Montag, Januar 30, 2012

Neue Nicaragua Reihe im travel-to-nature Blog!

Nicaragua, noch recht unbekannt als Urlaubsland und doch mindestens genauso spannend wie seine umliegenden Nachbarn Costa Rica, Honduras und El Salvador, wird dieses Jahr Teil einer neuen Blogreihe sein. Denn wir haben uns gedacht, dass wir Euch in regelmäßigen Abständen dieses spannende und abwechslungsreiche Land in Mittelamerika vorstellen, und zwar von Region zu Region.


Rio San Juan


Wir beginnen heute ganz im Süden des Landes mit der touristisch noch recht wenig entwickelten Grenzregion Rio San Juan. Die Region wird hauptsächlich durch den gleichnamigen Grenzfluss San Juan geprägt, der Costa Rica von Nicaragua trennt. Der Fluss ist Hauptverkehrsader, denn er verbindet den Nicaragua See mit der karibischen Küste. Wenn man nun allerdings glauben sollte, dass hier große Kähne den Fluss befahren, so irrt man sich gewaltig. Denn es verkehren hauptsächlich kleinere Motorboote, die täglich mehrere Male die Stadt San Carlos mit den Gemeinden und kleinen Siedlungen entlang des Flusses verbindet. Kurz hinter El Castillo ist dann meist Schluss. Denn vorher ist der Fluss relativ gemächlich und kurvenreich, doch ab El Castillo gibt es immer wieder Stellen, an den Stromschnellen die Fahrt entsprechend abenteuerlich werden lassen. Je nachdem, ob man ein öffentliches oder ein privates Boot nimmt, kann die Fahrt bis nach El Castillo zwischen 1,5 und drei Stunden dauern. Es werden sogar Kayaktouren angeboten, die dann eben über jene Stromschnellen in mehreren Tagesetappen bis zur Karibikküste nach San Juan del Norte führen.



Doch egal wie, die Fahrt auf dem Rio ist definitiv ein Erlebnis. Entlang des Ufers wechselt sich dichter Regenwald ab mit lichten Hängen, mal zweigt ein kleiner Nebenfluss ab, mal fährt man an einer kleinen Insel im Fluss vorbei und hinter jeder Biegung erwartet man mit Spannung, ob man vielleicht wieder einen Bewohner des Flusses entdeckt. Und wenn man von „Bewohnern“ spricht, meint man weniger die wenigen Menschen, die in vereinzelten Hütten wohnen, als vielmehr die vielen Tiere wie unzählige Wasservögel, Brüllaffenherden, Faultiere, Basilisken oder Libellen. Sogar Kaimane kann man manchmal mit gut geschultem Auge erkennen.
Das touristische Potenzial haben bisher einige wenige Lodges erkannt, die sich vor allem an der Einmündung des Rio Sabalos und in El Castillo finden. Während man in den Unterkünften rund um Boca Sabalos sehr naturnah wohnen kann und Wanderungen in die umliegenden Wälder, Kayakfahrten, Vogelbeobachtungstouren, Kakaotouren, und vieles mehr unternehmen kann, sind die Hotels und Pensionen in El Castillo optimal geeignet um das alte Fort zu besichtigen, das 1672 von den Spaniern errichtet wurde um den Plünderungen Granadas durch Piraten Einhalt zu gebieten.



Der Ort El Castillo selbst wirkt eher etwas verschlafen. Was definitiv zur Erholung beiträgt ist die Tatsache, dass es hier überhaupt keine Autos gibt. Selbst die Hauptstraße, die sogenannte Avenida Central, ist eine etwa drei Meter breite, geteerte Straße, an der sich die Wohnhäuser, Mini-Supermärkte und wenigen Restaurants aneinanderreihen. Kinder toben auf dem Feld hinter den Häusern mit einem Fussball, ein Mann transportiert ein paar Tonnen auf seinem Holzwagen, ein paar Damen unterhalten sich über die Straße. Wer also das typische Dorfleben in Nicaragua hautnah erleben will, ist hier richtig. Die Hütten der Einwohner sind zum Teil recht notdürftig, doch trotzdem sollte man sich als Tourist nicht wundern, wenn man auf jedem Haus eine rote Satellitenschüssel des Anbieters „Claro“ findet. Man hat insgesamt den Eindruck, dass Touristen willkommen sind, jedoch nicht wirklich mit ihnen gerechnet wird. So kann es auch einmal passieren, dass man eine halbe Stunde auf eine Tasse Kaffee wartet. Dafür bekommt man aber vielleicht von der liebenswürdigen älteren Dame erzählt, warum sie ihr Restaurant nach ihrer ältesten Tochter benannt hat.



