Im Februar war es wieder soweit, der erste unserer beiden Costa Rica "Birdwatching" Termine in 2013 hat stattgefunden. Unser Reiseleiter Jonathan Serrano-Hernández führte die vierköpfge Gruppe einmal quer durch Costa Rica zu den versteckten Plätzen, an denen sich die Reiseteilnehmer perfekt getarnt zur Vogelbeobachtung positionieren konnten.
Wer sich besonders für die wunderschönen, gefiederten Freunde Costa Ricas interessiert, der wird sich über einen ausführlichen Reisebericht der Tour freuen. Michael Zieger, einer der Reiseteilnehmer, hat genau dies gemacht und seine besonderen Eindrücke der Reise in einem umfassenden Bericht zusammengetragen. Seinen 13-seitigen Reisebericht, der ausführlich jeden einzelnen Tag beschreibt, hat er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt, damit auch andere Reiselustige davon profitieren können. Die Naturliebhaber unter Ihnen werden von seinen Schilderungen begeistert sein!
Unsere nächste Birdwatching-Tour in diesem Jahr findet vom 09. - 24. November statt und wird bestimmt ähnlich spektakulär werden. Weitere Informationen und Details zur Reise finden Sie nachfolgend:
Montag, April 29, 2013
Freitag, April 26, 2013
Maries Reisetipps aus Kuba, Viñales Tal
Unbedingt ein Muss für Kuba Besucher ist in meinen Augen die zweitgrösste Provinz des Landes- Pinar del Rio- vor allem der Ort Viñales.
Man erreicht die Provinzhauptstadt Pinar del Rio von Havanna aus in ca. 2 Stunden Fahrt in Richtung Westen. Bei einem Besuch der dort ansässigen Tabakfabrik sehen Sie die fleissigen Arbeiterinnen beim Zigarrendrehen. Sie werden erstaunt sein über die vielen flinken Hände!
Ich selbt schaue jedes Mal wieder bei der Fábrica de Bebidas Casa Garay vorbei, wo der Rum der Region hergestellt wird. Diesen, genannt „Guayabita de Pinar“, gibt es in 2 Varianten: trocken und süß, wobei der süße seit langem wegen fehlender Rohstoffe leider nicht mehr zu finden ist. Ca. 30 Minuten von Pinar del Rio entfernt liegt die Finca la Guabina inmitten herrlicher Natur. Diese ist besonders zu empfehlen für Naturliebhaber, die die Ruhe geniessen und sich ganz auf die Natur einlassen wollen. Es gibt hier die Möglichkeit hoch zu Ross die Umgebung zu erkunden, sich bei einer Bootsfahrt zu entspannen oder Zuschauer eines Rodeos zu werden.
Ca. 45 Minuten in die entgegengesetzte Richtung gelegen liegt das malerische Örtchen Viñales. Das Wahrzeichen dieser Region sind die „Mogotes“ die rießigen Kalksteinfelsen.
Ein Geheimtipp in Viñales ist der kleine botanische Garten „Jardin de Caridad“, der vor vielen Jahren von Caridad und ihrer Schwester angelegt wurde (im Jahr 2002 durfte ich die Schwester noch kennenlernen heute sind leider beide schon verstorben). Der Sohn kümmert sich allerdings weiter um das Anwesen so sind Besuche weiterhin möglich. Am Ende des Rundganges dürfen die einheimischen Früchte gekostet werden.
Interessant sind auch die Besuche bei den einheimischen Tabakbauern. Hier gibt es touristischere und weniger touristische Möglichkeiten. Wählen Sie die weniger touristische Variante und wenn Sie gleichzeitig noch zu Mittag essen wollen, schauen Sie doch bei Alberto Vitamina vorbei. Er hat neben seinem kleinen Fruchtstand auf dem Weg zu der Cueva del Indio auch ein kleines Privatrestaurant (Paladar Bella Vista) mit hervorragendem Essen. Wartezeiten sind etwas länger, dafür wird alles frisch gekocht! Von ihm können Sie sich dann auch gleich für den Nachmittag einen Ausflug zu Pferd organisieren lassen, denn es gibt nichts Schöneres als das Viñalestal hautnah beim einem Streifzug zu erleben.
Natürlich ist der Besuch des Viñales Tal auch in unserer Kuba Pur Reise enthalten!
Donnerstag, April 25, 2013
Schulprojekt Tortuguero
Tortuguero, Costa Rica
Viele von Euch waren sicher schon mal mit travel-to-nature in Costa Rica. Könnt Ihr Euch vorstellen, dort Unterricht zu halten in einer Blechhütte ohne Klimaanlage und ohne Zwischendenken? Ich nicht.
