Freitag, Juni 29, 2012

Reisetagebuch Costa Rica Tag 7

Der Urwald erwacht schon vor der Dämmerung und mit den lauten Stimmen der Brüllaffen schlüpfen wir in unsere Sachen - man will ja nichts verpassen. Auf dem Balkon unseres Bungalows stellen wir fest, dass wir direkt am Fluss wohnen was uns beim reichhaltigen Frühstück spontan zu einer Bootsfahrt animiert. Diese ist schnell organisiert, denn das Personal ist fit und so sitzen wir wenig später in einem Einbaum und sind in Richtung nicaraguanischer Grenze, zum letzten Außenposten von Costa Rica unterwegs. Traumhaft welche Kulisse sich uns eröffnet.

Urwald bis an die Uferkante, jede Menge Vögel und auf vorüberziehenden Sandbänken tummeln sich sogar Krokodile. Faszinierend! Wir sind mit unserem Führer allein aus dem Wasser und genießen die Stille und die Erklärungen des Guide. Nach einiger Zeit sehen wir kleine Boote mit Menschen die hier im Urwald ihr zu Hause haben.
Hauptfortbewegungsmittel ist das Kanu und selbst die Kinder kommen mit diesem zur Schule. Freundlich werden wir im letzten Dorf von Costa Rica aufgenommen und können uns vom Leben hier im Dschungel überzeugen. Natürlich ist nicht Alles wie bei uns, aber es gibt eine Krankenstation, eine Schule ein kleines Lokal mit Bar und eine Kirche. Die Menschen hier leben bescheiden und sind doch zufrieden. Wir Ausländer sind natürlich die Attraktion und so sammelt sich Alles um uns herum und wir werden mit Fragen überschüttet. Schnell entwickelt sich eine freundliche Atmosphäre und so erfahren wir viel vom Leben hier im Dschungel. Am Nachmittag wartet unser Einbaum am Ufer und mit vielen lieben Wünschen verabschieden wir uns von dieser eigenen Welt. Der Abend gilt wieder dem guten Essen und später den Eindrücken des Urwaldes auf unserem Balkon.

Donnerstag, Juni 28, 2012

Paten gesucht - Bivek Shrestha

Tanahu, Nepal, Juni 2012

Auch heute haben wir wieder eine Anfrage aus Kathmandu in Nepal bekommen.
Nepal ist eines der ärmsten Ländern und vielen Familien ist es nicht möglich ihre Kinder auf eine weiterführende Schule zu schicken.

Wir haben mittlerweile über 30 Patenschaften vermittelt, alleine 7 Patenkinder haben durch unseren Aufruf im letzten Newsletter Hilfe von deutschen Paten bekommen.

Heute suchen wir für den 17 - jährigen Bivek Shrestha einen Paten, der für die Kosten in Höhe von 280 Euro pro Jahr für das weiterführende College für Biveks Familie übernehmen möchte.


Bivek lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester in Tanahu in Nepal. Die Familie besitzt nur das Basiseinkommen, was bekanntlich nicht viel ist und das gerade ausreicht um sich ein einfaches Haus und Lebensmittel leisten zu können.

Bivek ist ein hervorragender Schüler und arbeitet sehr hart an seinem Erfolg. Er hat jetzt seinen Schulabschluss erhalten und sucht nach einem guten College um studieren zu können. Sein Vater ist bereits Rentner und kann die dafür notwendigen Studiengebühren von 280,00 Euro pro Jahr nicht aufbringen.

Da die Aussichten für Bivek aber sehr gut sind und es lediglich an den Studiengebühren liegt, möchten wir so schnell wie möglich jemanden finden, der die Patenschaft für Bivek übernehmen möchte. Für uns in Mitteleuropa ist das wirklich nicht viel Geld, aber in Nepal kann diese Summe über die Zukunft eines Jugendlichen wie Biveks entscheiden.

Wenn Sie mehr über unser Projekt in Nepal erfahren wollen, schauen Sie auf unsere Webseite.

