Donnerstag, Mai 26, 2011

La Niña - Positive Meldung von Seiten der Meteorologen

Im vergangenen Jahr hat das Wetterphänomen „La Niña“ besonders in Süd- und Mittelamerika, zu starken Regenfällen geführt. „La Niña“ findet meist im Anschluss an „El Niño“ statt und entsteht durch starke Luftdruckunterschiede über dem Pazifik. Im Jahr 2010 sorgten die großen Wassermassen in Venezuela, Haiti und der Dominikanische Republik für schwere Verwüstungen. Auch in Costa Rica fielen die Regefälle im Herbst weitaus stärker aus, als wir es gewohnt sind. So wurde beispielsweise eine Gruppe Birder letztes Jahr ziemlich nass… dies wird höchstwahrscheinlich dieses Jahr nicht nochmal geschehen, denn es gibt gute Nachricht Seiten der Meteorologen: La Niña soll sich in der zweiten Hälfte diesen Jahres nicht wiederholen!

Also kann man im Herbst beruhigt wieder nach Mittelamerika reisen, solange man von uns die Route geplant bekommt und nicht in Gebiete mit starker saisonaler Regenzeit fährt.

Auf unseren Costa Rica Touren ist an einigen Terminen noch Platz…

Mittwoch, Mai 25, 2011

Wohnungsbrand in Ciudad Colón, Costa Rica

Der Verlust des Eigenheims durch Wohnungsbrand ist der Alptraum eines jeden Hausbesitzers. Umso härter trifft das Unglück, wenn 3 Tage vor dem Inferno die Brandschutzversicherung ausläuft - so geschehen letzte Woche in Ciudad Colón, einem kleinen Ort am südwestlichen Rand des Zentraltals in Costa Rica.
Die betroffene Familie, enge Freunde unserer Partneragentur Kalkonu Travel, überlebte den Brand unversehrt, verlor jedoch sämtliches Hab und Gut. Was nun bleibt sind Freunde und Familie, die so gut es geht für Beistand und Unterstützung sorgen. Auch Travel-to-Nature und Kalkonu Travel haben mit einer grosszügigen Spende einen Beitrag geleistet und wünschen der Familie, dass sie den Verlust so schnell wie möglich überwinden und neue Hoffnung schöpfen kann.

Montag, Mai 23, 2011

Kuba im Wandel

Seit der Machtübernahme durch Raúl Castro im Jahr 2010 wird auf Kuba eine Politik der Öffnung betrieben. Das sozialistische System bleibe bestehen, so der Präsident, es werde lediglich aktualisiert. Seit einigen Monaten gibt es nun die Möglichkeit Anträge auf Selbständigkeit für Kleinunternehmen zu stellen. Der Ansturm auf diese Anträge ist wohl größer als gedacht, es sind schon über 300.000 eingegangen und seit Oktober 2010 wurden 220.000 Anträge auf Selbstständigkeit genehmigt. Immer mehr Kubaner wollen die Möglichkeit wahrnehmen, ein eigenes Geschäft zu betreiben, vor allem in der Lebensmittelproduktion und dem Verkauf von Lebensmitteln ist die Nachfrage groß. Welche Auswirkungen diese Veränderungen haben werden, bleibt abzuwarten.

Eine weitere große Veränderung in Kuba ist die Öffnung zu den USA. Zigarren können nun schon auf dem direkten Weg von Kuba in die USA importiert werden. Auch der US-amerikanische Tourismus wird in Kuba nicht mehr lange auf sich warten lassen. Kulturelle Reisen sind aus den USA nach Kuba schon erlaubt, der Strandurlaub wird wahrscheinlich auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Wir hoffen natürlich, dass Kuba einen Aufschwung im Ökotourismus erleben wird und kleine Betriebe fördert. Aber ob das mit der Nähe zu den USA möglich ist und durchgesetzt wird bleibt fraglich. Klar ist aber, dass sich Kuba in einem Wandlungsprozess befindet und wir hoffen, dass sich die Antilleninsel nicht in ein All inclusive Ziel wandelt. Vielleicht ein Grund mehr jetzt eine Reise nach Kuba zu unternehmen…

(Quellen: www.hispaniola.eu)

Donnerstag, Mai 19, 2011

Bribri - ein indigener Stamm in Costa Rica

Die Bribri sind wie die Maleku, Brunca und Chorotega ein kleiner indigener Stamm (Indigenas) in Costa Rica. Es leben ungefähr 5200 Bribri in einem Dorf und einer ursprünglichen Siedlung im Regenwald. Diese Siedlung ist ungefähr zwei Tagesmärsche von dem Dorf entfernt und nicht über einen Weg erreichbar. In diesem Teil leben nur noch ungefähr 500 Menschen und sie sind noch Jäger und Sammler.



