit Travel-to-Nature die Idee zu einer Coaching-Reise entstanden. Wenn bei Ihnen also Veränderungen anstehen, Sie Ihre Ziele wieder klarer in den Blick nehmen wollen, sich auf den Weg machen und die eigenen Fähigkeiten bzw. Ressourcen wieder mehr nutzen wollen und gleichzeitig ein Urlaub dringend nötig wäre, dann sollten sie im März 2011 unbedingt dabei sein! Machen Sie sich auf den Weg zu mehr Selbstbestimmung und Lebensqualität! Die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur in Costa Rica kann Sie dabei unterstützen, die eigenen Potentiale von Kopf, Herz und Bauch (wieder) mehr zu nutzen. Ich begleite Sie mit meinen eigenen positiven Erfahrungen und meinem Beratungswissen in Ihrem individuellen Coaching-Prozess.
Wenn Sie Interesse bekommen haben und mehr erfahren wollen, lesen Sie hier die komplette Reisebeschreibung mit all ihren Details. Ich freu mich auf Ihre Anfragen und bin ihre kompetente Begleitung bei Aufbruch, Veränderung und Entwicklung!
Montag, November 08, 2010
Río San Juan
Der Río San Juan entspringt am südöstlichen Ende des Nicaraguasees bei San Carlos und fließt, bis zu seiner Mündung, 199 Kilometer in östlicher Richtung durch tropischen Regenwald. Er mündet bei San Juan del Norte (früher: Greytown) ins karibische Meer. Von Bartola bis zur Mündung bildet das Flussufer die Grenze zwischen Nicaragua und Costa Rica, wobei der Fluss inzwischen auf seiner ganzen Länge zum nicaraguanischen Staatsgebiet gehört.Am Oberlauf, zwischen Nicaraguasee und El Castillo, ist der Fluss breit und fließt ruhig und kurvenreich durch ein relativ gut besiedeltes Gebiet mit zahlreichen Ansiedlungen und Weideland. Ab El Castillo gibt es Passagen, in denen Stromschnellen den Fluss zu einem reißenden Gewässer werden lassen. Die Ufer bestehen hier aus tropischem Regenwald und es gibt nur noch eine spärliche Besiedelung. Zwischen El Castillo und der Mündung fließt der Río San Juan durch das Naturschutzgebiet La Reserva Indio-Maíz. Im Fluss liegen zahlreiche längliche, von tropischer Vegetation bedeckte Inseln. Etwa 25 Kilometer vor der Mündung teilt sich der Fluss in mehrere Arme und bildet ein Delta mit zahlreichen Inseln und Lagunen.
Streitpunkt
Da seit einigen Jahren die Pläne zum Bau eines Nicaragua-Kanals wieder öffentlich und konkreter erwogen wurden, führen jetzt schon Eigentumsstreitigkeiten zwischen Costa Rica und Nicaragua zu einer hohen Rivalität zwischen den Einwohnern beider Länder. Immer häufiger werden Morde publik, die an Nicaraguanern begangen werden, die als (häufig illegale) Arbeiter in Costa Rica weilten.
Ein seit 200 Jahre schwelender Streit wegen der gemeinsamen Staatsgrenze entlang des Rio San Juan wurde im November 2010 neu entfacht, als Soldaten aus Nicaragua aufgrund eines Kartenfehlers bei Google Maps Staatsgebiet von Costa Rica besetzten und für sich beanspruchten. Bei dem Streit geht es um die Frage, wer den Grenzfluss San Juan wie nutzen darf, und wohin das Gewässer gehört. Es gab diverse Verträge, Abkommen und Erklärungen. Beendet aber wurde der Kampf nie.
Montag, November 08, 2010
Die Welt der Maya in Hamburg

