Donnerstag, Juni 30, 2011

Costa Rica: Neue Banknoten mit schönem Design

Costa Ricas Zentralbank (Banco Central de Costa Rica) hat 6 neue Banknoten herausgebracht, die auf der Vorderseite jeweils eine berühmte Persönlichkeit aus dem demokratischen, politischen, wirtschaftlichen, pädagogischen und kulturellen Bereich des Landes und eine wichtige Institution Costa Ricas und auf der Rückseite jeweils ein Ökossystem und verschiedene Vertreter davon zeigen.


Sie sollen ein einzigartiges Beispiel für den natürlichen Reichtum Costa Ricas sein und Costa Rica als ein Land darstellen, in dem die biologische Vielfalt und die Sorge für die Natur Teil der Identität des Landes ist. Neu für Viele dürften die 20.000 ₡ und 50.000 ₡ Banknoten sein.

Donnerstag, Juni 30, 2011

Ich bin die Neue bei travel-to-nature

Ballrechten-Dottingen, 30.06.11

Liebe travel-to-nature-community!


Durch einen Zufall und mit Glück darf ich mich nun als die Neue im travel-to-nature-team vorstellen. Ich heiße Ivana Kubin und habe nun endlich meinen Platz in der Arbeitswelt gefunden. Nach einer 180° Wendung mache ich jetzt mein „Freizeit-Interesse“ zum Beruf.

Unsere Urlaubsreisen im Sommer waren für mich schon immer der Höhepunkt des Jahres. Schon bei meiner ersten Urlaubsreise beteiligte ich mich aktiv an der Ferienplanung meiner Familie. Die Einzigartigkeit fremder Länder mit ihren fremden Kulturen, die Mentalität der Menschen und die Schönheit der Natur, all das faszinierte mich jedes Mal aufs Neue.

Und wenn es mal nicht in die Ferne gehen soll? Da bietet Südbaden mit Schwarzwald und Rhein viele Möglichkeiten, sich seine freie Zeit zu gestalten. Zu meinen Favoriten zählen Spaziergänge, Picknick oder Grillen am Rhein.

Ich bin total begeistert von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft die mir die Mädels von TTN von Anfang an entgegen gebracht haben. Ab und an hat mich Ihre Geduld, während meines Praktikums, ziemlich erstaunt! Vor allem bei den vielen Arbeitsschritten, die so einfach von der Hand zugehen schienen (als ich zugeschaut habe) und ich dann damit Stunden zugebracht habe. Nun nach einem Monat habe ich mich richtig gut eingelebt und die Arbeit geht schon schneller von der Hand =).
Ab 1. September 2011 geht´s dann richtig los, da beginnt meine Ausbildung zur Tourismuskauffrau (viele kennen wohl eher die alte Bezeichnung Reiseverkehrskauffrau)!

Ich freue mich auf meine Ausbildungszeit und werde natürlich mein Bestes geben.

Freitag, Juni 24, 2011

Endlich wieder in Mexiko!

Seit ein paar Tagen bin ich endlich wieder in Mexiko und fühle mich sehr wohl! Bei meiner Ankunft sind mir allerdings auch schon ein paar Veränderungen aufgefallen. Eine ganz interessante Veränderung betrifft das Thema Sicherheit. Wenn in deutschen Nachrichten aus Mexiko berichtet wird, dann handeln diese nicht selten von Auseinandersetzungen in Verbindung mit den Drogenkartellen des Landes. Auch wenn ich in meinem Jahr in Mexiko nie mit diesen Konflikten in Verbindung kam, sollte man das Thema sicherlich nicht unterschätzen. Die Regierung reagiert nun mit einigen Maßnahmen auf die Gewalt im Land. Im vergangenen Jahr zum Beispiel, bin ich viel mit Langstreckenbussen durch Mexiko gereist, Kontrollen gab es auf diesen Fahrten keine. Das ist jetzt anders: an den Busbahnhöfen passiert man Sicherheitskontrollen und im Bus selbst werden alle Fahrgäste vor der Abfahr mit kleinen Kameras gefilmt. Das mag sich erschreckend oder einschüchternd anhören, in meinen Augen wird so aber vielmehr eine wichtige Nachricht vermittelt: es tut sich etwas! Ich habe mich in Mexiko noch nie unsicher gefühlt – weder in Mexiko Stadt noch unterwegs - und tue es nun erst recht nicht.