Die Bribri haben eine eigene Sprache, die zum westlichen Zweig der Chibcha-Sprachen gehört. Sie kannten ursprünglich keine Schrift, übernahmen aber von den Spaniern die Schriftzeichen. Es existiert auch ein Bribri-Wörterbuch. In der ersten Hälfte des 20. Jh. wurde ein Wörterbuch "Bribri-Deutsch" herausgegeben, wahrscheinlich von deutschsprachigen Missionaren, an welchem jedoch nicht weiter gearbeitet wurde.
Bei den Bribri arbeiten hauptsächlich die Frauen, wobei die Männer für die Jagd zuständig sind. Dafür müssen sie einen Ritus zur Bereinigung ihrer Seele durchführen. Zur Festlegung des Jagdgebietes wird ein Schamane befragt.


Es gibt Projekte um bei den Bribri bessere Lebensstandards zu ermöglichen, ihr Gebiet wird von den Bribri selbst verwaltet, dieses Volk begrüßte auch Christoph Columbus als er nach Costa Rica gelangte, im August 2007 wurde das neue Testament in Bribri eingeweiht.

Donnerstag, Mai 19, 2011

Schultoiletten für Costa Rica


Tortguero, Costa Rica



Barbara Hartung, eine langjährige Bekannte aus Costa Rica, die schon viele Reisegruppen und Individualreisende von travel-to-nature betreut hat, schreibt uns heute folgenden Brief:

"Sehr geehrte Damen und Herren

Seit 16 Jahren lebe ich in Tortuguero und bin im Elternbeirat der Schule in Tortuguero aktiv. Unsere Grundschule bedarf einer dringenden Sanierung und wir möchten Sie um eine finanzielle Hilfe zur Sanierung der Toiletten bitten.
Folgende Arbeiten müssen gemacht werden. Teilweise fehlen Deckel und Toilettenbrillen, es gibt lediglich ein einziges Waschbecken in jeder der 3 Toilettenräume (mit jeweils 2 Toiletten für ca. 200 Kinder), daher brauchen wir grosse Waschbecken mit mehreren Wasserhähnen. Einige Wasserrohre müssen erneuert werden und die Toilettenräume müssen gestrichen werden. Wir kalkulieren die Kosten auf etwa 500 $
Anbei sende ich Ihnen einige Fotos der Schultoiletten

Herzlichen Dank im voraus
Mit freundlichen Grüssen
Barbara Hartung"


travel-to-nature unterstützt das Projekt mit USD 500. Ausserdem werden wir ein Projekt mit der Schule in die Wege leiten, daß jeder Gast von travel-to-nature, der nach Torutuguero geht, künftig die Möglichkeit haben wird, die Schule zu besuchen, um dort selbstgemalte Postkarten kaufen zu können, denn es fehlt natürlich auch an Tischen, Tafeln, Stühlen u.s.w.

Wenn Sie mithelfen wollen, spenden Sie bitte an den Impuls-Projektfonds e.V., Kontonummer 12368801 bei der Volksbank Freiburg (BLZ 680 900 00). Stichwort: "Tortuguero"

Dienstag, Mai 17, 2011

Verlorene Stadt in Guatemala bekommt ein Gesicht


Guatemala, El Petén
Im unberührten Regenwald von El Petén befinden sich zahlreiche Maya-Tempel. Eine der größten Maya-Stätten überhaupt, Tikal, befindet sich in diesem Departamento, zudem El Ceibal, Aguateca, Yaxhá und El Mirador, um nur einige zu nennen. Außerdem werden immer wieder weitere verborgene Maya-Städte gefunden. Ca. 35 km nördlich von Tikal im dichten Dschungel von El Petén wurde Anfang der Neunziger eine Maya-Stätte entdeckt, die allerdings so von Pflanzen überwuchert war, dass sie wie ein großer Hügel aussah. Dank einer 3-D Technologie konnte man nun unter die Dschungeldecke ‚schauen‘ und hat so entdeckt, dass es sich um eine nicht unbedeutende Maya-Stadt handelt. Auf dem Bild kann man eine etwa siebenstöckige Pyramide, einen rituellen Ballspielplatz, ein astronomisches Observatorium, zahlreiche Häuser und andere Gebilde erkennen. Die Archäologen hoffen nun, dass sie noch in diesem Sommer mit der Ausgrabung von Holtun beginnen können und wir hoffen auf weitere Neuigkeiten. Den kompletten Bericht finden Sie auf der Webseite von National Geographic. Informationen über Guatemala und unsere Reisen bekommen Sie auf der Webseite www.guatemala-reise.de

Sonntag, Mai 15, 2011

Costa Rica jetzt zum Schnäppchenpreis




La Fortuna, Costa Rica

Aktuell gibt es sehr günstige Flüge mit Condor nach Costa Rica. Teilweise sind die Flüge unter 600 Euro zu haben. Ihr könnt die Flüge selber buchen oder über uns.