Barbara Hartung leitet ja seit vielen Jahren Touren für unsere Gäste in Tortuguero, Barbara arbeitet dort nicht nur, sie engagiert sich auch für Schildkröten, für Papageien aber auch für die lokale Bevölkerung. Sie hat uns letztes Jahr angefragt, ob wir der Schule ein bisschen unter die Arme greifen können, was wir jetzt gerne getan haben.
Unterstützen wollen wir damit auch die neue Schulrektorin, Cynthia Castro, eine Powerfrau, die die Sachen in die Hand nimmt. Zuerst sollen Zwischendecken eingezogen und der Boden gefliesst werden.
Die Schule packt natürlich auch kräftig selbst mit an, von unserer Spende werden nur Materialien gakauft, die Arbeit übernehmen die Eltern. Es werden auch Bingo-Abende veranstaltet u.s.w., aber natürlich fehlt es noch an allen Ecken und Enden. Wenn Ihr auch helfen wollt, hier die Bankverbindung
Spendenquittung: Spenden bis 100 Euro können sie direkt von Ihrer Steuer abziehen. Ab einer Summe von 101 Euro bekommen Sie von uns eine Spendenquittung. In dem Fall bitte ich Sie, uns ihre Adresse mitzuteilen.
Spendenkonto: Impuls Projektfonds e.V. , Volksbank Freiburg BLZ 680 900 00, Kontonummer 12368801
Spenden aus dem Ausland: IBAN DE91680900000012368801 – BIC GENODE61FR1
| Hier fehlen die Zwischendecken! |
Viele von Euch waren sicher schon mal mit travel-to-nature in Costa Rica. Könnt Ihr Euch vorstellen, dort Unterricht zu halten in einer Blechhütte ohne Klimaanlage und ohne Zwischendenken? Ich nicht.
Barbara Hartung leitet ja seit vielen Jahren Touren für unsere Gäste in Tortuguero, Barbara arbeitet dort nicht nur, sie engagiert sich auch für Schildkröten, für Papageien aber auch für die lokale Bevölkerung. Sie hat uns letztes Jahr angefragt, ob wir der Schule ein bisschen unter die Arme greifen können, was wir jetzt gerne getan haben.
| Der Speisesaal muss gefliesst werden |
Unterstützen wollen wir damit auch die neue Schulrektorin, Cynthia Castro, eine Powerfrau, die die Sachen in die Hand nimmt. Zuerst sollen Zwischendecken eingezogen und der Boden gefliesst werden.
travel-to-nature hat 600 USD für das Projekt überwiesen.
| Die Toilette muss renoviert werden |
Die Schule packt natürlich auch kräftig selbst mit an, von unserer Spende werden nur Materialien gakauft, die Arbeit übernehmen die Eltern. Es werden auch Bingo-Abende veranstaltet u.s.w., aber natürlich fehlt es noch an allen Ecken und Enden. Wenn Ihr auch helfen wollt, hier die Bankverbindung
Spendenquittung: Spenden bis 100 Euro können sie direkt von Ihrer Steuer abziehen. Ab einer Summe von 101 Euro bekommen Sie von uns eine Spendenquittung. In dem Fall bitte ich Sie, uns ihre Adresse mitzuteilen.
Spendenkonto: Impuls Projektfonds e.V. , Volksbank Freiburg BLZ 680 900 00, Kontonummer 12368801
Spenden aus dem Ausland: IBAN DE91680900000012368801 – BIC GENODE61FR1
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Mittwoch, April 24, 2013
Maries Reisetipps aus Kuba, Las Terrazas
Ein vorbildliches Ökodorf
Las Terrazas liegt ca. 1 Stunde Richtung Westen von Havanna entfernt und ist mein Lieblingsziel für einen Tagesausflug, um der Stadtluft zu entfliehen. Es hat den Status eines UNESCO-Biosphärereservates und eignet sich besonders für Outdooraktivitäten. Wunderschöne Wanderwege und Radstrecken, die einzige Canopytour auf ganz Kuba (man legt eine Flugstrecke von ca 800m zurück), die älteste Kaffeplantange der Insel (nicht mehr in Betrieb aber trotzdem nett anzuschauen), das Baden im natürlichen Schwimmbecken des Rio San Juan und der Eiskaffee im Cafe Maria sind die Highlights dieses Ortes. Hier sollten Sie auf ihrer Kuba-Reise auf jeden Fall einmal vorbeischauen!
