Donnerstag, Dezember 31, 2009

Panama, Bocas del Toro


Panama, Bocas del Toro

Mariana Dentsch macht gerade ein Praktikum mit travel-to-nature in Costa Rica. Sie arbeitet in der Casa Luna Lodge und für mapachetours. Ab und zu darf sie auch mal raus und für uns berichten. Heute berichtet Mariana aus Bocas del Toro!

Seit nun fast 10 Wochen bin ich jetzt schon in Costa Rica und von Anfang stand für mich fest – ich muss unbedingt auch einmal nach Panamá! Am vergangenen Wochenende war es nun endlich so weit – auf ging es nach Bocas del Toro!

Frühmorgens um 4.00 Uhr ging für Manuel Emilio von Mapache Tours und für mich die Tour los: wir sind zunächst einmal nach Ciudad Quesada gefahren, von wo aus wir zusammen mit einer 11-köpfigen costa-ricanischen Familie im Kleinbus starteten. Nach einem Zwischenhalt mit leckerem Frühstück in einer typischen Soda am Straßenrand ging die Reise weiter. Inzwischen war es auch schon hell geworden und wir konnten von Weitem unter anderem die Vulkane Poás und Irazú erkennen. Unsere Route führte uns weiter nach Limón an die Karibikküste Costa Ricas, wo wir schon einen Vorgeschmack auf die kommenden Tage bekamen, über Cahuita bis nach Sixaola, wo wir dann endlich panamaischen Boden betraten. Inzwischen war es heiß geworden und alle waren froh, als wir im Hafen von Almirante unser Boot bestiegen, das uns in weniger als 20 Minuten nach Bocas del Toro bringen sollte. Zugegeben – das Boot machte auf mich zunächst nicht den Eindruck, zu der schnellen Sorte zu gehören. Umso erstaunter war ich, als wir vom Dock ablegten und nach dem „Auslaufen“ aus dem Hafen unser Bootsführer Gas gab – und zwar mächtig viel Gas! Wir sind sozusagen über das Wasser geflogen und uns wehte eine angenehm erfrischende Brise um die Nasen. Diese kleinen Boote sind DAS Haupttransportmittel sowohl in die Hauptstadt Bocas del Toro als auch zwischen den Inseln, wie ich in den kommenden Tagen noch feststellte, denn eigentlich immer, wenn ein Ausflug anstand, fand dieser mit Hilfe eines solchen Bootes statt.
Bocas del Toro ist eine Provinz im Nordwesten Panamas und umfasst neben dem Festland sechs größere und unzählige kleine Inseln. Unser 4* Hotel „Swans Cay“ liegt nur wenige Hundert Meter von der Anlegestelle entfernt in der Provinzhauptstadt Bocas del Toro auf der Isla Colón. Nach einer kalten Dusche und einem ersten kleinen Orientierungsspaziergang durch den Ort gingen wir alle zusammen Abendessen um uns nach der langen Anreise und für den kommenden Tag zu stärken. Im Ort selbst gibt es unzählige Restaurants, Bars und viele Souvenirshops und mir wurde schnell klar, warum dieser Fleck Erde so beliebt ist – alles geht etwas ruhiger und etwas langsamer zu, die Menschen, sowohl Einheimische als auch Touristen, sind entspannter und dieses karibische Feeling ergreift auch sofort Besitz von einem selbst.
Am nächsten Morgen wartete dann schon eine der Hauptattraktionen auf uns: ein Besuch der Delfinbucht. Wie zu erwarten, bestiegen wir um 9.00 Uhr morgens eines der Boote, das uns über das karibische Meer vorbei an Mangrovenwäldern und Küstenstreifen mit Palmenstränden zu dem Ort brachte, an dem wir dann gespannt auf die Meeressäugetiere warteten. Und tatsächlich, nach nur ein paar Minuten tauchten gleich mehrere Delfingruppen von drei bis vier Tieren auf. Was für ein Erlebnis, vor allem auch für die Kinder, die mit uns reisten. Eines der anderen Beoachtungsboote drehte mehrere Kreise und den Delfinen schien es außerordentlich viel Spaß zu machen, in der Strömung hinter dem Boot herzuschwimmen. Einige machten zur Freude aller sogar kleine Sprünge.