Dienstag, Juni 19, 2012

Neues vom Schulprojekt in Costa Rica

Quesada, Costa Rica, 19.06.2012

Wie Ihr wisst, unterstützen wir seit letztem Jahr die Dorfschule "Cuestillas" in der Nähe von Quesada. Unsere Reisegruppen machen alle dort halt und wir bezahlen den Aufenthalt dort, um die Schule zu unterstützen. Aber auch die AH des SV Rot-Weiß Ballrechten-Dottingen ist fleissiger Sponsor des Projektes. Mehr als 2000 Euro haben die "Alten Herren" und jungen Damen der Fussballer gespendet.
Jonathan hat uns jetzt die ersten Bilder von der erfolgreichen Renovierung geschickt:

Der Eingangsbereich wurde renoviert

Ein Reiskocher für den Kindergarten wurde gekauft

Endlich: 4 neue Schultafeln wurden gekauft

Renovierung des Zugangs

Das Materiallager wird erneuert





Mehr zu unserem Projekt und wie Ihr es unterstützen könnt findet Ihr auf unserer Webseite:

Schulprojekt von travel-to-nature in Costa Rica


Montag, Juni 18, 2012

Reisetagebuch Costa Rica Tag 6

Weiter geht es mit unserem spannenden Reisetagebuch. Wir sind bereits bei Tag 6 angelangt und dieser Tag führt uns in den Norden Costa Ricas, nahe der Grenze zu Nicaragua - ab in den Dschungel!




Am frühen Morgen machen wir uns per "Frosch" auf um in das Grenzgebiet im Norden Costa Ricas zu gelangen. Unser Weg führt anfangs durch besiedeltes Gebiet mit relativ guten Straßen und so kommen wir schnell voran. Saftig grünes Hügelland, welches man die Schweiz von Mittelamerika nennt, zieht an uns vorüber und langsam werden die bewaldeten Abschnitte und auch die Luftfeuchtigkeit immer stärker. Wir nähern uns dem Tropischen Nebelwald. Unser Navi schickt uns auf immer kleinere und schlechtere Straßen. Wir fahren, mit einigen nötigen Pausen, als nachmittags plötzlich die Straße aufhört und nur noch ein übler Schotterweg hinein in den Dschungel führt. In Vertrauen auf unsere Technik folgen wir der netten englischen Stimme und als es urplötzlich finster wird sind wir mit unserem Frosch allein im Urwald und quälen uns auf der kaum noch zu erkennenden Piste weiter. Nach Stunden des "Blindflugs" kündigt die Stimme das kommende Ende dieser abenteuerlichen Reise in Form von "Sie haben Ihr Ziel erreicht" an. Doch weit und breit keine Zivilisation zu erkennen. Ich steige aus dem Wagen und nehme auf einem gegenüberliegenden Hügel eine Bewegung eines Lichtes war. Tatsächlich gibt uns da jemand per Taschenlampe ein Zeichen. Noch ein paar hundert Meter mit dem Frosch über Stock und Stein und wir sind an der Pedasito de Cielo Lodge angekommen. Freundlich werden wir vom Hausherren, ein lieber älterer Herr, begrüßt. Zu unserer Überraschung serviert er uns als erstes ein grandioses Essen mit welchem wir hier im Urwald wohl nie gerechnet hätten. Vom Rumpsteak über Palmenherzen bis hin zu Erdbeeren fehlt es an nichts - und das mitten im Dschungel. Nach dieser kulinarischen Überraschung bekommen wir unseren Bungalow zugewiesen und sind auch hier aufs angenehmste überrascht. Ein Holzhaus aus natürlich gefallenem Tropenholz. Kein Stamm gleicht dem Anderen und selbst die kleine Treppe im Raum hat Stufen aus unterschiedlichen Baumringen. Einfach Urig. Hier gehen wir gerne schlafen und in der Geborgenheit des Hauses lauschen wir auf die Stimmen des Dschungels.


