Dienstag, März 29, 2011
Fernsehtipp!
Arte wiederholt am 04.04.2011 um 14:00 Uhr die Sendung "Mit dem Zug durch Mexiko"
Das Fernsehteam macht sich mit dem Zug "Chepe" auf die Reise durch den Staat Chihuahua, von Los Mochis an der Küste bis in die berühmten und atemberaubenden Barrancas del Cobre... Auf jeden Fall einschalten!
Montag, März 28, 2011
Förderverein Indienhilfe trifft sich am 14.05.2011
In den letzten 15 Jahren waren schon mehr als 1000 Gäste mit travel-to-nature in Indien zu Gast im BASIS Projekt. Da nachhaltiges Reisen oftmals nach der Reise noch nicht zu Ende ist und weil sich viele Gäste wünschen, das Projekt auch nach der Reise zu unterstützen, gibt es die Möglichkeit, das im Rahmen des Fördervereins Indienhilfe zu tun. Hier die Einladung dazu:
März 2011
Förderverein Indienhilfe e.V.
Nordanlage 45
35390Giessen
Einladung
zur Mitgliederversammlung des Fördervereins Indienhilfe e.V. am Samstag, den 14.05.2011 um 15 Uhr im Pfarrsaal der St. Albertusgemeinde Giessen, Nordanlage 45.
Tagesordnung
1. Begrüßung und weitere Anträge zur Tagesordnung
2. Jahresbericht der Vorsitzenden
3. Vortrag der Eheleute Moozhiyil
4. Verschiedenes
Zu dieser Veranstaltung sind auch Gäste, die im BASIS-Projekt in Kerala waren herzlich eingeladen dabei zu sein. Es werden auf jeden Fall indische Snacks, Cafe‘ und Kuchen angeboten. Wir freuen uns sehr viele vertraute Gesichter wieder zu sehen und neue kennen zu lernen. Handmade Produkte werden an diesem Tag ebenso verkauft. Aktuelle Vorträge oder Bilder aus dem Projekt sind immer willkommen.
Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung können beim Vorstand bis zum 07.05.2011 schriftlich eingereicht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Noell, Vorsitzender
(Am Berg 20, 36329 Romrod
Tel.: 06636- 917832
radha_moozhi@yahoo.com)
Donnerstag, März 24, 2011
Ökologische Abholzung im Panama Kanal
Das ist doch mal was erfreuliches. Es wird Tropenholz abgebaut ohne, dass dabei die Natur zerstört wird. In Panama ist möglich.Da der Kanal für immer größere Schiffe zugelassen wird, hat die Regierung beschlossen diesen tiefer auszugraben. Da aber bei Entstehung des Panama Kanals an vielen Orten einfach ein Tal geflutet wurde und deshalb ein riesiger Tropenwald unter Wasser liegt, ist oftmals nicht der Grund des Kanals ein Hinderniss für die Schiffe, sondern alte Urwaldriesen unter Wasser. Die Bäume sind komplett konserviert und in sehr guten Zustand. Lediglich die Spitzen der Urwaldriesen, die an der Wasseroberfläche mit Sauerstoff in Verbindung gekommen sind, sind verottet. Alles Holz das unter Wasser war, ist ist weitgehend in seinem Urzustand, nur eben etwas nasser. Da die Bäume unter Wasser nun aber keinen Zweck mehr erfüllen und den Schiffen auch immer mehr im Weg sind, sind die Panamaer auf die Idee gekommen, aus diesem Kapital ein Geschäft zu machen. Aus diesem Grund rücken nun Taucher an und fällen unter Wasser die Urwaldriesen. Diese Arbeit ist extrem anstrengend und mit Sichtweiten unter einem Meter mit schwerem Gerät auch sehr gefährlich. Aber für gutes Geld haben sich in Panama einige Arbeiter dazu bereit erklärt diese Schufterei auf sich zu nehmen. Nachdem die Bäume unter Wasser gefällt werden, werden Sie mit riesigen Boyen an die Oberfläche gebracht um dort dann per Schleppboot abtransportiert zu werden. An Land werden die Riesen dann sofort gesägt und je nach Bedarf auch getrocknet. Ein Großteil des Holzes wird dann exportiert. Deshalb gibt es nun auch in Europa Tropenholz, für welches zumindest direkt keine Bäume sterben mussten.
Weiter so!
Donnerstag, März 17, 2011
Rätseltier März 2011
Lösung Rätsel Februar 2011:
Das war knifflig! Gefragt war, von welchem Flughafen wir in diesem Video gestartet waren. Rätselflughafen Februar 2011
Es war der Flughafen in Quito, Ecuador. Das haben immerhin 67 Teilnehmer gewusst und den letzten Kaffee hat gewonnen dschingderassabummtäterää: Florian Rotzinger aus Weissnichtwoher! Bitte schick´ uns Deine Adresse, Florian! Glückwunsch!
Und jetzt zur März-Frage:
Was ist denn das?
a) Bartrobbe
b) Ringelrobbe
c) Walross
d) Seekuh
e) Seeleopard
Antworten wie immer bis 31.03. an rainer (ät) traveltonature.de. Diesesmal verlose ich einen Costa Rica Kalender, der auch nächstes Jahr noch gültig ist.