Nach diesem Erlebnis fuhren wir mit dem Boot zu einem Restaurant, das direkt am – oder besser gesagt – im Meer liegt, denn es ist auf Stelzen errichtet und die Boote legen sozusagen fast neben den Tischen an. Wer möchte, kann auch vom Restaurant aus direkt ins Meer springen und dort mit den vielen kleinen und größeren Fischen Bekanntschaft machen. Selbstverständlich kann man hier die Fische nicht nur beobachten, sondern auch essen... man sollte sich auf keinen Fall eines der Gerichte mit Zutaten aus dem Meer entgehen lassen, wie z.B. Spaghetti mit Meeresfrüchten, Reis mit Garnelen oder Casado (Reis, Bohnen, Salat, frittierte Bananen ) mit Fisch direkt vom Grill. Hmmm, lecker!
Am Nachmittag steuerte unser Bootsführer mit dem Spitznamen „Stoy“ zielstrebig zu einem kleinen Korallenriff, wo ich zusammen mit Doña Luisa, Fernanda und den Kindern ins Wasser sprang um zu schnorcheln. Das Wasser ist wirklich unglaublich klar und an dieser Stelle nicht besonders tief, so dass man die verschiedenen Korallen und die vielen dort lebenden Fische sehr gut beobachten kann. Man sollte allerdings, sofern man Flossen trägt, vorsichtig sein um nicht die schönen Korallen zu beschädigen! Dies kann man aber ganz einfach vermeiden: wir haben uns einfach die Schwimmwesten um den Bauch gebunden – das trägt hervorragend und man kann sich ganz einfach fortbewegen ohne die Korallen zu berühren. Um den Tag den krönenden Abschluss zu verpassen, ging es zum Ausruhen noch an den Playa de la Ranita Roja, was so viel heißt wie „Strand des roten Frosches“. Der Strand ist wie aus dem Bilderbuch: goldfarbender, feiner Sand, azurblaues Meer, viele Palmen und eine kleine Strandbar mit Hängematten. Gerne wären wir länger geblieben, aber so langsam machte sich schon wieder Hunger breit und wir traten die Rückreise ins Hotel an.
Ein weiteres Highlight konnten wir am Montagmorgen genießen, als wir an den Playa de las Estrellas fuhren – natürlich per Boot und mit unserm Bootsführer Stoy. Wie der Name schon verrät, gibt es an diesem langen, aber schmalen Strand viele Seesterne. Und statt „viele“ könnte man auch schon fast massenweise sagen, denn wirklich alle paar Meter stößt man im glasklaren, warmen karibischen Meer auf einen oder mehrere Seesterne in unterschiedlichen roten bis orange-gelben Schattierungen. Dieses Phänomen gibt es nur an diesem Strand und für uns Erwachsene als auch für die Kinder war es auch das erste Mal, dass wir einen Seestern überhaupt berühren konnten. Das ausgedehnte Mittagessen hatten wir unweit des Playa de las Estrellas in einem Strandrestaurant. Anschließend ging es mit vollem Bauch und zufriedenen Gesichtern wieder zurück. Den Rest des Tages nutzte ich um in Bocas del Toro ein paar Andenken zu kaufen. Die kleinen Läden bzw. Stände am Straßenrand sind sehr nett und ich hatte einen kleinen Plausch mit einem der freundlichen Verkäufer, der mir auch auf der Suche nach neuen Flip Flops einen hervorragenden Tipp geben konnte. Der Abend stand zur freien Verfügung und ich entschied mich dafür ihn bei frittiertem Calmar, Pizza und Piña Colada ausklingen zu lassen...
Am Tag darauf war es Zeit Abschied zu nehmen von dem netten, gemütlichen Hotel, den netten Menschen der Karibikküste, den leckeren Gerichten und den Delfinen. Die drei Tage vergingen wie im Flug und wir haben lange nicht alles gesehen, was es in Bocas del Toro zu entdecken gibt.
Für mich ein Grund wiederzukommen, aber noch mehr ein Grund zu sagen: „Oh wie schön ist Panamá!“