Freitag, Juni 15, 2012

Heute gibt es wieder einen neuen Tagesbericht für unser spannendes Reisetagebuch Costa Rica.
Der mittlerweile fünfte Tag der Reise führt zum Vulkan Poas - was für ein Erlebnis!


Tag 5
Es geht zurück Richtung San Jose-wir verabschieden uns von der Halbinsel Nicoya, setzen mit der Fähre über nach Puntarenas und fahren das Zentraltal wieder hinauf. Unser nächstes Ziel ist der Poás ein noch aktiver Vulkan bei San Jose.
Die neugebaute Autobahn bringt uns unserem Ziel schnell näher und so schlängelt sich nach drei Stunden unser "Frosch" die Serpentinen hinauf zum Vulkan.
Oben angekommen überrascht uns wieder ein Naturschauspiel. Ein gut angelegter Wanderweg, führt durch den tropischen Regenwald zu einer türkis schimmernden Kraterlagune und beim genießen der Fauna und Flora nehmen wir plötzlich ein tiefes Grollen war. Wir sind dem Poas ganz nahe und hören seine mystischen Geräusche. Nur wenige Fußminuten später schauen wir hinab in den Krater des Vulkans. Beeindruckend welche Naturgewalten da unten schlummern. An der Lagune, welche in regelmäßigen Abständen Ihre Farben ändert, steigt immer wieder blau-grauer Rauch in dicken Schwaden empor.
Ergriffen von derart Gewalt im Innern der Erde treten wir den Rückweg an und fahren die vielen Kurven durch die berühmten Kaffeeanbaugebiete am Vulkankegel hinab.
Doch was wäre eine Inspektion beim Poas ohne einen Besuch der typischen Plantagen mit einer zünftigen Kaffeeprobe.
Also heißt es Anhalten und einer der ältesten Kaffeeplantagen des Landes einen Besuch abstatten. Hier ist Alles bestens organisiert und so bekommen wir eine tolle Führung mit vielem Wissenswerten über das leckere Getränk, eine tolle Mahlzeit und natürlich eine ausführliche Verkostung des Kaffees geboten. Gut gestärkt und wissenserweitert fahren wir am Abend zu unserem Hotel und freuen uns schon auf den nächsten Tag, denn da geht es Richtung Nicaragua zu den Indios im Regenwald.


Donnerstag, Juni 14, 2012

Paten gesucht - Bishwas Panday (7)

Narayansthan, Nepal, Juni 2012

Als fleissige Blog-Leser wissen Sie sicherlich, daß wir uns ganz stark in Nepal engagieren. Einem der ärmsten Länder der Welt. Bisher konnten wir bereits mehr als 30 Patenschaften vermitteln. Aber das reicht noch nicht! Wir wollen Ihnen jetzt in den nächsten Newslettern immer ein Kind vorstellen, das noch einen Paten sucht. Eine Patenschaft für eines der Kinder kostet pro Jahr € 70 und beinhaltet Schulgeld, Bücher die Uniform und Unterrichtsmaterial. Die Kinder sind alle aus sehr, sehr armen Familien und Sie tun damit wirklich was Gutes!

Heute suchen wir einen Paten für Bishwas Panday (7 Jahre alt). Der Vater hat die Familie verlassen und lebt mit einer anderen Frau in Kathmandu, kümmert sich nicht um seine Familie. Seine Mutter arbeitet in unsere Schule als Putzfrau, aber das Geld reicht gerade so zum Überleben, aber nicht für die Schule. Die Patenschaft sollte mindestens 7 Jahre gehen, bis Bishwas aus der Schule kommt. 70 Euro sind also nicht mal 20 Cent pro Tag. Das sollte Ihnen die Schulbildung von Bishwas wert sein.

