Mittwoch, Januar 23, 2013

Bilder der Natur – Fotoreise mit Jonathan Serrano

Die meisten unter Ihnen (wir selbst natürlich auch) freuen uns immer über wunderschöne Natur- und Tierbilder, die wir mit unseren Reisenden gerne teilen. Ab und zu schicken uns unsere Kunden sehr gelungene Bilder aus dem eigenen Urlaub zu und wir bekommen oft noch von unseren Tour-Guides Fotos zur Verfügung gestellt.  Besonders Jonathan Serrano – einer unserer costa-ricanischen Guides – versteht es nur zu gut sein Heimatland perfekt in Szene zu setzen und uns mit seinen Bildern zu begeistern. In seinem neu erschienenen Bildband „Costa Rica mit meinen eigenen Augen“ kann man sich einen Eindruck über seine Fotografie verschaffen.


Da Costa Rica besonders viele Naturschönheiten und Tiere (insbesondere Vögel) beheimatet, ist das Land geradezu prädestiniert für eine Fotoreise. Seit dem letzten Jahr haben wir deshalb die Reise „Bilder der Natur – Fotoreise mit Jonathan Serrano“ bei uns im Programm. Mit dabei – wie nicht anders zu erwarten – ist natürlich Jonathan, der den Teilnehmern immer wertvolle Tipps und Tricks an die Hand gibt und keine Fragen unbeantwortet lässt. Mit den Tieren seines Heimatlandes kennt sich Jonathan perfekt aus und gerade um die unzähligen, farbenprächtigen Vögel aus nächster Nähe ablichten zu können,  findet er immer ein perfektes Plätzchen.




Wer also bereits jetzt begeisterter Hobbyfotograf ist und sich überlegt eine Reise nach Costa Rica anzutreten, sollte unsere Fotoreise nicht verpassen. In diesem Jahr findet die Tour an zwei Terminen statt:
•    11. – 25. April
•    12. – 26. September

Unsere bereits gereisten Kunden wie z. B. Heinz Ehrsam, der im Mai 2012 in Costa Rica unterwegs war, sind ganz begeistert von der Tour. In einem ausführlichen Reisebericht schildert Heinz seine Erfahrungen. Um diese aber kurz und knapp für Sie zusammenzufassen, hier das Wichtigste: „…besser kann ich mir eine Reise für die Belange eines Naturfotografen nicht vorstellen“.

Dienstag, Januar 22, 2013

Rätseltier 01/2013 - ein Caracal

Ballrechten, 22.01.2013

Unsere Vogelbeobachter von birdingtours waren jetzt gerade in Israel unterwegs. Dabei haben sie ein unglaubliches Glück gehabt und unser Reiseteilnehmer Andreas Schulz-Benick hat dieses Tier fotografiert:

Copyright A. Schulz-Benick

Was ist das für ein Tier?

a) Wüstenwolf
b) Wildhund
c) Caracal
d) Wüstenfuchs
e) Serval

Antworten bitte bis 22.02.2013 an rainer@traveltonature.de. Ihr könnt diesmal einen Hochlandkaffee aus unserem Projekt in Costa Rica gewinnen! Viel Glück!

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Die richtige Antwort lautet "c = Caracal" und gewonnen hat Frau Kowalski auch Dortmund. Kaffee ist unterwegs! Hrzlichen Glückwunsch! 



Rainer

Dienstag, Januar 22, 2013

Lösung Tierrätsel 12/2012

Ballrechten, 22.01.2013

Hier die Lösung unseres Tierrätsels 12/2012

gefragt war, wieviele Tiere auf dem Foto zu sehen sind. Hier die Lösung

Bitte aufs Bild klicken

Diese Lösung hat Andreas Sokol eingeschickt. Die Antwort lautet also 13. Wobei ich auch 12 akzeptiert habe, weil von der einen Meerechse ja nur der Schwanz zu sehen ist.

Ich hoffe, Ihr seid einverstanden, wenn dieses Mal Andreas gewonnen hat. Andreas hat eine Flasche köstlichsten Ökoweins unserer travel-to-nature Edition gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Rainer

Montag, Januar 21, 2013

A lo Cubano – Lernen und Leben


heißt unsere neue Reise, die wir für alle Sprachbegeisterten ausgearbeitet haben. Für viele Urlauber ist das Erlernen, die Anwendung und die Festigung der Sprache des besuchten Landes ein wichtiger Reisebestandteil. Gespräche mit Einheimischen, die gern über das eigene Land und die Kultur berichten, werden zum Training und man bekommt einen unverfälschten „Blick hinter die Kulissen“.