Mariana Dentsch

Unsere Reise Costa Rica Sur - Panama Norte führt Sie an diesen tollen Ort

Donnerstag, Dezember 24, 2009

Babbelnde Fledermäuse


Costa Rica

Deutsche Wissenschaftler in Costa Rica haben jetzt herausgefunden, daß junge Fledermäuse noch gar nicht "richtig" reden können, Sie babbeln nur so dahin und lernen erst nach und nach das Reden. Oder eigentlich Brüllen!

Ausserdem finde ich es hochintressant und bin froh, daß man das Gebrüll der Fledermäuse nicht hören muss, denn das Gebrüll kann man mit startenden Düsenjets vergleichen (Anmerkung: warum wird Krach eigentlich immer mit startenden Düsenjets verglichen?).

Wie halten die Kleinen Fledermäuse das Gebrüll nun aus? Sie haben eine spezielle Mittelohrmuskulatur! Und jetzt der Hammer: Kleine Menschenbabys haben das auch, damit sie ihr Geschrei nicht hören müssen! Die Natur ist einfach unschlagbar!

Quelle:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1093424/

Donnerstag, Dezember 24, 2009

Ecocentro Danaus


La Fortuna, Costa Rica

Schon seit vielen Jahren ist travel-to-nature Hauptsponsor des Ecocentro Danaus in der Nähe von La Fortuna am Vulkan Arenal. Ich kann mich gut erinnern, als wir mit dem Projekt von Quesada nach La Fortuna umgezogen sind. Damals war das Gelände eine Kuhwiese. Heute wuchert hier überall Dschungel, der Balsa-Baum ist mehr als 15m hoch, die Schmetterlingsfarm und das Froschzuchtzentrum sind allseits beliebte Zufluchtstätten für seltene Tierarten. Kaimane haben sich angesiedelt, der Kahnschnabel brütet hier und immer noch werden Baumsetzlinge einheimscher Baumarten gezüchtet. Unsere Reisegruppen bezahlen alle 5 USD pro Person, so daß sich das Projekt fast alleine trägt.

Jetzt soll mal wieder eine Bestandaufnahme gemacht werden: Welche Vogelarten leben hier, welche Arten brüten, wieviele Säugetierarten halten sich auf, wieviele Reptilien und Amphibien.

travel-to-nature sponsert dieses Projekt jetzt mit 1000 USD und wird das Ergebnis Ende nächsten Jahres präsentieren.

Montag, Dezember 21, 2009

Neues aus Honduras


Unser Freund Rolf aus Honduras schreibt und folgendes zur Lage in Honduras:

"Nachdem in den letzten 5 Monaten der Tourismus in Honduras sehr gelitten hat (und Mesoamérica Travel natürlich mit ihm), können wir endlich wieder aufatmen: Nach fast einem halben Jahr angeblicher Putschregierung haben die Honduraner am 29.11.2009 eindrucksvoll bewiesen, dass sie ihre Demokratie erfolgreich gegen allen Druck von außen verteidigt haben. Mit großer Mehrheit wurde Porfirio Lobo Sosa von der konservativen Nationalpartei zum nächsten Präsidenten gewählt.

Dies haben bereits in der Woche nach den Wahlen viele Regierungen zum Anlass genommen, ihre Travel Alerts zu Honduras zurückzuziehen, darunter Italien, Frankreich und Kanada. Am 8. Dezember haben dann auch die USA und Deutschland ihre Reisewarnungen aufgehoben und damit ein für unser Land entscheidendes Signal gegeben.