Bis zum 21.12.2012 findet im Völkerkundemuseum Hamburg eine Ausstellung über das ‚Herz der Maya‘ statt. Auf über 700 m² wird den Besuchern die alte und gegenwärtige Kultur dieses faszinierenden Volkes nahe gebracht. Wussten Sie zum Beispiel, dass in Guatemala 21 verschiedene Maya-Dialekte gesprochen werden und dass man von den Trachten auf die Zugehörigkeit des Stammes rückschließen kann? Dass heutzutage christliche Traditionen und Maya-Traditionen in der Anbetung des Gottes Maximón vermischt werden oder dass der Maya-Kalender, der weitest entwickelte Kalender der mesoamerikanischen Urvölker war und im Jahr 2012 endet? Die Ausstellung ‚Herz der Maya‘ gibt den Besuchern spannende Einblicke in diese geheimnisumwobene und eindrucksvolle Kultur.
Museum für Völkerkunde
Rothenbaumchaussee 64
20148 Hamburg
Freitag, November 05, 2010
Was schlaengelt denn da?
Indien, Sreekandamangalam
Gestern haben wir eine interessante und zugleich aufregende Entdeckung gemacht. Wir sichteten eine Rattenschlange auf einem Mangobaum. Dieses Exemplar war gerade dabei ein wenig Tarzan zu spielen und schlaengelte sich von einem Ast zum anderen, immer in Gefahr sogleich auf den Boden zu klatschen.
Gestern haben wir eine interessante und zugleich aufregende Entdeckung gemacht. Wir sichteten eine Rattenschlange auf einem Mangobaum. Dieses Exemplar war gerade dabei ein wenig Tarzan zu spielen und schlaengelte sich von einem Ast zum anderen, immer in Gefahr sogleich auf den Boden zu klatschen.
Selbstverstaendlich ist diese Schlangenart vollkommen ungiftig. Giftige Schlangen sind hier generell nicht anzutreffen, da diese den Menschen meiden. Rattenschlangen dagegen sind sehr nuetzliche Tiere, da sie der Vermehrung des sogenannten Ungeziefers (Ratten, Maeuse etc.) Einhalt gebieten.
Dies ist der lebendige Beweis dafuer, dass Sreekandamangalam mehr als lediglich eine wunderschoene Umgebung bietet, denn auch der interessierte Naturfreund kommt in diesem Biotop auf seine Kosten!
Wir hoffen, unseren neuen Freund bald wieder zu sehen.
Ein kleines Suchbild:
Ja, wo hat sich unsere Rattenschlange denn versteckt?
Freitag, November 05, 2010
Ziegenbetreuung in Sreekandamangalam
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Indien, Sreekandamangalam
Indien, Sreekandamangalam
Vor kurzem mussten sich die Ziegen des Basis- Projektes in Sreekandamangalam einer Tetanus- Impfung unterziehen. Diese ist vor allem fuer einen gesunden Nachwuchs von Bedeutung. Doch nicht nur diese Impfung, sondern auch die Kraeutertherapie, welche einmal im Jahr zur Immunisierung der Ziegen angewandt wird, ist sehr wichtig.
Dazu kommt des Weiteren, dass diese Tiere ebenfalls einmal im Jahr in den Genuss einer Ayurveda- Kur kommen, und das ganz gratis.
Donnerstag, November 04, 2010
Restauranttipp Playa Hermosa
Costa Rica, Guanacaste, Playa Hermosa
Hola an alle, die demnaechst nach Guanacaste in die Region um Playas del Coco fahren. Wenn Ihr fuer abends mal ein nettes Plaetzchen mit gutem Essen sucht, dann fahrt doch mal in die Pizzaria Bocelli am Playa Hermosa. Wenn Ihr in Richtung Playa Panama fahrt, dann ists die erste Einfahrt in den Ort, einmal um die Kurve rum und schon seid Ihr dort.

Gut, ist natuerlich keine typische costa-ricanische Kueche, sondern es gibt hauptsaechlich Pizza und Pasta. Die schmecken dafuer wirklich hervorragend, war erst gestern dort und habe eine Pizza aus dem Steinofen !!! gegessen. Super lecker und nette Bedienung! Ein Dessert hat leider nicht mehr reingepasst, aber ich habe einen Teller mit Tres Leches (und hier ist wieder was landestypisches) gesehen, und haette ich noch Luft gehabt - haette ich das DEFINITV auch noch verdrueckt :)
Also, wenns mal was Italienisches sein darf - hingehen!
PURA VIDA!
Hola an alle, die demnaechst nach Guanacaste in die Region um Playas del Coco fahren. Wenn Ihr fuer abends mal ein nettes Plaetzchen mit gutem Essen sucht, dann fahrt doch mal in die Pizzaria Bocelli am Playa Hermosa. Wenn Ihr in Richtung Playa Panama fahrt, dann ists die erste Einfahrt in den Ort, einmal um die Kurve rum und schon seid Ihr dort.

Gut, ist natuerlich keine typische costa-ricanische Kueche, sondern es gibt hauptsaechlich Pizza und Pasta. Die schmecken dafuer wirklich hervorragend, war erst gestern dort und habe eine Pizza aus dem Steinofen !!! gegessen. Super lecker und nette Bedienung! Ein Dessert hat leider nicht mehr reingepasst, aber ich habe einen Teller mit Tres Leches (und hier ist wieder was landestypisches) gesehen, und haette ich noch Luft gehabt - haette ich das DEFINITV auch noch verdrueckt :)
Also, wenns mal was Italienisches sein darf - hingehen!
PURA VIDA!
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