Ein Mietwagen der Klasse Bego kostet ca. 450 Euro, wenn Ihr zu zweit seid, also ca. 225 Euro pro Person.

Dazu gibt es viele Hotels im Juni zum echten Schnäppchenpreis, so kann ich Euch im Juni 2011 das Casa Luna Hotel für 35 Euro pro Person incl. Frühstück anbieten. Dort kann man locker 5-10 Tage bleiben, ein gutes Buch mitnehmen und den Pool und das Spa geniessen. Es gibt tolle Tagesausflüge von dort aus zu unternehmen, eine likale Agentur ist im Hotel untergebracht und kann Euch helfen.

Na? Lust auf Costa Rica bekommen? Dann zu den Bürozeiten anrufen unter 07634 5055-0 oder kurzes Mail an info@traveltonature.de

Mittwoch, Mai 11, 2011

Aguachile


Bald ist es wieder soweit! In 28 Tagen mache ich mich endlich auf den Weg zurück nach Mexiko! Bevor ich mich dort auf Erkundungstour für eine neue Route durch den zentralen Teil des Landes begebe, fahre ich für ein paar Tage nach Guadalajara, wo ich ein Jahr gelebt habe. Abgesehen vom Wiedersehen mit Freunden freue ich mich besonders auf das mexikanische Essen. Mein Lieblingsort in Guadalajara war der Mercado del Mar. Der sogenannte Fischmarkt ist eine kleine Gasse mit vielen Fischhändlern und Restaurants. In den Restaurants trifft man hier hauptsächlich Mexikaner, die Stimmung ist super - und laut! Überall hängen Fernseher, am Nachmittag kommt noch live-Musik dazu, es wird geredet, gelacht und von draußen hört man die Rufe der Fischhändler – nicht unbedingt ein Ort zum Entspannen, aber absolut mexikanisch. ;-)

Mein Lieblingsessen im Mercado del Mar ist Aguachile: rohe Shrimps werden mit Zwiebeln in Limettensaft und Chile Habanero (die schärfte Chilesorte Mexikos) eingelegt und so gebeizt. Dazu gibt es tostadas - getrocknete Tortillas. Zugegeben, das klingt gewöhnungsbedürftig, schmeckt aber verdammt gut!


Eure Sarah

Freitag, Mai 06, 2011

Chiquita und Dole - zwei Konzerne, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten

Costa Rica/Honduras/Guatemala

Viele von uns gehen ein- oder zweimal die Woche in den Supermarkt zum Einkaufen. Und wie die meisten denken wir uns zunächst auch einfach nichts dabei, wenn wir durch die Gemüse- und Obstabteilung streifen und uns verschiedene Produkte in den Einkaufskorb legen. Bananen sind ja fast schon normal und selbst tropische Ananas, die noch vor wenigen Jahren eher selten und vor allem teuer zu haben waren, gehören mittlerweile fast zum Standardobst in deutschen Haushalten.



Doch fragen wir uns eigentlich auch einmal, woher diese Früchte kommen? Und noch viel wichtiger - welche Firmen hinter diesen Früchten stecken, wie sie weltweit agieren und unter welchen Umständen der Anbau vor Ort eigentlich erfolgt?

Mit Sicherheit kennt jeder zwei der größten Konzerne - Chiquita und Dole - deren Bananen, Ananas, Mango, Papaya, Melonen usw. uns in den Regalen der Supermarktketten appetitlich angeboten werden.

Die zwei Konzerne blicken zum Teil auf eine sehr lange Firmengeschichte zurück und könnten nicht unterschiedlicher sein. Doch Vorsicht: während Dole wenigstens schon auf dem amerikanischen Markt von der "Rainforest Alliance" zertifizierte Bananen anbietet, lässt Chiquita in mittelamerikanischen Ländern die Früchte unter zum Teil fragwürdigen Arbeitsbedingungen anbauen.