Es sei nur am Rande erwähnt, dass diese Reisewarnungen völlig überzogen waren (zum Vergleich: in USA besteht weiterhin eine Reisewarnung für Mexico... und Deutschland!). Die wenigen Touristen, die dennoch kamen, zeigten sich verblüfft über die Ruhe und Normalität in Honduras. Wir wollen auf die politischen Hintergründe nicht weiter eingehen, da sich die Tragweite der Ereignisse wohl erst in Jahren offenbaren wird. Fest steht jedenfalls, dass das Geschehene von der internationalen Gemeinschaft völlig falsch interpretiert wurde und dass das honduranische Volk einen historischen Sieg davongetragen hat.

Der Grund dafür, dass wir erst jetzt einen Newsletter zu diesem Thema versenden, ist einfach:
In erster Linie waren die Berichte in den internationalen Medien derart negativ und spekulativ, sodass wir keine Möglichkeit sahen, mit unserer realistischen Einschätzung von hier vor Ort etwas dagegen auszurichten. Außerdem gab es seitens der internationalen Politik ständig wechselnde Signale, die eine vernünftige Prognose unmöglich machten.

Wir freuen uns, dass es nun – auch offiziell – kein Hindernis mehr geben sollte, die kulturelle Vielfalt, die Naturwunder und die traumhafte karibische Über- und Unterwasserwelt von Honduras zu erleben! Maya-Relikte, Kolonialstädte, typische Indio- und Garifunadörfer, vielfältigste Nationalparks, Traumstrände und das zweitgrößte Korallenriff der Erde erwarten Sie!

Und natürlich freuen wir uns auch für die Honduraner, für die sich ein Ende der internationalen Sanktionen abzeichnet und die sich – fast ebenso wichtig – für die nächstjährige Fussball-WM qualifiziert haben: 2009 wird hierzulande ein besonderes Weihnachten!

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen bereits jetzt erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins 2010"


Dem kann ich mich nur anschliesen und wünsche den vielen unglaublich netten Leuten in Honduras ein hoffentlich besseres Jahr 2010 als es das 2009 war. Und vielen Dank an Rolf für die ausführliche Berichterstattung!

Montag, Dezember 21, 2009

Pressemitteilung Dezember 2009


++++ Presse-NEWSLETTER ++++


Inhalt:

• travel-to-nature mit neuer Webseite zu Familienreisen
• Costa Rica Pur – Der Klassiker für Einsteiger
• Tiger, Tempel, Taj Mahal

• Noch freie Plätze auf der Munda Maya Reise

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travel-to-nature mit neuer Webseite zu Familienreisen

Der Veranstalter travel-to-nature stellt seine Kompetenz als Anbieter von familienfreundlichen Reisen mit der neuen Webseite http://www.familien-reisen.com unter Beweis. Die informative Webseite bietet einen Überblick über alle Familienreisen des Veranstalters, ob individuell oder in der Gruppe, ebenso so wie detaillierte Reisebeschreibungen. Rainer Stoll, Gründer und Geschäftsführer von travel-to-nature, reist selbst oft mit seinen Kindern und weiß worauf es bei Familienreisen ankommt. „Uns ist es wichtig kindgerecht unterwegs zu sein und spannende Erlebnisse ebenso wie Erholung und Zeit für Spaß und Spiel zu bieten“, so der zweifache Familienvater.


Costa Rica Pur – Der Klassiker für Einsteiger


Für Urlauber die zum ersten Mal Costa Rica entdecken, bietet sich die Reise Costa Rica Pur an. Während der 16-tägigen Reise in einer kleinen Gruppe werden die schönsten Orte des Landes vorgestellt, sowie einige Naturschutzprojekte. Die costaricanischen Reiseleiter kennen sich bestens aus und können viel zu Flora und Fauna erzählen. Die Reise geht besonders auf die Vielfalt des kleinen Landes ein: von der Schönheit des Regenwaldes über den aktiven Vulkan Arenal bis hin zu wunderschönen Stränden gibt es viel zu erleben. Einheimisch geführte Unterkünfte ermöglichen Begegnungen mit den Menschen Costa Ricas.