Wer mittags Hunger bekommt kann im vegetarisch/ökologischen Restaurant El Romero (alles aus eigenem Anbau) zu Mittag essen. Vor allem die Saftkreationen sind sehr interessant! Das Restaurant hat ein Schwesternrestaurant in Berlin, daher ist die Speisekarte auch auf Deutsch zu erhalten.
Wer Las Terrazas nicht nur als Tagesausflug geniessen möchte kann sich im Hotel La Moka, Kubas einzigem richtigen Ökohotel einbuchen (Reservierung muss unbedingt frühzeitig gemacht werden, da das Hotel sehr beliebt ist. Gruppen sind dort nur schwer unterzubekommen). Mitten in der Lobby steht ein Baum um den herum das Hotel gebaut wurde, die Architektur wurde damit in die Natur miteingebunden.
Ganz in der Nähe von Las Terrazas liegt das Örtchen Soroa. Bekannt ist hier besonders der Orchideengarten, den man aber meiner Meinung nach nicht unbedingt gesehen haben muss. Am Fuße des örtlichen Wasserfalles kann gebadet werden (in der Regenzeit Mai-Oktober), zu den anderen Jahreszeiten hat der Wasserfall nicht genügend Wasser.
Las Terrazas liegt ca. 1 Stunde Richtung Westen von Havanna entfernt und ist mein Lieblingsziel für einen Tagesausflug, um der Stadtluft zu entfliehen. Es hat den Status eines UNESCO-Biosphärereservates und eignet sich besonders für Outdooraktivitäten. Wunderschöne Wanderwege und Radstrecken, die einzige Canopytour auf ganz Kuba (man legt eine Flugstrecke von ca 800m zurück), die älteste Kaffeplantange der Insel (nicht mehr in Betrieb aber trotzdem nett anzuschauen), das Baden im natürlichen Schwimmbecken des Rio San Juan und der Eiskaffee im Cafe Maria sind die Highlights dieses Ortes. Hier sollten Sie auf ihrer Kuba-Reise auf jeden Fall einmal vorbeischauen!
Wer mittags Hunger bekommt kann im vegetarisch/ökologischen Restaurant El Romero (alles aus eigenem Anbau) zu Mittag essen. Vor allem die Saftkreationen sind sehr interessant! Das Restaurant hat ein Schwesternrestaurant in Berlin, daher ist die Speisekarte auch auf Deutsch zu erhalten.
Wer Las Terrazas nicht nur als Tagesausflug geniessen möchte kann sich im Hotel La Moka, Kubas einzigem richtigen Ökohotel einbuchen (Reservierung muss unbedingt frühzeitig gemacht werden, da das Hotel sehr beliebt ist. Gruppen sind dort nur schwer unterzubekommen). Mitten in der Lobby steht ein Baum um den herum das Hotel gebaut wurde, die Architektur wurde damit in die Natur miteingebunden.
Ganz in der Nähe von Las Terrazas liegt das Örtchen Soroa. Bekannt ist hier besonders der Orchideengarten, den man aber meiner Meinung nach nicht unbedingt gesehen haben muss. Am Fuße des örtlichen Wasserfalles kann gebadet werden (in der Regenzeit Mai-Oktober), zu den anderen Jahreszeiten hat der Wasserfall nicht genügend Wasser.
Montag, April 22, 2013
Maries Reisetipps aus Kuba, Havanna Teil 3
Wer die touristischen Nachtaktivitäten eher meiden will, kann den Abend bei
einem Abendessen im Restaurant Ranchon Palco verbringen und dabei den Auftritt
des Ballettensembles Havanna Queens unter der Leitung von Rosario Garcia genießen.
Ein Ensemble bei dessen Auftritt Ihnen sicher nicht langweilig wird, denn sie
bieten alles von Modern über Klassik bis hin zu traditionell Kubanisch.
Wer sich für Baseball
interessiert ist in Kuba richtig, denn das ist hier Nationalsport. Es besteht
die Möglichkeit ein Spiel zu besuchen (auf Anfrage und nicht regelmäßig
buchbar) und die tolle Stimmung im Stadion mitzuerleben.
Naturliebhaber können einen
Ausflug in die wunderschönen Jardines de Hershey machen, die früher dem
berühmten amerikanischen Schokoladenkönig Hershey gehörten. Ebenso kann das
malerische Örtchen besucht werden in dem noch heute die große Zuckerfabrik zu
sehen ist und man an der Struktur der Häuser deutlich erkennt welches einst
Herrenhaus oder Sklavenhütte war.