Wer das Tier mal live und in Farbe sehen will, dem sei unserre Tochterfirma birdingtours angeraten. Zur Spitzbergen-Reise
Donnerstag, März 10, 2011
Bergbaureform in Panamá gestoppt!
Wie bereits schon im Blogbeitrag im Februar erwähnt, haben sich die Ureinwohner und Umweltschützer in Panamá gegen die Bergbaureform stark gemacht - mit Erfolg, wie wir jetzt im aktuellen Bericht aus dem Womblog lesen können!!!
Hier der Bericht vom 9. März 2011:
"Die Regierung gab am 3. März die Rücknahme der umstrittenen Bergbaureform bekannt. Die Reform hätte ausländische Direktinvestitionen favorisiert und sah zudem Bergbau auf dem indigenen Territorium der Ngobe Bugle vor. Die Rücknahme des Gesetzespakets ist ein Ergebnis der Verhandlungen zwischen Indígenas und Regierung, die am 1. März mit Unterstützung der katholischen Kirche in San Félix aufgenommen worden waren.
„Wir werden das Gesetz außer Kraft setzen und weiter daran arbeiten. Eure Stimme ist erhört worden“, erklärte Präsident Martinelli, der überraschend zum Verhandlungstermin erschienen war. Er nehme die Reform zurück, um die öffentliche Ordnung und den Frieden wieder herzustellen, so Martinelli. Der Präsident erklärte zudem, er gebe keine Verstrickung zwischen ihm und den Bergbaukonzernen.
Die Reform war ursprünglich am 11. Februar vom Parlament beschlossen worden und von Beginn an auf den entschiedenen Widerstand von Umweltschützern und Indígenas gestoßen. Sie reagierten mit Straßenblockaden der Panamericana Richtung Costa Rica und Demonstrationen. Bei den Protesten war es mehrfach zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten gekommen, mindestens 20 Personen bei einer Demonstration Ende Februar verletzt."
[ Quelle: aporrea - © womblog.de ]
Da zeigt sich doch einmal mehr, dass es sich lohnt für den Umweltschutz einzusetzen :-)
Mittwoch, März 02, 2011
¡Como México no hay dos!
Während meines Geographiestudiums entschied ich mich zwei Semester im Ausland zu studieren, eher zufällig fiel meine Wahl dabei auf Mexiko. Rückblickend die beste Wahl, die ich treffen konnte. J
An den Unialltag hatte ich mich schnell gewöhnt. Ich studierte an der Universidad de Guadalajara, der zweitgrößten Stadt Mexikos. Generell läuft die Zeit in Mexiko etwas langsamer, oder die Leute lassen sich einfach mehr Zeit. Es kann durchaus vorkommen, dass der „maestro“ bei einer 90-minütigen Veranstaltungen 45 Minuten zu spät kommt. Dann wartet man eben. Trotzdem waren die Anforderungen je nach Kurs recht hoch, mit Hausaufgaben, Klausuren und Abschlussarbeiten.
Freunde habe ich in Mexiko sehr schnell gefunden. Die Mexikaner freuen sich immer, neue Menschen und andere Kulturen kennenzulernen. Und wenn man kein „gringo“ bzw. keine „gringa“ (US-Amerikaner) ist, hat man sowieso schonmal einen Pluspunkt. ;-)
So viel gefeiert und das Leben genossen wie in Mexiko habe ich noch selten. Besonders schön fand ich kleine Familienfeiern, die nicht selten aus 50 Leuten bestanden. Auf Treffen mit der Familie dürfen natürlich Tequila und cerveza nicht fehlen, wenn es dann noch gutes mexikanisches Essen gibt kann es schonmal früher Morgen werden, bis die letzten Verwandten sich wieder auf den Heimweg machen.
In den Semesterferien nutzte ich die Zeit, um das Land zu bereisen. Mexiko ist fünfmal größer als Deutschland und hat Anteil an fast allen Klimazonen. Dementsprechend viel gibt es auch zu entdecken!
Im Norden zum Beispiel findet man Wüstenlandschaften und ein Canyonsystem, das dem Grand Canyon locker das Wasser reichen kann: die Barrancas del Cobre im Bundesstaat Chihuahua.
Im zentralen Hochland kann man sich von den prachtvollen Kolonialstädten aus der Zeit der spanischen Eroberung verzaubern lassen. Morelia, Guanajuato und Puebla werde ich so schnell nicht vergessen.
In der tropischen Tiefebene im Süden kann man eintauchen in die prähispanischen Kulturen und die Stätten der Maya, Azteken und Olmeken besichtigen.
Ein paar genauere Reiseberichte folgen in den nächsten Wochen, die ich als Praktikantin bei travel-to-nature verbringen werde.
Seit einem halben Jahr bin ich nun wieder zurück in Deutschland und zähle schon die Tage bis zu meinem nächten Aufenthalt in Mexiko… denn: Mexiko ist einzigartig!
Eure Sarah