Costa Rica pur ist seit zehn Jahren im Angebot bei travel-to-nature und wird ständig erneuert und verbessert. Die Reise wurde bereits von GEO Saison mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Mehr Informationen zu Preisen und dem Reiseverlauf gibt es unter http://www.costa-rica.com/reisekatalog/reisen/reise/zeige/service/costa-rica-pur.


Tiger, Tempel, Taj Mahal

Diese außerordentliche Reise führt nach Indien und ist als Familienreise oder individuell buchbar. Höhepunkt ist sicherlich die Tigersafari in Bandhavgarh und Kanha. Das 450 Quadratkilometer große Bandhavgarh wurde 1994 zum Tigerschutzgebiet erklärt und ist die Heimat des weißen Tigers. Weitere unvergessliche Abenteuer verspricht das Chambal Wildlife Sanctuary, eine der spannendsten Gegenden für Wildtierbeobachtungen weltweit. Krokodile und Gangesdelfine sind hier garantiert. Etwas ruhiger, aber nicht weniger beeindruckend, geht es am Grabmal Mahatma Gandhis in Dehli zu. Ein Besuch des Taj Mahal in Agra rundet diese Reise ab.

Mehr Informationen wie dem genauen Reiseverlauf und den angebotenen Terminen finden Sie unter:
http://www.travel-to-nature.de/reisekatalog/reisen/reise/zeige/service/familienreise-tiger-tempel-taj-mahal/.


Noch freie Plätze auf der Mundo Maya Reise

Für die Reise nach Guatemala und Mexiko im Februar 2010 sind noch Restplätze frei. Im Mittelpunkt der Gruppenreise steht das Leben und Wirken der Mayas, die über Jahrhunderte die Kultur Mittelamerikas bestimmten. Abgerundet wird das Programm durch die herrliche Natur des von Vulkanen umgebenen Atitlan-Sees, des Río Dulce und des Regenwaldes der „Selva Lacandon“. Herrliche Wasserfälle und die traumhaften Strände der Riviera Maya sorgen außerdem für das richtige Maß an Erholung und „Karibikfeeling“.

Mehr Informationen zum Reiseverlauf und zu den Preisen unter
mundo-maya


travel-to-nature GmbH Kleber PR Network GmbH
Rainer Stoll Elisabeth Behringer / Sven Meyer
Franz-Hess-Str. 4 Hamburger Allee 45
79282 Ballrechten 60486 Frankfurt
Fon: +49–(0)7634–50 550 Fon:+49–(0)69–719136–47
Fax: +49–(0)7634–50 5529 Fax:+49–(0)69–719136–51
info@traveltonature.de behringer.elisabeth@kprn.de


www.traveltonature.de
www.kprn.de

Donnerstag, Dezember 17, 2009

Rätseltier Dezember 2009


Was ist das für eine Antilope in dem Video? Kleiner Tipp: Habe ich in Südafrika gefilmt. :-)



a) Buschbock
b) Gnu
c) Kudu
d) Wasserbock
e) Impala

Lösungen bitte bis 31.12.2009 an rainer(ät)traveltonature.de. Zu gewinnen gibt es zwei Flaschen allerbesten Rotwein der Edition "travel-to-nature". Für die schnellste Einsendung gibt es diesmal ein Kilo von unserem leckeren TTN-Kaffe, der so lange gebraucht hat, bis er endlich hier war..

(Nachtrag 15:16h - ich habe bereits die ersten richtigen Antworten bekommen. Den Kaffee gewonnen haben Herr Langen aus Remagen und Herr Morrisey aus Wiesbaden)

And now for something completely different:
Das Rätseltier im letzten Newsletter war ein Serval. Das war schwer, aber es haben über 50 Leute gewusst. Gewonnen hat aber nur eine, nämlich *täterätäää* Sabine Schütte aus Paderborn. Ein wunderbarer Kalender ist unterwegs. Herzlichen Glückwunsch nach Paderborn.

Mittwoch, Dezember 16, 2009

Franken mal richtig!