Saludos cordiales desde México!

Eure Sarah

Dienstag, Juni 21, 2011

Mariana auf Reisen in... Nicaragua!

Im vergangenen Wonnemonat Mai war es wieder einmal so weit und ich durfte das frühsommerlich heiße Deutschland verlassen. Eigentlich unnötig (meint man!), wenn es in Deutschland schon so heiß ist, dass man sich nur noch mit Eis von innen und im Pool von außen kühlen kann. Aber ich sollte ja nicht zum reinen Vergnügen verreisen, denn zumindest der erste Teil meiner Reise war auch meiner Arbeit bei travel to nature gewidmet.
Also bin ich am 26. Mai morgens in Frankfurt in den Flieger gestiegen und los ging es nach Managua in Nicaragua. Dort fand zum ersten Mal die internationale Tourismusmesse FENITOUR statt, zu der Mitarbeiter von Reiseveranstaltern und Reisebüros aus der ganzen Welt eingeladen waren. Aus der ganzen Welt? Nun ja, das trifft es nicht ganz, denn aus Europa habe ich sage und schreibe vier weitere Touristiker getroffen: zwei Franzosen, eine Engländerin und eine Spanierin. Die übrigen Teilnehmer kamen hauptsächlich aus Nord- und Südamerika. Das zeigt recht eindrucksvoll, wie unbekannt das mittelamerikanisch Nicaragua als Reiseziel diesseits des Atlantiks ist. Zu Unrecht, wie ich in den folgenden Tagen feststellen sollte!

Nach der Landung am späten Abend in der Landeshauptstadt Managua und einem lang ersehnten, landestypischen Frühstück mit Gallo Pinto im Hotel Seminole startete ich zur Messe, wo ich den ganzen Tag über mit unterschiedlichen Tourenanbietern und Hotelbesitzern gesprochen habe. Das eigentlich Interessante der Messe und der Teil, auf den ich mich schon sehr gefreut hatte, begann jedoch erst am nächsten Tag: das NACHPROGRAMM!
Drei Tage ging es durch den südlichen und südwestlichen Teil des Landes. Zuerst bestiegen meine lustige Reisegruppe und ich den Vulkan Masaya, der immer noch aktiv ist und entsprechend stinken kann. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte sich definitiv vor diesem Geruch nach faulen Eiern in Acht nehmen. Trotzdem sind der Vulkan und vor allem das hervorragend gepflegte und hergerichtete Museum im Nationalpark sehenswert. Hier kümmern sich Studenten um die anschaulichen Plastiken, Landkarten und Reliefs, die die Entstehung und Geschichte des Vulkans erklären.
Nachdem wir auch den Markt für Kunsthandwerk in Masaya besucht hatten, fuhren wir dann Richtung Granada, einer der wichtigsten Städte im ganzen Land. Dort kamen wir kurz vor Einbruch der Dämmerung an und nicht nur wir, sondern scheinbar auch die Stechmücken Granadas waren hungrig. Komischerweise schienen sie es nur auf mein Blut abgesehen zu haben, denn wie immer wurde der Rest der Reisegruppe verschont. Da ich ja aber schon öfter in Mittelamerika unterwegs war, war dies auch nicht weiter tragisch. Kleiner Tipp (was mir leider immer schwer fällt): auf keinen Fall kratzen, denn erst dann verteilt sich alles und der Stich wird zur Plage.
Wir spazierten dann noch ein bisschen durch die Gassen Granadas, wo auch sich auch fast die gesamte Stadt zu einer Aufführung zusammengefunden hat. Überhaupt spielt sich das gesamte Leben draußen ab und auch wir genossen am späten Abend noch ein kühles Tona (Bier aus Nicaragua) vor kolonialer Kulisse.

