Im Regenwald von Panama gibt Neuigkeiten, denn Forscher haben jetzt eine neue Froschart entdeckt. Die zierlichen Zeitgenossen sind trotz ihrer "Größe" von knapp 2cm gut im dichten Grün des Dschungels zu entdecken, denn sie leuchten in einem hellen Gelb.
Und nicht nur das... berührt man nämlich eines der Tiere, färbt es ab!! Aber keine Panik, die Farbe ist nicht giftig.
Anmerkung: Das ist übrigens nicht die entdeckte Art, von der gibt es noch keine Fotos, die wir hier verwenden dürften. Das Bild ist von unserem Kollegen Jonathan Serrano aus Costa Rica.
Der sogenannte Diasporus citrinobapheus kommt in der Bergregion Chiriquis im Westen Panamas vor und wurde nur durch Zufall entdeckt, weil die Experten vom Senckenberg Forschungsinstitut eher ungewöhnliche Paarungsrufe im Regenwald gehört hatten.
Wer sich auch einmal auf die Spuren außergewöhnlicher Amphibien und Frösche begeben will, der kommt im September einfach mit zu unserer Froschbeobachtungsreise nach Costa Rica und Panama!
Den ausführlichen Bericht findet Ihr unter anderem auf der Homepage des Stern Magazins.
Mittwoch, Mai 30, 2012
Dienstag, Mai 29, 2012
Reisebericht Costa Rica Fotoreise
Unser Kunde Heinz Ehrsam war mit uns im April auf der Fotoreise "Bilder der Natur - Fotoreise mit Jonathan Serrano" und hat einen sensationellen Reisebericht verfasst und wunderschöne Naturbilder geschossen. Natürlich möchten wir Ihnen diesen nicht vorenthalten:
Vielen lieben Dank an Heinz Ehrsam!
Vielen lieben Dank an Heinz Ehrsam!
Erfahrungsbericht
zum Pilotprojekt „Costa Rica für Fotografen“ mit Jonathan Serrano
Um die Neugierigen nicht auf die Folter zu spannen, das
Ergebnis vorneweg:
„…besser
kann ich mir eine Reise für die Belange eines Naturfotografen nicht vorstellen“
Jonathan, der einheimische Guide mit perfektem Deutsch,
kannte sich super in seiner Heimat aus und ließ nicht eine der vielen Fragen
von uns 6 Teilnehmern (4 Frauen, 2
Männer) unbeantwortet.
So erfuhren wir viel über Land und Leute, wie es um die
Unterkunftshäuser der (z. T. ausländischen-) Plantagenarbeiter steht,
Veränderungen in der Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten, wie die Cashew
wächst oder welche Frucht der Göttervogel Quetzal (welchen wir auch beobachten
und fotografieren konnten) frisst.
Er kennt alle Vögel seiner Heimat und unschätzbar gute
Plätze, diese aus der Nähe zu fotografieren.
Da Jonathan ein sehr sympathischer, liebenswerter TICO ist,
der zusammen mit Julio, dem Fahrer unseres klimatisierten 20 Sitzers, immer für
gute Laune sorgte, wurden die 2 Wochen zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Im Bus hatte jeder von uns eine eigene 2er Sitzbank mit
Schiebefenster zu Verfügung, was sich als sehr praktisch beim Fotografieren aus
dem Bus (ein Auto ist ja bekanntlich das beste Tarnzelt) herausstellte.
So entdeckten wir in den 14 Tagen von der Landung in San
Jose weg die besten Plätze und schönsten Regen- und Nebelwälder mit Fauna und
Flora, bei 1-3 Übernachtungen in wunderschönen Lodges.
Bei 2 Bootsfahrten (+1 Bootsüberquerung des Arenal Sees) auf
dem Rio Frio zur Nicaraquanischen Grenze und von der Hacienda Ensenada die
Küste entlang hatten wir Gelegenheit, Wasservögel, Basilisk, Wasserschilkröten
oder Kaiman aus der Nähe zu fotografieren.
Der selbst passionierte Fotograf J. konnte uns wertvolle
Tipps zu Aufnahmetechnik, bei welchem Frosch ein Blitzlicht zu unterlassen sei
und wann wir das Stativ mitnehmen sollten, geben.
Jeder Teilnehmer sollte über Spiegel Reflex Kamera mit gutem
Tele verfügen und mit seiner Ausrüstung umgehen können – einige Tricks bekommt
er vor Ort vermittelt.
Was wir sahen und fotografierten: jede Menge Blumen,
Orchideen, wunderschöne Bäume mit Bromelien oder Lianen, Regenwald, Nebelwald,
Trockenwald usw. und natürlich ein paar der 135 Froscharten (Blue-Jeans Frosch,
Rotaugen Baumfrosch) , eine Baumviper, einen Waschbären auf der Flucht, mehrere
Agoutis, Eichhörnchen, viele Schmetterlingsarten und natürlich viele unsagbar
schöne Vogelarten.
Als Ausrüstung hat sich bei mir als sehr praktikabel herausgestellt:
Leichte Regenjacke, Regenschutz für Fotorucksack und
Regenabdeckung für Foto incl. Tele (Folienschlauch mit Zugkortel für 5 Euro)
und eine kleine Digicam, um nicht ständig Objektiv wechseln zu müssen.