Wenn Sie mehr über unser Projekt in Nepal erfahren wollen, schauen Sie auf unsere Webseite.

http://www.travel-to-nature.de/unterwegs-mit-uns/soziale-oekologische-projekte/patenschaften-fuer-kinder-in-nepal/

Sie können mich gerne über das Projekt ausfragen. Oder Sie schauen mal auf unsere Bildergalerie

Kontakt aufnehmen

Donnerstag, Juni 14, 2012

Jlo in Panama


Heute Abend beginnt die Welttournee von Schauspielerin und Sängerin Jennifer Lopez in der Metropole Panama City. Schön, dass sie sich ein mittelamerikanisches Land für den Start der Tour ausgesucht hat und noch viel schöner finden wir, dass Sie vorab ein Kinderkrankenhaus in Panama City besuchte und medizinische Geräte spendete. Dann wünschen wir der Halb-Latina mal viel Erfolg bei Ihrem Tour-Start in Panama und den Besuchern der Hauptstadt viel Spaß beim Hüften kreisen.

Dienstag, Juni 12, 2012

Reisetagebuch Tag 4


Weiter geht es mit unserem Reisetagebuch Costa Rica! Wir sind bei Tag 4 angelangt und dieser führt uns an die Nordpazifik-Küste auf die Halbinsel Nicoya!

Tag 4
Beim Frühstück besprechen wir unser heutiges Tagesziel. -Montezuma-ein kleiner ursprünglicher Ferienort direkt am Pazific. Nach einer Stunde Fahrt finden wir das Kleinod und bummeln durch die Gassen, genießen die Souvenierläden und kleinen Geschäfte. Nach kurzer Zeit sind wir angesteckt vom tropischen Flair und dem typisch costaricanischen Lebensstil - Pura Vida-Pures Leben. Der Ort bietet zwei wunderschöne Strände und so lassen wir uns mit den Wellen des Ozeans treiben. Einfach herrlich.
Zur Abkühlung und fürs leibliche Wohl bieten sich mehrere kleine Kneipen und Bars an und so genießen wir diesen tollen Tag. Der Abend klingt dann auf dem Balkon unseres Blockhauses mitten in der Natur unter den Geräuschen des Urwaldes aus.

 

Montag, Juni 11, 2012

Blogreihe Nicaragua… heute: Departamento León – Teil II

Im ersten Teil haben wir Euch einen Überblick über das Departamento León gegeben und Euch die Stadt und ihre Vergangenheit vorgestellt. Heute widmen wir uns den natürlichen Sehenswürdigkeiten der Region, die vor allem durch die umgebenden Vulkane geprägt ist – sei es durch die Vulkankegel, die man meilenweit sehen kann, durch heiße Quellen und blubbernde Schlammlöcher oder durch die dunklen Strände am Pazifik.

Naturreservat Vulkan Momotombo:

Der Vulkan Momotombo ist Teil der Maribios-Kette, die weitere 11 Vulkane verbindet und diese Region zu einer der aktivsten Vulkanregionen der Welt macht, da hier zwei tektonische Platten aufeinander stoßen. Der Momotombo liegt am süd-östlichen Ende der Kette und dominiert so hauptsächlich das Stadtbild Managuas. Er erhebt sich mit majestätischen 1.280m über den Managua – See und seine Hänge schimmern in roten und schwarzen Schattierungen. Man kann den Momotombo besteigen, was allerdings eine anspruchsvolle, achtstündige Tour und somit eine gute Kondition voraussetzt. Meist übernachtet man dann auf einer kleinen Farm in der Nähe von heißen Quellen, in denen man nach der Wanderung entspannen kann.

Isla Momotombito:

Der Vulkan Momotombo hat sich selbst ein Ebenbild in Miniatur geschaffen: die 389m hohe Insel im Managua – See Momotombito („kleiner Momotombo“), die auch Isla Rosa oder einfach nur „das Kind“ genannt wird. Man kann die Insel am einfachsten von Puerto Momotombo aus erreichen, das nur einen Sprung von León Viejo entfernt ist. Der Kegel aus Basalt war lange eine Stätte für Zeremonien und man kann heute noch Petroglyphen und Statuen auf Momotombito und den umliegenden Inseln finden.