Für diejenige unter Euch, die sich genauer darüber informieren möchten, habe ich zwei aktuellere Beiträge gefunden:
- "Dole bietet Kunden jetzt Rainforest Alliance Certified TM" Bananen an
- "Blutige Bananen"

Wir sollten uns also beim Einkauf immer auch etwas darüber informieren, wo unsere Lebensmittel herkommen und welche Konzerne mit welcher Philosophie dahinterstehen. Das Beispiel von Dole zeigt ja, dass es auch anders geht :-)

Mittwoch, Mai 04, 2011

Schöner Erfahrungsbericht aus dem Belize Zoo

Heute ist uns ein Link zu einem schönen persönlichen Bericht aus dem Belize Zoo in den Posteingang geflattert, den wir unbedingt mit Euch teilen möchten:


http://www.anke-auf-weltreise.de/?p=394


Copyright 2006 by Tony Rath Photography

Viel Spaß beim Lesen!

PS: wir haben übrigens auch zwei Reisen nach Belize im Programm!!!

Dienstag, Mai 03, 2011

Feedback Makutsi-Safari



Maktusi, Südafrika

Sehr geehrte Frau Oehmen,

ich wollte Ihnen wie versprochen noch eine kurze Rückmeldung zu unserem Urlaub zukommen lassen:

Also die Kurzfassung zu den 14 Tagen auf der Makutsi-Lodge lautet: Rundum gelungen!!!Die Lodge ist wirklich sehr schön gemacht. Man merkt, dass die Inhaberfamilie mit Herz bei der Sache ist. Dies schlägt einem schon bei der Ankunft entgegen, welche direkt durch eine der Töchter der Inhaberfamilie erfolgte. Es wurden alle wesentlichen Informationen vermittelt, Fragen beantwortet und auch erklärt, weshalb unsere 7jährige Tochter immer in unserer Begleitung bleiben musste.

Anschließend konnten wir unser Rondavel beziehen, welches nicht nur traumhaft gelegen war (mit einem genialen Blick, bei dem sich uns bereits eine halbe Stunde nach Ankunft ein Gepard am gegenüberliegenden Flussufer gezeigt hat), sondern auch sehr nett eingerichtet war. Das grosse Bad ist sehr originell und sieht echt gut aus, das kleine Bad könnte etwas netter hergerichtet werden, hat seinen Zweck aber auch erfüllt. Vor dem Rondavel gab es eine teilweise überdachte Terrasse, so dass bei jedem Wetter ein Aufenthalt draussen angenehm war. Ich brauche wohl nicht extra zu erwähnen, das Tierbeobachtungen direkt von der Terrasse keine Seltenheit waren und uns immer wieder ins Staunen versetzt haben. Kurzum, wir haben uns sofort wie zu Hause gefühlt. Selbstverständlich haben wir auch sofort umfassenden Gebrauch von dem riesigen Aussenpool sowie dem sogenannten Römerbad gemacht, wo das Wasser knapp unter der Körpertemperatur so war, dass die innerhalb kürzester Zeit entsandene "Kinderhorte" problemlos stundenlang planschen und spielen konnte ohne das man sich Sorgen machen musste.

Abends war dann die Frage, ob wir um 17.30Uhr selber zur Lappa vor gehen oder im Rondavel bleiben, von dem man dann mit dem Auto kurz vor dem Abendessen abgeholt wurde. Kurz vor dem Abendessen wurde jeder Gast persönlich empfangen und im Fall eines Ausfluges am nächsten TAg über diesen aufgeklärt, d.h. es wurde kurz erklärt, welche Sachen mitzunehmen sind und die Zeiten geklärt. Anschließend gab es dann ein 3-Gang-Abendessen, was immer sehr gut geschmeckt hat. Das Gemüse stammte aus dem lodgeeigenen Garten und auch das Fleisch war entweder von Zuchttieren von der Lodge oder von selbst geschossenen Wildtieren - also kurz gesagt, man hat die Frische und Natürlichkeit wirklich geschmeckt. Selbstverständlich konnte man sich so lange kostenlos Essen nachbestellen, bis man satt war, was viele Gäste auch ausgiebig genossen habe. Ein besonderes Erlebnis war eins der Barbeques, bei welchem Rumsteaks gereicht wurden - unglaublich, so gute Steaks haben wir in unsere Leben noch nicht gegessen! Zum Essen und auch tagsüber konnte man nach Belieben das Wasser trinken, was aus dem Wasserhahn kam und wirklich gut geschmeckt hat, so dass andere Getränke gar nicht nötig waren, obwohl sie für sehr moderate Preise natürlich problemlos verfügbar waren.