Auch der Parque Escaleras de
Jaruco lädt zu einem Besuch ein. Der Weg ist recht schwer zu finden, ist man
aber erst einmal dort genießt man eine tolle Aussicht über das Tal und kann in
Ruhe spazieren gehen und die gute Luft genießen.
Für die Strandliebhaber darf
bei einem Havanna Besuch natürlich auch der Badespaß nicht zu kurz kommen. Die
naheliegenden Playas del Este bieten sich für einen Halbtagesausflug an. Die
Hotels dort sollte man allerdings eher meiden, da sie qualitativ nicht mit den
guten Strandhotels in Varadero, in Guardalavaca oder auf den Cayos mithalten
können. Leckere Pizza und anderes italienisches Essen bekommt man im schönen
Örtchen Guanabo (Paladar El Piccolo oder Don Peppo), in dem die Zeit still zu
stehen scheint. Wichtiges Transportmittel ist dort immer noch die
Pferdekutsche.
Eine weitere gute Option ist
Jibacoa mit seinen vielen netten Strandabschnitten und Schnorchel-Möglichkeiten.
Das Hotel Breezes Jiabcoa ist die beste Option in dieser Region.
Mittwoch, April 17, 2013
Maries Reisetipps aus Kuba Havanna Teil 2
Mit dem Cocotaxi, den
gelben Eierschalen auf 3 Rädern, geht es dann auf durch Centro Havanna ins
beliebte Viertel Vedado, eines der besseren und beliebtesten Viertel der Stadt,
vorbei an der wunderschönen Universität und dem berühmten Hotel Nacional. Eine
Empfehlung für Interessierte ist das Proyecto Comunitario Calle Hueso bei dem
man einen Santeria Prister, eine Schule, ein Altenheim und weitere soziale
Einrichtungen besucht und einen Einblick bekommt in die Kubanischen Traditionen
und das Kubanische Gesundheits- und Bildungssystem. Gladys, die sie gerne
herumführen wird, freut sich über jeden Gast.
Wer in Kuba ist sollte
natürlich auch Oldtimer fahren. Die Schmuckstücke springen einem schon bei der Ankunft am Flughafen ins
Auge, denn der Parkplatz steht voll damit. Besonders eignen sie sich für eine
Fahrt durch das moderne Havanna nach Miramar und am berühmten Malecon entlang.
Miramar, das Botschafterviertel, stellt einen kompletten Kontrast zum Rest der
Stadt dar. Hier befinden sich neben den Botschaften auch zahlreiche Villen der
Parteiangehörigen oder hoher Militärbeamter.
Nicht versäumen sollten
Sie einen Besuch auf dem Friedhof der Stadt mit seinen tollen und einzigartigen
Marmorskulpturen, dem Cementerio Colon, der so ganz anders ist als die
Friedhöfe bei uns. Vor allem Hobbyfotografen kommen dort auf ihre Kosten. Man
sollte die Mittagshitze meiden, da es dort keinen Schatten gibt.
Kunstinteressierten
empfehle ich einen Ausflug zum kubanischen Künstler Jose Fuster, der auch der kubanische
Gaudi genannt wird (wenn man bei ihm im Viertel um die Ecke biegt weiss man warum...)
und der etwas ausserhalb im Vorort Santa Fe lebt.
Für Nachschwärmer, die
gerne vor dem Besuch der weltberühmten Tropicanashow oder des Cabaret Parisien
gut essen möchten empfehle ich das Restaurant La Guarida in Centro Havanna, dessen
Räumlichkeiten und Dekoration als Kulisse des kubanischen Filmes Fresa y
Chocolate bekannt sind und das hervorragendes Essen bietet, das zentral
gelegenen Centro Asturiano mit seiner wunderschönen
Dachterrasse (direkt am
Prado), das Privatrestaurant la Esperanza mit wunderschönem Patio in einem
unscheinbaren Haus in Miramar oder dem im modernen Einrichtungsstil gehaltenen
Restaurant El Atelier im Stadtteil Vedado. Ein empfehlenswertes staatliches
Restaurant ist das im 33. Stockwerk des FOCSA Gebäudes gelegene Restaurant La
Torre von dem aus Sie einen wunderschönen Blick über Havanna und das Meer
haben. Auch Vegetarier kommen im einzigen und sehr liebevoll eingerichteten
Vegetarischen Restaurant Havannas auf ihre Kosten.