San Jacinto:

Nicht weit entfernt von León liegt das Dörfchen San Jacinto. Die Attraktion hier ist allerdings nicht das Dorf selbst sondern die ´Hervideros de San Jacinto´, ein Feld aus blubbernden Löchern. Sie spüren, wie zu Ihren Füßen die Erde immer heißer wird. Die nicht zugänglichen Ecken (wegen zu großer Hitze) sind allerdings mit einem Band abgesperrt. Umso erstaunlicher ist es daher, dass Pferde seelenruhig zwischen den kochenden Matschlöchern umher stolzieren ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

Naturreservat Las Pilas – El Hoyo:


Vulkan Cerro Negro, Nicaragua

Im diesem Naturreservat befinden sich gleich drei Vulkane: der Vulkan Pilas, der Vulkan El Hoyo und der Vulkan Cerro Negro. Der Vulkan Cerro Negro ist von den Dreien wohl der meist besuchte Vulkan und außerdem der jüngste Vulkan der westlichen Hemisphäre. Er besteht erst seit 1850 und ist noch aktiv. Durch seine besondere Beschaffenheit kann man seine Aktivitäten jedoch problemlos voraussagen und es ist daher ungefährlich ihn zu besteigen. Der Vulkan Cerro Negro ist Teil der Vulkankette ´Cordillera de los Maribios´ und trägt seinen Namen, ´schwarzer Hügel´, zu Recht, denn er besteht zum Großteil aus schwarzem Kies und schwarzen Felsbrocken. Die Vegetation um den Vulkan ist allerdings erstaunlich fruchtbar und grün. Von oben hat man einen wunderbaren Blick auf die Vulkankette, die umliegende Region und bei klarem Wetter sogar bis zum Pazifik sowie zu den Bergen von Matagalpa und Estelí.

Naturreservat Isla Juan Venado

Das Naturreservat Isla Juan Venado liegt ca. 1 Stunde entfernt von León in der Nähe von Las Peñitas. Es handelt sich um ein ca. 18 km langes Sandriff mit einer großen Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Auf der einen Seite befinden sich lange schwarze Sandstrände, auf der anderen Seite finden Sie fantastische Mangrovenwälder.

Pazifikstrände Poneloya und Las Peñitas:

Ungefähr eine Stunde von León entfernt befinden sich die Pazifikorte Poneloya und Las Peñitas. Die Orte sind weit davon entfernt Urlaubsorte zu sein und bestehen aus kilometerlangem schwarzem Sandstrand. Man findet hier ein paar kleine Hotels (meist Backpacker-Hotels) und hat bestimmt seinen Spaß in den Wellen. Das Meer eignet sich hier hervorragend zum Wellenreiten, aber Vorsicht, die Strömungen sind recht stark! Gleich hinter dem Strand von Las Peñitas liegt das Naturreservat Isla Juan Venado, das Sie auf jeden Fall einplanen sollten.

Wenn Ihr mit uns die Natur im Departamento kennenlernen möchtet, könnt Ihr das auf der Gruppenreise Nicaragua Pur oder auf der Individualreise Tour de Café y Volcanes tun.

Mittwoch, Juni 06, 2012

And the winner is….


Unser gemeinsames Gewinnspiel mit dem Waschbär Versand und Condor ist nun in der Zielgerade. Bis 31.05. konnte man daran teilnehmen, jetzt fehlt also nur noch die Bekanntgabe der Gewinner! Unsere Kollegen haben sich heute deshalb versammelt und Nummern gezogen. Besonders erwähnenswert ist hier, dass unsere Anne die Glücksfee für den ersten Platz war, die glücklichen Gewinnerinnen können sich also besonders bei ihr bedanken (Anne isst gerne Pralinen)