Alles in allem ist diese Region aufgrund ihrer Artenvielfalt, des hautnahen Naturerlebnisses und den freundlichen Nicaraguanern einen Besuch wert.
Außerdem kann man diesen südlichen Teil Nicaraguas gut mit einem Abstecher nach Costa Rica verbinden – oder umgekehrt! Wenn man in andere Regionen Nicaraguas reisen möchte, so fährt man am besten ab San Carlos mit der Fähre weiter – entweder auf den Solentiname Archipel, zur Insel Ometepe oder bis nach Granada.

Mittwoch, Januar 25, 2012

Nicaragua für Poesie Liebhaber


Granada, Nicaragua

Jeden Februar findet in Granada, Nicaragua, das einwöchige Festival de la Poesia Internacional statt. Vom 12. bis 18.02 ist es wieder so weit. Ca. 120 Poeten aus aller Welt werden sich in Granada versammeln und Ihre Gedichte in Kirchen, auf Märkten, in Schulen, Polizeigebäuden, Universitäten und auf den Straßen zum Besten geben. Neben Lesungen, Buchpräsentationen und Buchmessen gibt es Konzerte und Umzüge mit Tänzen, Theater und nicaraguanischer Folklore. Sollten Sie also zu dieser Zeit in Nicaragua sein oder noch kurzfristig planen nach Nicaragua zu reisen, sollten Sie sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen, denn Granada ist schon ohne Festival einfach ein Gedicht :-) Mehr Informationen über das Festival erhalten Sie hier: Festival de la Poesia Internacional.

Donnerstag, Januar 19, 2012

Kunstvolle Opfergaben in Mexikos Sonnenpyramide entdeckt

Vor 2000 Jahren war Teotihuacán die wichtigste Metropole der Hochkulturen in Mittelamerika. Seit Jahrzehnten suchen Forscher nach Hinterlassenschaften der damaligen Bewohner. Im berühmten Herzstück der Stadt werden sie fündig.

Mexikanische Archäologen haben in der berühmten Sonnenpyramide von Teotihuacán Opfergaben aus der Bauzeit des Monuments entdeckt. Das berichtete das mexikanische Institut für Anthropologie und Geschichte INAH. Bei den Weihegaben, die vermutlich aus dem ersten Jahrhundert nach Christus stammen, handele es sich um Gegenstände aus Keramik und Obsidian, einem vulkanischen Gesteinsglas. Gefunden wurden auch drei menschliche Figuren aus Jade sowie Überreste von Tieren.

Unter den Jadefiguren ist eine fein geschnitzte Maske. Die Archäologen des Instituts meinen, es könne sich um ein Porträt handeln. "Wahrscheinlich wurden die Weihegaben bei einer Zeremonie zu Baubeginn vor mehr als 1900 Jahren dort hinterlegt", sagte der Archäologe Enrique Pérez Cortés.

Seit 2008 grub ein Forscherteam auf der Suche nach Opfergaben und Grabstätten in den Fundamenten der 65 Meter hohen Pyramide. Es nutzte einen in den 1930er Jahren von Archäologen gegrabenen Tunnel. Von diesem aus wurden dann kurze Seitentunnel gegraben.

Die mächtige Sonnenpyramide bildet das Herzstück der ungefähr 45 Kilometer von Mexiko-Stadt entfernten Anlage Teotihuacán. Zur Blütezeit im 5. und 6. Jahrhundert war Teotihuacán die wichtigste Metropole Mesoamerikas und eine der größten Städte der Welt. Noch ist unklar, wer die Metropole errichten ließ und warum sie von ihren Bewohnern später verlassen wurde.

Quelle: Financial Times Deutschland

Dienstag, Januar 17, 2012

Klimawandel sorgt für Froschsterben in Mittelamerika

Costa Rica/Panama

Die bunten Pfeilgiftfrösche haben schon lange nicht mehr nur ihr natürlichen Feinde zum Gegner, denn die größte Bedrohung stellen wie für so viele Tiere und Pflanzen mittlerweile der Mensch und sein Umweltverhalten dar.
Mehr als 30% aller Amphibien weltweit stehen auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten und das liegt vor allem am Klimawandel, der zunehmenden Landgewinnung durch Menschenhand sowie einer Pilzerkrankung, die den Fröschen in den letzten Jahren zunehmend zu schaffen macht.


Copyright by Jonathan Serrano

Forscher des Frankfurter Forschungszentrum Biodiversität und Klima haben nun im weltweiten Vergleich herausgefunden, dass ausgerechnet auch noch die artenreichsten Gebiete dem größten Risiko ausgesetzt sind und sagen unter anderem auch für Mittelamerika den stärksten klimawandelbedingten Rückgang voraus. Sie fordern daher ein stärkeres Engagement in der Naturschutzforschung und im praktischen Naturschutz für die stark bedrohte Tierart.