Burgbernheim, Mittelfranken

Wer mal mit mir eine richtig nette Reise mit vielen kulinarischen Höhepunkten und wunderschönen Naturerlebnissen machen will, dem sei meine Reise nach Burgbernheim empfohlen.

Wir werden Franken von seiner schönsten Seite kennen lernen, in lauschigen Biergärten sitzen, durch lichte Mischwälder wandern und viele seltene Tierchen beobachten.

Vor allem für Leute, die vor lauter Arbeit noch immer kein Hobby haben, ist diese Tour wie geschaffen, denn ich werde Sie in die Hobbyornithologie einweisen. Woran unterscheidet man eine Blaumeise von einer Kohlmeise, den Buntsprecht vom Mittelspecht, wo findet man Grünspechte und wie sucht man nach Eulen im Wald. Wenn Sie also ein Hobby suchen, das entspannt und dem Sie überall auf der Welt nachgehen können (Sie brauchen nur ein gutes Fernglas und ein Bestimmungsbuch), wenn Sie gerne fränkisch essen und auch mal gerne ein Bier oder einen Wein trinken, dann melden Sie sich an. Das wird sicher wieder eine lustige Reise mit mir.

Ich freue mich schon auf die Tour! Kommen Sie mir raus! Es sind nur noch 7 Plätze frei.

Rainer

Dienstag, Dezember 15, 2009

Apotheker ohne Grenzen unterstützen das travel-to-nature Dorfprojekt


Schon seit ein paar Monaten ist es jetzt amtlich: Die "Apotheker ohne Grenzen" unterstützen jetzt auch unser kleines Dorfprojekt in Narayansthan.


Arzneimittel für den Baglung Distrikt

Das Projektgebiet der Apotheker ohne Grenzen liegt im Baglung-Distrikt, 300 km westlich der Hauptstadt Kathmandu in einer Mittelgebirgsregion. Dort leben ca. 28.000 Menschen. Ihre Lebenssituation ist durch große Armut geprägt.

Die Gesundheitsversorgung ist auf niedrigstem Niveau, nur ca. 25 % des Arzneimittelbedarfs werden gedeckt. Die Health Worker in den Gesundheitsposten sind oft unzureichend ausgebildet. Die hygienischen Bedingungen und die Lagerung der Medikamente liegen weit unter internationalen Standards.

Die Apotheker ohne Grenzen starteten Anfang 2009 ihre Projektarbeit in der Region. In fünf Dörfern werden die Primary Health Centres oder Sub Health Posts mit Arzneimitteln und Verbrauchsmaterial unterstützt. Sie werden beim Großhandel in der Hauptstadt Kathmandu bestellt.

Unsere lokale Partnerorganisation in Nepal ist die Social Welfare Association of Nepal (SWAN). Mit dem District Hospital in Baglung arbeiten wir ebenfalls zusammen. Die Menschen in Baglung haben nahezu kein Bewusstsein für Gesundheitsfragen. Workshops sollen das Interesse an der Verbesserung ihrer gesundheitlichen Situation wecken.

Mehrmals jährlich werden sich deutsche Apotheker im Projektgebiet mit der Verbesserung des Warenbestands, der Lagerung und den hygienischen Bedingungen befassen. Dabei werden die Health Worker geschult und die weitere Arbeit mit den Vertretern von SWAN besprochen.

Die Projektkoordinatoren werden weitere Sub Health Posts im Baglung-Distrikt zur Ausdehnung der Projektarbeit evaluieren. Ebenso wird der Bedarf an Arzneimitteln und Verbrauchsmaterial immer wieder neu angepasst. Sie werden die Health Worker schulen und die weitere Arbeit mit den Vertretern von SWAN besprechen. Die Projektkoordinatoren werden weitere Sub Health Posts im Baglung-Distrikt zur Ausdehnung der Projektarbeit evaluieren.

Quelle: Apotheker ohne Grenzen

Im Herbst 2010 wird es eine Reise von travel-to-nature nach Narayansthan mit den Apothekern ohne Grenzen geben.