Unserer Meinung nach eignet sich kaum ein Land besser als Kuba, um eine Sprache in der Interaktion zu lernen! Die Menschen sind sehr aufgeschlossen – ein Großteil des Lebens spielt sich auf der Straße ab und es ist sehr leicht Kontakte zu knüpfen. Nahezu überall wird zu den kubanischen Rhythmen getanzt, in vielen Gassen trifft man Einheimische beim Nationalspiel „Domino“ an und die Menschen haben eine ganz besondere Lebenslust und Freude. Der Erfindungsreichtum, das unterschiedliche politische System und die kubanische Gelassenheit werfen bei vielen Reisenden Fragen auf, worauf die Kubaner gerne Antwort geben!


„A lo Cubano – Lernen und Leben“ ist eine 15-tägige Rundreise, die sich auf den wunderschönen Westen Kubas konzentriert und neben den kubanischen Highlights ganz abgelegene Orte bereist –  viel Kontakt zu Einheimischen ist dabei garantiert. Das Besondere der Reise ist die gute Mischung aus kurzen Lerneinheiten in kleinsten Gruppen und Ausflügen im deutsch-spanischen Mix, auf welchen man die frisch erlernten Kenntnisse gleich anwenden kann. Da sich sowohl Einheimische, als auch Lehrer an die unterschiedlichen Fähigkeiten der Reisenden anpassen, profitieren Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen.

„A lo Cubano – Lernen und Leben“  bieten wir seit diesem Jahr an jeweils drei Terminen im Jahr an. Lasst Euch von der Reise begeistern – denn wir sind es schon :-)

Montag, Januar 14, 2013

CMT Stuttgart vom 12.01. bis 20.01.2013

Die CMT in Stuttgart gilt als DIE Touristikmesse in Süddeutschland. Mehr als 2000 Aussteller buhlen um die Gunst der Besucher. Wenn Sie nach Mittelamerika wollen oder eine außergewöhnliche Familienreise planen, gibt es allerdings nur einen Weg - nämlich den zu uns!
Wir befinden uns in Halle 8 am Stand G42 und freuen uns auf Sie. 
Falls Sie sich noch informieren möchten, was die Messe alles zu bieten hat, schauen Sie doch einmal auf der Webseite der CMT Stuttgart vorbei.

PS: Unsere KollegInnen von birdingtours sind übrigens auch auf der CMT in Halle 8 am Stand G32.

Mittwoch, Januar 09, 2013

Fest für die Virgen De Juquila in Mexiko



Unsere Partner und Freunde, Claudia und Yves, helfen seit 7 Jahren einer guten Freundin, Elisabeth von der Kaffeeplantage, das Fest für die Virgen De Juquila am 7. und 8. Dezember in ihrem Dorf zu organisieren. Das Dorf heißt Santa Maria Xadani  und ist 8 km von der Kaffeeplantage El Mamey entfernt (Pazifikkueste und Sierra Sur von Oaxaca).

Die Virgen de Juquila ist eine kleine schwarze Jungfrau aus den Bergen von Oaxaca, sie gilt als ganz besonders wunderbringend. Sie ist, wie die Virgen de Guadalupe, eine Stellvertreterin von Mutter Erde.

Normalerweise verspricht man der Jungfrau etwas damit sie ein Wunder vollbringt. Im Fall von Elisabeth versprach die Juquila ein Fest für die Kinder in ihrem Dorf.
"Una promesa" ein Versprechen, muss man drei Jahre in Folge einhalten. So haben sie mit dem ersten Fest 2005 begonnen.... Am 7. Dezember beginnt das Fest mit einer Regada de frutas, eine Art Umzug, es werden Süßigkeiten und kleine Geschenke in die Menge geworfen. Anschließend geht es zurück zum Haus, wo sich alle über heiße Schokolade, Brot und Tamales freuen. Das ganze Dorf ist eingeladen und es wird gemeinsam der Rosengranz gebetet. Danach gibt es Piñatas für die Kinder, einen riesigen Geburtstagskuchen und dass Castillo wird angezündet. Ein ganz spezielles Feuerwerk, wir glauben so etwas gibt es nur in Mexiko. ;-)
Um 24.00 Uhr ist das Feuerwerk vorbei und alle gehen in die kleine Kirche um der Jungfrau ein Geburtstagslied zu singen. Der nächste Tag beginnt mit einer Messe, Mittagessen und zum Schluss wird das Tanzbein geschwungen....

Wie bei allen Fiestas in Mexiko, vor allem in den indigenen Dörfern, gibt es ganz viel Symbolismus in diesem Fest. Freundin Elisabeth ist Heilerin/Schamanin und eigentlich ist dieses Fest so eine Art Opferritual an die Mutter Erde. Da aber selbstverständlich alle im Dorf katholisch sind wirft man den Deckmantel der Religion über. Es gibt viel Kerzen und Blumen, ein schwarzer Stier wird geschlachtet, Farben spielen eine große Rolle und die Jungfrau bekommt jedes Jahr ein neues Kleid. Elisabeth hat jedes Jahr vor dem Fest Visionen und Träume wie das Fest gestaltet werden und welche Farben verwendet werden sollen.