Wer sich den Lebensraum dieser bedrohten Amphibien und die Tiere selbst einmal ansehen möchte, kann dies auf unserer Froschbeobachtungstour im September nach Costa Rica und Panama tun.
Selbstverständlich ist bei dieser Reise ein fachkundiger Naturreiseleiter dabei, der darauf achtet, dass die Tiere nicht unnötig gestört werden. Er erklärt außerdem ihre Lebensweise und die Bedingungen, die die Tiere zum Überleben benötigen und es werden sich mit Sicherheit auch einige schöne Fotomotive ergeben.

Dienstag, Januar 17, 2012

Vulkan Turrialba wieder geschlossen

Vulkan Turrialba von der Turrialba-Lopdge aus gesehen


Costa Rica, Turrialba, 17.01.2012

Der Turrialba ist einer der schönsten Vulkane Costa Ricas. Ich gehe immer dort hin. um Quetzale und seltene Kolibris zu suchen. Meistens bin ich dann bei meinen Freunden in der Turrialba-Lodge.
Leider ist es zur Zeit nicht möglich, dort hin zu fahren. Der Vulkan spuckt Asche und es finden "Entgasungsaktivitäten" statt. Der Park ist für Touristen inzwischen wieder dichtgemacht worden.
Der Turrialba hat vier Krater und ist 3.325 Meter hoch. Er und und der Nachbarberg Irazú liegen nur ca. 80 Kilometer entfernt von der Hauptstadt San José. Der letzte große Ausbruch des Turrialba liegt mehr als 120 Jahre zurück (1886). Seit Januar 2006 ist der Vulkan wieder aktiv, mehrere Siedlungen in der Nähe des Kraters wurden zeitweise evakuiert.

Unsere Gäste von travel-to-nature, die in die Region fahren sollten, wurden alle informiert und rechtzeitig umgebucht. Wir halten Sie weiter auf dem laufenden.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Rainer, Tel. 07634 5055-0

Donnerstag, Januar 12, 2012

Auszubildende/r gesucht!

Ballrechten, 12. Januar 2012

Auch für das kommende Ausbildungsjahr suchen wir wieder junge Leute, die sich für eine Ausbildung in der Touristikbranche interessieren. Hier die Stellenausschreibung:


travel-to-nature ist ein nachhaltiger Reiseveranstalter für Reisen nach Mittelamerika und Indien sowie für Familienreisen. Zur Unterstützung unseres kleinen Teams suchen wir ab 1. September 2012

eine/n Auszubildende/n
zum/zur Tourismuskaufmann/-frau (Privat- und Geschäftsreisen)


Als Auszubildende/r erlernst Du in zwei bzw. drei Jahren die interessanten und vielfältigen Tätigkeiten im Tagesgeschäft eines Reiseveranstalters in folgenden Bereichen:
• Produktmanagement: Du erfährst, was bei der Konzeption einer Reise zu beachten ist – von der Konzeption bis zur endgültigen Darstellung auf unserer Homepage
• Verkauf und Marketing: Du lernst unsere Vertriebswege kennen und darfst bei der Vorbereitung und Durchführung von Messen mithelfen
• Kundenberatung und –kommunikation: Du darfst am Telefon Kundengespräche entgegennehmen und einfache Beratungsgespräche führen sowie die schriftlichen Buchungs- und Reiseunterlagen unserer Kunden aufbereiten
• Buchhaltung/Controlling: Du bekommst die Grundlagen der Buchhaltung im Berufsalltag vermittelt wie Rechnungsstellung, Abrechnung mit den Leistungsträgern und Partnern sowie Kosten- und Leistungsrechnung

Während der gesamten Ausbildungsdauer besuchst Du die Berufsschule, in der Du die theoretischen Grundkenntnisse dieses Berufes erlangst.

Das solltest Du mitbringen:
• mittleren Schulabschluss oder Abitur
• gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, gute Englischkenntnisse. Spanischkenntnisse sind von Vorteil
• sicherer Umgang mit den MS Officeanwendungen Word und Excel sowie dem Internet
• Interesse am Reisen, an fremden Ländern und deren Kulturen
• Zuverlässigkeit und Verantwortungsbereitschaft
• Freude am Umgang mit Kunden und Kollegen
• eine aufgeschlossene und freundliche Persönlichkeit

Was Dich erwartet:
• Ausbildungsgehalt gemäß tariflicher Vereinbarung
• fundierte Ausbildung in den Grundlagen des Reiseverkehrswesens
• interessante Aufgaben mit starkem Praxisbezug
• spannendes Arbeitsumfeld mit netten Kollegen

Wir bitten Dich um eine schriftliche Bewerbung oder per Email an christa@traveltonature.de. Bitte schicke uns ein kurzes Anschreiben mit Begründung, warum Du eine Ausbildung im Tourismus machen möchtest. Außerdem möchten wir gerne einen kurzen Lebenslauf, Zeugnisse Deiner letzten Schule und evtl. Praktikumszeugnisse. Wenn Du Fragen hast, kannst Du Dich unter 07634 – 50 55 25 direkt an Christa Oehmen wenden!