Samstag, Dezember 12, 2009

Ballrechten, 08.12.09, der Abschied










Ballrechten,
ein düsterer Dienstag war das diese Woche... Obwohl wir es ja schon lange wussten, wollte es noch keiner so richtig wahrhaben. Katja, Rainers 2. Hand, unser aller erster Ansprechpartner und die gute Seele des Büros, und Alvaro, der liebenswerte Tico, der am Liebsten alle TTN-Kunden in "Meine Land" (wie Costa Rica immer liebevoll genannt wurde) schicken wollte, haben uns verlassen. Bis Montag war alles noch beim Alten. Das Geschäft brummte, Katja hat sichs mit Katharina im kleinen Sauna - Büro bei gemütlichen 35 Grad kuschlig gemacht und Alvaro, der ja eigentlich mit Frauengeschichten, die bei uns (Anne, Mira, Sally und nun nicht mehr Alvaro :-() hin und wieder erzählt werden, eigentlich gar nichts am Hut hat, hat trotzdem hin und wieder seinen Kopfhörer heimlich zum Lauschen nach Hinten gerückt. Doch am Dienstag morgen fing alles an, Katja kam leicht zerknautscht, mit dicken Tränchen in den Augen ins Büro, Alvaro hat noch nicht einmal mehr den Kpfhörer mit seinen Tico-Sender aufgesetzt. Um elf Uhr folgte dann der "Frückstücksabschied" mit weiteren Tränen.... Und um 13:00 Uhr wars dann endgültig, die zwei wurden zum Bahnhof gebracht und TTN war um 2 tolle Personen ärmer. Das Büro war ziemlich leer, Katha sitzt momentan allein im Sauna-Zimmer, wir haben keinen heimlichen Zuhörer mehr und Rainer fehlt die rechte Hand (also eine der Beiden, er hat auch noch ne eigene :-)). Mittlerweile ist es bei allen schon so richtig angekommen, das Geschäft brummt immernoch und wir müssen das nun ohne das tolle deutsch/tico-Paar schaffen. Naja, zum Glück nicht ganz! Sie bleiben uns ja in Costa Rica als feste Partner und natürlich Freunde erhalten. Da wir euch aber leider nicht mehr täglich sehen, muss nun wohl jeder von uns mindestens einmal im Jahr nach Costa Rica - ich mache im März gleich mal an den Anfang und hocke euch einen Monat auf der Pelle. Ich bin mir sicher, euer Häuschen in Costa Rica wird dauer-TTN-voll sein und ihr könnt euch vor Besuch kaum Retten!
Obwohl die Trauer wohl noch ein ganzes Weilchen anhalten wird, ist der Abschied und Neuanfang für euch in "Meine Land" und für uns kurzzeitig etwas dünner besetzt eine Riesen Chance und wir freuen uns nun auf eine tolle Zusammenarbeit mit euch in Costa Rica!
Vielen lieben Dank für die wunderschöne Zeit, die unzähligen Hilfen und die tollen Gespräche!
Wir werden euch vermissen!

Sonntag, Dezember 06, 2009

Jonathans Tierlexikon: Watvögel (Limikolen)



This very well adapted birds in to their habitats, are always in search of food in marsches, shallow water areas, and fields.
Water birds include a big number of species around the world such as: Anhingas, Cormorants..wich are birds living also and fresh and brackish water of Tropical and Sub-Tropical regions, there are 4 species and one of them occur in Costa Rica.
Storks, are also water birds that occur world wide in Tropical and Temperate Zones, there are 17 species, but only 3 occur in the New World, 2 of them occur in Costa Rica.
Spoonbills and Ibis,33 species world wide and 3 Ibises and one single spoonbill species occur in Costa Rica.
Most of this birds feeds on water and land small creatures..Cormorants and Anhingas dive under water to pursue fish, they take also small turtles and caimans , the Anhingas use their sharp bills to spear fish.
Storks feed by walking slowly through fields and marshy areas , looking for a possible prey , could be anything that moves: small rodents , young birds ,frogs, reptiles ,mollusks, crustaceans and insects.
Ibises are gregarious birds that stick their long bills into soft mud of marsches and shore regions about for food : insects, snails, crabs, frogs, tadpoles. Etc…this are birds that feed by touching and not by vision, similar strategy used for spoonbills.
Most of this birds breed in colonies of different sizes, Mating is monogamous, wich both male and female contributing to nest building incubation and feeding their young birds.
They reach their mature age between 3 and 4 years, and most of them lays between 3 to 4 eggs on a sticky platform nest.
In Costa Rica there are still a lot of areas where this birds have found a place to breed, feed, and stay , fortunately many areas of farming have been for them also good places to seek out food, in big groups of many species, so we should be be proud that we still have all this nature animal community controllers, in our world, bedside with their elegance forms they are impossible to ingnore.