Die Gewinner sind:
1. Platz, eine Costa Rica Reise für 2 Personen im Wert von € 4800: Ulrike Brand
2. Platz, Warengutschein bei Waschbär im Wert von € 100: Sonja Lammers
3. Platz, Warengutschein bei Waschbär im Wert von € 50: Viktoria Duran
4. bis 7. Platz, je einen Kalender von dem österreichischen Reisefotografen
Martin Engelmann:
Nicole Alban
Kirsten Wilkening
Ulla Böhm
Annett Burghardt

Es sind tatsächlich alles Gewinnerinnen. Die Auslosung hat es so ergeben. Wir werden uns jetzt per E-Mail mit Ihnen in Verbindung setzen.

Für alle die es interessiert, sind hier die richtigen Antworten zu den Gewinnspielfragen:

Waschbär – Der Umweltversand hat dieses Jahr Jubiläum! Welchen Geburtstag gilt es zu feiern?
C) 25 Jahre

Waschbär – Der Umweltversand gestaltet anlässlich des Jubiläums ein Erfahrungsfeld der Sinne in Freiburg. Wo genau wird dieses Erfahrungsfeld erstellt?
A) in Freiburg auf dem Mundenhof

travel-to-nature - Bei unserer Costa Rica Familienreise besuchen unsere Gäste ein Umweltschutzprojekt in der Nähe von La Fortuna. Wie heißt dieses Projekt?
C) Ojoche

travel-to-nature - Die Kombinationsreise El Salvador – Nicaragua verbindet die beiden mittelamerikanischen Länder per Boot. Wie heißt der Golf, der hier überquert wird?
A) Golfo de Fonseca

Condor fliegt schon seit 1956 zu den schönsten Urlaubszielen. Wie heißt der Airbus A320, der in einer klassischen Retrolackierung an die Geschichte der Condor erinnert?
C) Hans

Condor bietet seinen Kunden auf der Strecke nach San José 3 unterschiedliche Buchungsklassen zur Auswahl an. Welche sind dies?
B) Economy Class, Premium Economy Class und Comfort Class

Wir möchten uns außerdem ganz herzlich bei Ihnen für die rege Teilnahme bedanken. Und falls Sie nicht gewonnen haben, nicht traurig sein – das nächste Gewinnspiel kommt bestimmt.

Mittwoch, Juni 06, 2012

Reisetagebuch Tag 3

Heute geht es weiter in unserem spannenden Reisetagebuch. An Tag 3 steht die Entdeckung des Nationalpark Cabo Blanco auf dem Plan.



Tag 3
Zeitig wecken uns die fremden Geräusche des Waldes und wir beeilen uns mit dem leckeren Frühstück. Heute wollen wir den nahegelegenen Nationalpark (NP) Cabo Blanco im Trockenwald besuchen.
Eine abenteuerliche Straße führt uns zum Eingang des Parks wo wir beim Bezahlen des Eintritts ein paar nette Erklärungen von den Rangern bekommen.
Völlig allein wandern wir durch den Park und genießen die Pflanzen- und Tierwelt. Brüllaffen, Fledermäuse, Nasenbären, tropische Vögel und auch allerlei exotische Pflanzen begegnen uns bei der Wanderung. Von weitem hören wir schon das Rauschen des Meeres. Doch bis zum herrlichen Sandstrand sind es noch ein paar Meter Fußmarsch. Nach einem Stück durch dichtes Geäst naht die Abkühlung. Ganz allein können wir diese Oase genießen, bevor wir auf einsamen Pfaden den Heimweg antreten. Am späten Nachmittag finden wir unseren "Frosch" schön im Schatten der riesigen Bäume. Nach einer erfrischend süßen Wassermelone geht es wieder nach Malpais. Unterwegs gönnen wir uns noch einen leckeren costaricanischen Kaffee und der Abend findet dann bei tropischer Atmosphäre in einer der kleinen Bars seinen Abschluß.

Montag, Juni 04, 2012

Neue Reise in der "... Pur" - Reihe - Dominikanische Republik Pur!