Im eigentlichen Walfahrtssort Juquila in der Sierra Sur zieht man die Jungfrau sogar zweimal am Tag um. Es soll schon gespendete Kleider geben bis ins Jahr 2018, natürlich wird fein säuberlich notiert wann dein gespendet Kleid nun dran ist.

Besuchen Sie Claudia und Yves in Oaxaca mit unserer Gruppenreise Mexiko Pur.

Dienstag, Januar 08, 2013

Familienreise nach Shanghai

Shanghai, China, 3.1.2013

Diese Stadt (Pudong) in Shanghai wurde in nur 17 Jahren gebaut!




Auf Empfehlung eines Freundes aus dem Haus der Spezialisten waren wir über dem Jahreswechsel in Shanghai, um eine neuen Familienreise zu testen. Ich muss zugeben, anfangs war ich sehr skeptisch, bin ich ja von Haus aus eher ein Mensch der freien Wildbahn, der Natur und der Tierbeobachtung und da war in Shanghai nun gar nichts zu erwarten. Trotz Recherche im Internet fand ich keine Chance, irgendwo spannende Naturbeobachtungen zu unternehmen. Na gut, dachte ich, dann halt nicht.

Aber wir wurden trotzdem nicht enttäuscht.

Am Flughafen angekommen, fährt man eine Stunde mit dem Bus durch gigantische Häuserschluchten, es geht über 3 bis 5-stöckige Autobahnen in die Stadt. Und wir hatten mit Chen Jun von Chinatours einen Reiseleiter, der uns bereitwillig Auskunft über China und vor allem über Shanghai gab. Die Reisegruppe, bei der einige Gäste von travel-to-nature und viventura gebucht hatten, war interessiert und nach ein paar Tagen hatten wir sehr viel Spaß in der Gruppe.

Zu Shanghai kann ich nur sagen, das ist eine komplett andere Welt. Der Transfer zum Flughafen verläuft mit dem legendären Transrapid mit 430 km/h Geschwindigkeit. Der Aufzug in den 88. Stock des Jin Mao Towers dauert knapp eine Minute! Der Service am Kunden ist einzigartig, die Chinesen sind äußerst wissbegierige Menschen, keinesfalls unterwürftig, wie man es uns noch vor 20 Jahren beigebracht hat, aber auch nicht arrogant. Die Technikgläubigkeit und die Markenverbundenheit ist für mich ein Faszinosum. Alles muss schneller, höher, besser sein und daran wird hart, ja pickelhart gearbeitet. Für deutsche Firmen besteht ein riesiger Markt, denn deutsche Produkte sind stark gefragt. Die besten Messer kommen von Zwilling, die besten Woks werden abgeblich von Fissler hergestellt und die besten Autos werden nicht in Japan, sondern immer noch in Deutschland gefertigt. Obwohl beipielsweise Daimler in China produziert ist es en vogue, sich ein in Deutschland gefertigtes Auto zu importieren.

Natürlich habe ich trotz vieler Nachfragen nur einen oberflächlichen Eindruck von Shanghai bekommen, ich kann nichts Genaues über Menschenrechte, Umweltschutz und Produktionsbedingungen in Shanghai sagen, das weiß ich auch, dazu muss man einfach mal länger nach China fahren. Aber ich muss sagen, ich bin schwer beeindruckt, von dem, was ich gesehen habe!

Fünfstöckige Autobahn vom Hotelfenster aus gesehen


Vielleicht gibt es ja auch Naturwunder in China, die es einem Naturmenschen wie mich zu zeigen lohnt? Mal sehen, ich werde meine Augen mal offen halten!