Dienstag, April 16, 2013
Maries Reisetipps aus Kuba
travel-to-nature hat seine Kuba Abteilung verstärkt! Ab 01.08.13 wird allen Kuba begeisterten nun neben Jara und mir auch Marie mit Rat und Tat zur Seite stehen. Marie kennt das Land wie ihre Westentasche, sie lebt schon seit längerem in Havanna und ist natürlich auch sehr viel rum gekommen. Momentan ist sie noch in vor Ort und wir freuen uns von Ihr nun schon tolle Insidernews zu bekommen.
Der Start heute mit Havanna Teil 1:
Seit 2 Jahren lebe ich
nun hier, in Kubas facettenreicher Hauptstadt Havanna in der es viel zu sehen
und zu erleben gibt. Der Tourismus in Kuba boomt und vor allem in Havanna
werden die derzeitigen politischen Veränderungen des Landes sichtbar. Es gibt
immer mehr Privatgeschäfte und auch Privatbesitze und es ist unheimlich
spannend diesen schleichenden aber doch unaufhaltsamen Wandel mitzuerleben.
Für Touristen und
Havannabesucher besonders interessant ist natürlich die koloniale Altstadt.
Besondere Highlights sind hier das Capitolio, das Gran Teatro, das
Bacardigebäude, die Calle Obispo (vielleicht begegnen Sie den Stelzenläufern,
die in der Altstadt etwas für Stimmung sorgen), das Museum Capitanes Generales
in dem man einiges über die Geschichte der Stadt und des Landes erfahren kann
und natürlich die 4 berühmten Plätze: die Plaza de la Catedral, die Plaza San
Francisco, die Plaza de Armas und die Plaza
Vieja. Eine persönliche Empfehlung
meinerseits für Kunstliebhaber ist das Mueso de Bellas Artes (aufgeteilt in
einen Teil mit internationaler und einen mit kubanischer Kunst).
Revolutionsinteressierte sind gut aufgehoben im Museo de la Revolucion. Mit
Kindern lohnt sich ein Besuch im Schokoladenmuseum in dem man
nette Schokofiguren kaufen oder eine kalte oder warme Schokolade direkt vor Ort
trinken kann. Die Erwachsenen können sich bei einem Kaffee im Cafe Escorial
oder bei einem Bier oder dem in Kuba sehr beliebten Malzbier in der Cerveceria
an der Plaza Vieja erholen. Auch Hemingwayliebhaber kommen in der Altstadt auf
ihre Kosten bei einem Besuch der Floridita, der Bodeguita del Medio oder des
Hemingway-Zimmers in seiner Lieblingsunterkunft dem Hotel Ambos Mundos (etwas
ausserhalb gelegen gibt es auch ein Hemingwaymuseum, die Finca Vigia, die
allerdings nur von aussen betrachtet werden und durch die offenen Fesnter
geschaut werden kann)
Für das
Mittagessen empfiehlt sich das beste staatliche Restaurant der Stadt, das Cafe
Oriente oder Sie probieren das tolle Essen der in Kuba mittlerweile zahlreich
auftretenden Privatrestaurants. Sehr zu empfehlen ist der Paladar Dona Eutimia
an der Plaza de la Catedral mit einem super Preis-Leistungsverhältnis.
Probieren Sie doch einmal mein Kubanisches Lieblingsessen die Ropa Vieja (
übersetzt „Alte Kleider“)!
Wer danach Lust auf eine Zigarre und einen Absacker
hat sollte beim Hotel Conde de Villanueva in der Humidorbar vorbeischauen und
direkt vor Ort eine hausgemachte Zigarre, einen Kaffee und einen Rum geniessen
während Sie einem Zigarrendreher bei der Herstellung der Zigarren über die
Schulter schauen. Zigarrenliebhaber kommen generell auch in den bekannten
Tabakfabriken auf ihre Kosten, allerdings ist es hier schwierig die Besuche zu
garantieren, da die Tabakfabriken wegen Korruption von Zeit zu Zeit ohne
Vorwarnung immer wieder für Touristen unzugänglich gemacht werden.
Wer Interesse an einem
Besuch der Festung der Stadt hat kann dies ohne Probleme tun. Bei einem
Cocktail im Restaurant La Tasca kann man vom anderen Ufer aus einen tollen
Blick auf die Stadt geniessen. Nachtschwärmer können den Besuch der Festung mit
dem Besuch des Canonazo verbinden, der jeden Abend Punkt 21:00 Uhr auf dem
Morro stattfinden.
Da Havanna noch so viel mehr zu bieten hat, wird uns Marie noch weitere Geheimtipps von der Stadt zukommen lassen. Natürlich ist Havanna in fast all unseren Kuba Reisen enthalten!
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