Nach dem Abendessen in gemütlicher und meist sehr lustiger Atmosphäre hätte man noch in der Lappa am Lagerfeuer sitzen können, wir waren aber meist von den vielen Eindrücken so müde, dass wir uns ins Rondavel zurückfahren lassen haben. Dort war die erste Nacht noch etwas gewöhnungsbedürftig, weil eine Löwenfamilie direkt neben unserem Rondavel (gefühlt ;-) ) so ein Gebrüll veranstaltet hat, dass wir doch zeitweise überlegt haben, in welches Bad wir uns zurückziehen sollen, falls die Löwen uns einen Besuch abstatten- sie haben es aber nicht getan und bereits in der zweiten Nacht hatten wir uns so dran gewöhnt, dass wir von fortan süß und selig geschlafen haben...

Die Safaris waren alle sehr eindrucksvoll. Wir haben unglaubliche Tierbeobachtungen machen dürfen und waren näher an all den wilden Tieren dran, als es im Zoo jemals möglich wäre. Die Guides waren alle sehr erfahren und super nett, jeder hatte andere Stärken, so dass jeder Ausflug wirklich ein unvergessliches Erlebnis war,egal ob es nun die ganztägige Hataritour war oder die Rhinotour morgens oder die Simbatour abends mit einem grandiosen Picknick auf einem Berg, von dem man gefühlt ganz Afrika in sich aufsaugen konnte.

Ich muss mich allerdings der Bewertung in der Reiseausschreibung zum Ausflug zum Krüger-Nationalpark anschließen: wir haben natürlich auch dort tolle Tierbeobachtungen machen dürfen, aber im wesentlichen waren es doch die gleichen Tiere, wie bei den vorangegangenen rund um die Lodge und dort konnten wir mit den Jeeps mitten rein in die Wildnis fahren, so dass wir die Tiere echt hautnah erleben konnten, was im Krüger-Nationalpark nicht möglich war - trotzdem war es ein unvergesslicher Ausflug vor allem auch dank unserer Führerin Natalie, die witzige und spannende Geschichten zu wirklich jeden Tier zu berichten hatte, unglaublich gut jede Altersgruppe im Wagen einbinden konnte und eine Wahnsinnsgabe hat, auch die kleinsten Bewegungen oder Flecken in der Natur als Tier zu identifizieren und so lange zu erklären, bis es auch wirklich er letzte im Bus gesichtet hatte. Natürlich haben wir vor lauter Gucken unseren Zeitplan voll überzogen, aber Natalie hatte auch nach mehr als 12 Stunden nicht die Schnauze voll von uns, sondern weiterhin mit guter Laune den ganzen Wagen unterhalten. Zum Schluss waren wir alle total fertig, aber Natalie war immer noch gut drauf!

Und das ist wirklich ein Markenzeichen dieser Lodge - egal ob Angestellte Guides oder Inhaberfamilie, alle sind mit Herz dabei, man fühlt sich innerhalb kürzester Zeit wie in einer großen Familie. An unserem Abreisetag sind sogar fast alle Mitglieder der Familie Weber und Natalie nochmal extra zu unserem Rondavel gekommen, um sich persönlich von uns zu verabschieden, was uns wahrhaft schwer gefallen ist.

Alles in allem, war dies einer unserer schönsten Urlaube, wofür wir uns ganz herzlich bei Familie Weber und den Guides dort bedanken wollen! Wir haben uns selten so schnell irgendwo so herzlich aufgenommen und zu Hause gefühlt und selten ist uns die Rückkehr in "unsere Welt" so schwer gefallen. Wir können die Makutsi-Lodge mit dem dort gebotenen Programm nur wärmstens empfehlen und danken travel-to-nauture für diese wie gewohnt sensationell gute Reisevermittlung, die vom Reisebeginn bis zum Ende mal wieder völlig komplikationslos funktioniert hat!

Freundliche Grüße

Gudrun Missler

Montag, Mai 02, 2011

Tolle Eindrücke aus Costa Rica


Anne und Maik Hanske haben im Jahr 2006 unsere Mietwagenrundreise "Pura Vida" durch Costa Rica gemacht und nun ein sehr schönes Fotobuch mit tollen Eindrücken von der Reise erstellt - das macht definitv Lust auf Costa Rica!

Vielen Dank an Anne und Maik für die tollen Impressionen!


Hompage der beiden:
http://www.lowsix.de/index.html

Fotobuch Costa Rica:
http://reisen.lowsix.de/fotos/costarica/index.html