Zwei weitere Highlights des kurzen Nachprogramms waren der Besuch am Strand von San Juan del Sur, einem lebendigen Küstenort mit tollem Sandstrand an der Pazifikküste Nicaraguas sowie die Insel Ometepe im Nicaragua See. Ometepe besteht im Grunde aus zwei Vulkanen, dem aktiven Vulkan La Concepción und dem erloschenen Maderas und sie ist die einzige Vulkaninsel weltweit, die in einem Süßwassersee liegt. Hört sich nicht nur beeindruckend an, sie ist auch wirklich schön anzusehen und wenn es möglich gewesen wäre, wäre ich gerne länger dort geblieben – schließlich gibt es da nämlich einen wunderschönen weißen Sandstrand zum Entspannen!
Nach drei lustigen Tagen zusammen mit neun Touristikern aus acht Nationen und einem nicaraguanischen Reiseführer bin ich dann nach Managua zurückgekehrt, von wo aus es dann weitergehen sollte nach… El Salvador – Fortsetzung folgt also :-)

Montag, Juni 20, 2011

Die Schildkrötensaison hat begonnen

Jedes Jahr kommen an die weitläufigen Karibik- und Pazifikstrände in Mittelamerika große Leder- und Karettschildkröten um Ihre Eier abzulegen. Die Saison ist immer ähnlich, wobei sie sich natürlich immer um ein paar Tage verschiebt. Dieses Jahr sind nun recht früh schon die ersten Schildkröten auf Kuba eingetroffen.
Es ist sogar möglich die Schildkröten in einigen Nationalparks zu beobachten, jedoch müssen dafür ganz strenge Kriterien eingehalten werden. So muss man beispielsweise im Nationalpark Tortuguero mit einem Ranger zusammen warten, bis die Schildkröte angefangen hat zu legen. Danach darf man erst mit dunkler Kleidung, ohne Fotoapparat, ohne Taschenlampe nur mit der Infrarotlampe des Guides in die Nähe der Schildkröte. Zuwiderhandlungen werden schwer geahndet.

Wer die besten Orte wissen möchte, um dieses tolle Naturschauspiel live mit zu erleben, dem helfen wir natürlich gerne weiter. Absolute Hotspots sind der Nationalpark Tortuguero in Costa Rica und der Nationalpark Peninsula de Guancanahibes auf Kuba.

Dienstag, Juni 14, 2011

Internet in Kuba

Die neue Glasfaserleitung ist fertig!
Über zwei Jahre war es im Bau und jetzt ist es fertig: Das Glasfaserkabel von Venezuela nach Kuba. Getestet ist es auch schon. Nun sind hoffentlich die Zeiten der seeehhr langsamen, momentan über Satelit laufenden Verbindung bald vorbei. Wir hoffen natürlich, dass wir bald mit unseren kubanischen Freunden und unserer Agentur ganz normal per Skype kommunizieren können und auch unsere Gäste problemlos auf den Kuba Reisen surfen können... bei der jetzigen Politik der Öffnung kann dies auch hoffentlich schnell passieren.

Montag, Juni 06, 2011

Neuer Weltrekord auf dem Cerro Negro, Nicaragua


Nicaragua, León
In den Jahren 2001 und 2002 wurden von dem Franzosen Eric Barone Weltrekorde aufgestellt: erst ging es mit 130 km/h, später mit 163 km/h den Vulkan Cerro Negro runter. Er hatte damit einen Schnelligkeitsrekord mit dem Fahrrad auf Schotter aufgestellt. Dieser Rekord wurde letzte Woche knapp gebrochen, denn der Österreicher Markus Stöckl bretterte mit 164,95 km/h den schwarzen Berg runter. Nerven muss man haben… Etwas weniger große Adrenalin-Schübe bekommt man beim Sandboarden vom Vulkan in die Ebene. Macht bestimmt genau so viel Spaß, oder? Zumindest ist es schon mal sicherer und mir persönlich reicht das dann doch aus…