Jonathan Serrano Hernandez"

Bilder von Jonathan, unserem Reiseleiter bei travel-to-nature, gibt es hier: Jonathans Birds of Costa Rica

Wenn Sie mit Jonathan die Vogelwelt Costa Ricas erleben wollen: Hier finden Sie unsere Reise "Juwelen des Dschungels"

Donnerstag, Dezember 03, 2009

Mein Dr. Regenwald




Mein langjähriger Kollege Vinzenz Schmack , Besitzer der Laguna del Lagarto Lodge, schreibt mir eben folgende Zeilen:

Lieber Rainer,
falls ihr einmal Gaeste habt, die schnell gesund werden wollen:

Mein Dr. Regenwald

Wenn ich an Kopfschmerzen leide und Neurosen
mich unverstanden fühle oder alt,
und mich die schönen Musen nicht umkosen
dann konsultiere ich den Dr. Regenwald

Er ist mein Augenarzt,mein Psychater,
mein Orthopäde und mein Internist.
Er heilt mich ganz bestimmt von jedem Kater,
ob der aus Kummer oder Cognac ist.

Er hält nicht viel von Pülverchen und Pille
Doch umso mehr von Luft Sonnenschein und warmen Regen
Und kaum umhüllt mich seine Stille
Raunt er mir zu “nun atme tief Du ein“.

Seine Praxis ist niemals überlaufen,
in seiner Obhut läuft man sich gesund,
und “Kreislaufkranke“ die noch heute schnaufen,
sind morgen ohne klinischen Befund.

Er bringt uns immer wieder auf die Beine
Das Seelische ins Gleichgewicht,
verhindert Fettansatz und Gallensteine
doch Hausbesuche macht er nicht.


Adresse: www.lagarto-lodge-costa-rica.com
E-mail: lagarto@racsa.co.cr

Mittwoch, Dezember 02, 2009

Links, die keiner braucht


Ballrechten

Damit ihr wißt, mit wem ihr es zu tun habt, klickt auf folgenden Link:

Ein wahrer Held!

Danke!

Rainer :-)

Mittwoch, Dezember 02, 2009

Wollen Sie mal wieder richtig glücklich sein?



Costa Rica
Nachdem die taz ja in letzter Zeit viel Ärger mit Kai Diekmanns Penis hatte beschäftigt sie sich nun wieder mit den schöneren Seiten des Lebens und stellt den Lesern die Frage, wann sie das letzte mal glücklich gewesen seien.

"Die glücklichsten Menschen der Welt leben laut verschiedener internationaler Umfragen übrigens in Skandinavien und Zentralamerika einschließlich Karibik. Nach dem World Values Survey in 148 Nationen waren die Menschen zwischen 2000 und 2009 in Costa Rica, Dänemark und Island am glücklichsten. Deutschland lag nur auf Platz 30. Auch nach dem Happy Planet Index ist Costa Rica das Land, in dem Menschen am längsten, zufriedensten, gesündesten und ökologischsten leben."

Wenn auch Ihr mal wieder so richtig glücklich sein wollt, kommt einfach mit uns nach Costa Rica! Kann ich nur empfehlen!

Viele tolle Fotos von unserem Guide Jonathan gibt es n seinem Webalbum