Herzlichen Gruß










Rainer und family

Facebook-Fotos

Donnerstag, Januar 03, 2013

Costa Ricas Zauberhafter Süden

Bei jeder unserer Costa Rica Reisen hat es uns bisher in den Südpazifik gezogen. So auch bei unserer letzten Reise. Zuerst starteten wir in Manuel Antonio, wo wir unseren Mietwagen aufgenommen haben und sofort weiter gen Süden gestartet sind. Unser erstes Ziel war Golfito, von wo aus wir per Boot weiter in die Playa Nicuesa Lodge gefahren sind. Empfangen wurden wir nach einer Stunde Bootsfahrt mit leckeren Ingwer-Keksen, Wassermelone und sehr viel Ruhe und Freundschaft. Die Lodge liegt mitten in der Natur angrenzend an den Piedras Blancas Nationalpark und ist nur per Boot erreichbar.
Nach unserem Nachmittags-Snack sind wir in unser Zimmer eingecheckt. Schon nach wenigen Minuten gemütlichen Lesens auf unserer Terrasse hörten wir ein lautes Rascheln im Busch: und siehe da, eine ganze Familie von Nasenbären hatte Ihr kleines Anwesen in den Büschen unter unserem Zimmer. Diese niedlichen Tierchen hatten uns ab sofort täglich besucht. Nachmittags unternahmen wir noch einen kleinen Streifzug durch das Gelände der Lodge und merkten schon auf kurzem Weg, dass der Dschungel hier sehr bewohnt ist. Abends wurden wir wieder kulinarisch verwöhnt, neben selbst angebauten Gemüse und Obst landet auch immer wieder frischer Fisch in feinster Kreation hier auf dem Teller. Wer abnehmen möchte, sollte die Lodge meiden ;-).
Am nächsten morgen wurden wir schon früh durch Vögel und Brüllaffen geweckt. Unser zweiter Tag sollte uns komplett der Regeneration nach unserem Trekking dienen. Deshalb haben wir nichts gemacht ausser einer kleinen Wanderung (2 Stunden) und lesen und natürlich: Tiere beobachten - denn das kann man hier zur Genüge! Neben unserer Nasenbärfamilie besuchten uns auch regelmäßig Agoutis und ein nettes Pärchen Aras. Da es am Nachmittag ganz schön warm wurde schlenderten wir noch an den Swimming-Pool der Lodge. Je nach Bedarf kann man zwischen lauwarmen Meerwasser oder eisig kalten Bachwasser wählen. Abends haben wir dann noch ein paar leckere Cocktails getrunken - an alle die demnächst dort sind: probiert den Red Jungle und trinkt für mich noch einen mit!  - und recht früh ging es umschwirrt von Fledermäusen wieder ins Bett.
Tag Nummer 3 sollte wieder etwas aktionreicher werden und so starteten wir eine Kajaktour. Paddelnd entdeckten wir den Golf und bestaunten die Küstenlinie die hier nahezu unberührt ist. Sehr oft sieht man bei solchen Ausflügen auch Delfine oder sogar Wale. Dieses Glück hatten wir bei dieser Reise leider nicht, aber auch ohne die Meeresbewohner hat uns unsere Tour sehr gut gefallen. 
Als wir wieder zurück bei der Lodge waren, ließen wir uns auf dem Yoga Deck mit einer Massage verwöhnen, mit Meeresrauschen - Traumhaft. Abends wartete ein neues Highlight auf uns: Eine Nachtwanderung! In 2 Stunden durchforsteten wir den Urwald um die Lodge und sahen so einiges: Frösche, Heu- und Stabschrecken, Spinnen, einen schlafenden Trogon und !eine Korallenschlange!. Toll!

Leider war Tag 4 schon unser Abreisetag und wir mussten nach dem Frühstück wieder zurück aufs Festland. 
Doch auch hier ging unser Abenteuer weiter: Mit unseren kleinen Geländewagen starten wir von Golfito auf Schotterpiste in Richtung Palmar Sur und weiter nach Uvita. Auch in Uvita wurden unsere Erwartungen an unsere Unterkunft wieder bei weitem übertroffen. La Cusinga, unser nächstes Zu Hause, bietet allen Gästen (es sind nicht so viele bei 10 Bungalows) eine Plattform mit Schaukelstühlen von welcher man Kolibris und Tukane aus nächster Nähe beobachten kann. Naja, ihr könnt euch ja schon denken, was wir die nächsten Stunden gemacht haben.

Am nächsten Tag mussten wir uns dann aber doch wieder etwas bewegen. Von der Lodge aus führt ein kleiner Wanderweg direkt an die einsamen Strände des Marino Ballenas Nationalpark. Zunächst kommt man an eine kleine Stelle, an welcher man große Meeresschildkröten beobachten kann, noch etwas weiter und man ist an einem traumhaften Badestrand. Da die Lodge etwas erhöht gelegen ist, wurde es uns beim Aufstieg wieder recht warm. Doch auch hier gibts Abhilfe: Oben angekommen kann man direkt wieder in kleine Pozas (Pools unter einem Wasserfall) baden gehen - Welch Planschparadies!
Leider ging es am darauf folgenden Tag schon zurück nach San Jose und unsere Reise sollte ein Ende haben....Schön wars!

Übrigens, wer auch mal Costa Ricas Zauberhaften Süden kennen lernen möchte, kann dies mit unserer Mietwagenrundreise Zauberhafter Süden tun. Die Unterkünfte, die wir besucht haben, entdeckt man in der Tierra Verde Rundreise.