Ein kleiner Knirps für Ausflüge am Abend. Trotz sog.
„Regenzeit“ in CR konnten wir alle unsere Excursionen wie geplant durchführen
und wenn es regnete, dann meist am späten Nachmittag wenn wir ohnehin mit dem
Bus zur nächsten Lodge unterwegs waren- aber es war nur selten der Fall.
Resümee: Meine bisher mit Abstand beste Gruppenreise bei der
sich jeder Cent gelohnt hat. Genau, wonach ich als Hobbyfotograf gesucht hatte.
Auch die Reisezeit war top- alles in saftigen Farben und
viele Vögel haben Junge.
Eine wunderbare Reise, top organisiert in ein wunderbares
Land mit liebenswerten und (Gast-) freundlichen Menschen (war noch 1 Woche
alleine unterwegs)
Die einen nur so, auch schon mal im Pickup zu ihrer casa
mitnehmen.
PURA VIDA Costa Rica
Ein Reisebericht von Heinz Ehrsam, 22.5.2012
Näheres über meine email Adresse, die Sie über Travel-to-nature
erfahren.
Donnerstag, Mai 10, 2012
Schokolade, Schokolade, Schokolade...
Wussten Sie, dass die Geschichte der Schokolade bis zu den Maya und Azteken zurück führt und dass sich der Name aus dem Wort Xocóatl aus dem Nahuatl ableitet? Im Kölner Schokoladenmuseum können Sie nun eine Reise durch die Geschichte der Schokolade unternehmen. Bei der Sondervorführung ‚Braunes Gold – süße Verführung‘ werden Sie nicht nur nach Mittelamerika geführt, sondern bekommen dazu auch noch leckere Kostproben. Mehr über die Veranstaltung heute Abend finden Sie auf der Homepage des Schokoladenmuseums: http://www.schokoladenmuseum.de/
Wer sich das ganze lieber hautnah vor Ort anschauen möchte, kann das z.B. auf der Reise Costa Rica Pur machen, bei der im Reservat Tirimbina eine Schokoladentour auf dem Programm steht. Dann mal guten Appetit!
Dienstag, Mai 08, 2012
Blogreihe Nicaragua… heute: das Departamento León – Teil 1!
Das vielseitige Departamento León liegt im Westen Nicaraguas. Zahlreiche Vulkane, Zuckerrohrfelder und Strände machen diese Region aus. Am bekanntesten ist wahrscheinlich die gleichnamige Hauptstadt des Departamentos, León, bzw. ganz ausgeschrieben Santiago de León de los Caballeros.
Das Departamento León hat folgende Höhepunkte zu bieten:
Die Universitätsstadt León
León Viejo
Naturreservat Vulkan Momotombo
Isla Momotombito
San Jacinto
Naturreservat Las Pilas – El Hoyo
Naturreservat Isla Juan Venado
Pazifikstrände Poneloya und Las Peñitas
Universitätsstadt León:
León Stadt wurde 1524 von Fransisco Fernando Córdoba gegründet und war einst dort, wo das heutige León Viejo liegt. León ist bekannt für die zahlreichen Universitäten, die bunten kolonialen Gebäuden und die größte Kathedrale Mittelamerikas. Man nennt Leon außerdem die „Stadt der Kirchen“, da man an mehr als 16 Orten beten und Gottesdienste besuchen gehen kann. Die Stadt versprüht einen angenehm ruhigen Charme, jedoch erwacht die Stadt jeden Freitag und man kann dann in eines der zahlreichen Restaurants und in Bars gehen und bis in die Morgenstunden tanzen. Als Ausgehtipps haben wir zum einen La Olla Quemada, wo es mittwochs immer Live-Musik gibt und das ViaVia, wo es freitags Live-Musik gibt. Die Stadt ist außerdem ein guter Ausgangspunkt für Touren im Departamento León.
León Viejo:
León Viejo war die erste Hauptstadt Nicaraguas und lag zu Füßen des Vulkans Momotombo. Gerade das wurde der Stadt zum Verhängnis. Nach einer Reihe von Eruptionen im Jahr 1610, packten die Bewohner alles zusammen, was sie tragen konnten und kehrten León Viejo für immer den Rücken. Lange blieben die Ruinen unentdeckt, bis Archäologen 1967 sie entdeckten. Im Jahr 2000 wurde León Viejo zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Die Ruinen sind bisher nur teilweise ausgegraben und haben noch großes archäologisches Potential, da sie Aufschluss über die frühen spanischen Kolonialkulturen geben. Wenn man mit dem Mietwagen auf dem Weg von Granada nach León ist oder umgekehrt, lohnt es sich einen Abstecher zu der archäologischen Stätte zu machen. Vor Ort sind spanisch sprechende Reiseleiter verfügbar, León Viejo ist aber auch recht gut mit englischen Schildern ausgestattet.
Wenn Ihr mit uns León Stadt und kennenlernen möchtet, könnt Ihr das wie immer auf der Gruppenreise Nicaragua Pur oder bei einer individuellen Rundreise tun.
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Mittwoch, Mai 02, 2012
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