Dienstag, Januar 10, 2012

Mit dem Frosch zur Arbeit

Ballrechten, 10.01.2012



Wusstet Ihr eigentlich, dass unsere Mitarbeiter mit dem Frosch zur Arbeit kommen? Genauer gesagt mit dem "Fröschle", so heißt unser Firmenflitzer auf gut badisch! Warum der so heißt, könnt ihr ja auf dem Foto gut erkennen.

Wir haben für die KollegInnen aus Freiburg nämlich einen VW Polo Blue Motion gekauft, damit nicht jeder selbst die Strecke von Freiburg nach Ballrechten fährt, sondern dass Fahrgemeinschaften gebildet werden, denn mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es leider nicht immer möglich, nach Ballrechten anzureisen.
Den Polo haben wir damals ausgesucht, weil er das Auto mit den wenigsten Emissionen war und bisher sind unsere Damen sehr zufrieden mit unserem Firmenwagen.

Wir nehmen unsere CSR Zertifizierung nämlich ernst!


Mittwoch, Januar 04, 2012

Neujahrsaktion - Hotels kostenlos testen

Dieses Jahr gibt es von uns etwas ganz Besonderes: Wir lassen unsere Gäste einen kleinen Einblick in unsere Arbeit gewähren. Jeder Kunde, der eine 14-tägige Costa Rica Rundreise bei uns bucht, kann im Mai kostenlos 2 Nächte in einem klasse Hotel in Costa Rica verbringen.

So einfach gehts: Rundreise buchen, Hotel aus der Liste auswählen, 2 Tage umsonst dort verbringen und nach der Reise eine Hotelbewertung inkl. Fotos abgeben. Und das Tollste ist: Für die Bewertungen gibt es auch noch etwas zu gewinnen: Die ausführlichste (NICHT: die beste :-)) Bewertung erhält einen 500 Euro Reisegutschein, anzurechnen auf eine weitere travel-to-nature Reise. Platz 2 ist ein Reisegutschein im Wert von 100 Euro, Platz 3 ein Reisegutschein im Wert von 50 Euro. Alle weiteren Bewertungen erhalten einen tollen Costa Rica Foto-Kalender im Wert von 20 Euro!

Folgende Hotels sind dabei:

Das Hotel Pirate Cove ist sogar mit Vollpension enthalten! Also - nichts wie los, wer zuerst kommt mahlt zuerst und kann sich natürlich auch das beste Hotel aussuchen. Ich wüsste ja sofort, welches Hotel ich testen würde :-)!

Montag, Januar 02, 2012

Festival del Habano

Auch diesesJahr vom 27. Februar bis zum 02. März findet wieder das allseits bekann
te Zigarren Festival in Havanna statt. Zu dieser Zeit wird Havanna zum Treffpunkt von Zigarrenfreunden aus der ganzen Welt. Das Fest ist Plattform für außergewöhnliche Neuerscheinungen, die sich niemand entgehen lassen möchte. Montags startet das Festival mit einer spektakulären Auftaktveranstaltung, einer Bühnenshow, deren Mittelpunkt die neue Habana-Kreation Cohiba Piramide Extra darstellt. Ein weiterer Höhepunkt des Festivals ist der Sommelier-Wettbewerb, indem sich Kenner aus der ganzen Welt mit Ihrem Wissen und Können rund um den Zigarrenservice in der Gastronomie messen.

Außerdem gibt es Seminare mit erstklassigen Referenten aus der kubanischen Zigarrenindustrie und eine internationale Verkaufsmesse, wo man das ein oder andere Liebhaberstück käuflich erwerben kann. Besuchen Sie einige der bekannten Zigarrenmanufakturen Kubas, dem weltweit bekanntesten Tabakanbaugebiet.

Der krönende Abschluss des Festivals ist die glamouröse Abschlussgala am Freitagabend. Dort wird den Gästen eine einmalige Bühnenshow mit Tanz und Gesang geboten. Abschließend werden besondere Humidore versteigert, deren Erlös dem kubanischen Gesundheitswesen zu Gute kommt. Finden Sie es nicht interessant einmal in die Welt des Tabaks einzutauchen? Die Kunst die sich dahinter verbirgt zu erleben? Die vielen Menschen und Kulturen zu sehen, die sich alle über Tabak und die geliebten Habanos unterhalten? Das Festival ist auf jeden Fall einen Besuch wert!

Wer also zu diesem Zeitpunkt ohnehin eine Reise nach Kuba plant, sollte sich dieses Festival nicht entgehen lassen!