In unserem Reisekatalog gibt es jetzt eine geführte Kleingruppenreise in die Dominikanische Republik, die alles andere als die üblichen Reiseziele ansteuert.


Als Spezialreiseveranstalter haben wir uns zum Ziel gesetzt auch bekannte Destinationen, die vielleicht schon einen "Stempel" aufgedrückt bekommen haben, neu und von einer anderen Seite zu entdecken.

Mit der "DomRep Pur" gibt es jetzt neben Costa Rica, Nicaragua und Kuba eine weitere Reise im PUR - Format, die sich sehen lassen kann. In zwei Wochen führt uns ein lokaler, deutschsprachiger Guide in die kaum bereiste Region im Südwesten, in die dominikanischen Alpen mit dem höchsten Berg der Karibik und auf die traumhaft tropische Halbinsel Samaná, wo nach einer interessanten Reise natürlich auch an zauberhaften Stränden entspannt werden darf.

Kommt mit und erlebt die Dominikanische Republik PUR!

Freitag, Juni 01, 2012

Reisetagebuch Costa Rica

Heute haben wir ein ganz besonderes Schmankerl für unsere Leser. Einige unserer Kunden schreiben nach Ihren Reisen einen tollen Reisebericht, den wir veröffentlichen dürfen. Enrico Faustmann legt hier noch eins drauf. Er hat uns sein komplettes Reisetagebuch zur Verfügung gestellt. Da die Reise 4 Wochen gedauert hat, werden wir den tollen Bericht aufteilen. Heute Tag 1 und 2. Viel Spaß beim Lesen und VIELEN VIELEN DANK an Enrico Faustmann! Übrigens: Wem der Bericht gefällt - Enrico macht auch in regelmäßigen Abständen Dia-Vorträge für uns - doch dazu mehr in einem der nächsten Beiträge.
Reisebericht Costa Rica individuell: Tag 1 Unsere Reise beginnt in Frankfurt. Von hier fliegen wir mit Condor über den Atlantik. Nach einem zwei stündigen Zwischenstopp in der Dom. Rep. landen wir ca.15 Stunden später in San Jose – Costa Rica. Schon als wir aus dem Flughafengebäude treten empfängt und die tropische Wärme! Mit dem Taxi geht es zuerst in einen Vorort von San Jose, nach Ciudad Colon, wo sich die Partneragentur von Travel to Nature (im folgenden mit TTN abgekürzt) befindet. Hier bekommen wir unsere ausführlichen Reiseunterlagen und übernehmen den Mietwagen-ein toller Allradwagen in Giftgrün. Ihn taufen wir liebevoll unseren Frosch. Die erste Nacht verbringen wir auf einer Anhöhe im Hotel Posada Canal Grande-ein hübsches kleines Anwesen mit Pool.
Tag 2 Zeitig wird gefrühstückt, denn unsere erste Etappe liegt auf der etwas entfernten Halbinsel Nicoya. Wir fahren durch das Zentraltal hinunter nach Puntarenas, von wo aus wir mit einer Autofähre zur Halbinsel übersetzen wollen. Die Fahrt dahin vergeht wie im Flug - vorbei an den Bergen vulkanischen Ursprungs, an exotischen Obstständen und durch kleine, typische Dörfer. An einem Ticketschalter holen wir die Karten für die Überfahrt und eine Kokosnuss später startet unser etwas veralteter Kahn in Richtung Westen. Auf der Halbinsel angekommen geht es auf staubiger Piste weiter bis ans Kap im Südwesten. Unterwegs lockt der Playa Tambor zum Rasten. Nach unserem ersten Bad im 30 Grad warmen Pazifik fahren wir die wenigen Kilometer weiter nach Malpais. Etwas außerhalb beziehen wir unsere Unterkunft in der in den wildromantischen Baumkronen des Regenwaldes. Von hier aus können wir nicht nur den Pazifik rauschen hören sondern sehen auch direkt die costaricanischen Baumbewohner.