Montag, August 22, 2011

Amerikanische Touristen auf Kuba!

Seit Anfang Januar hat die US-Regierung die Reisebestimmungen für Ihre Bürger nach Kuba deutlich gelockert, was einen Austausch der Kulturen ermöglichen soll. Nun haben etwa 35 Reiseveranstalter Lizenzen zur Organisation von Kubareisen! Die erste Gruppe von US-Amerikanern ist bereits von Regierungsvertretern des kommunistischen Regimes in Havanna begrüßt worden! Werden nun mehr US-Bürger die Chance nutzen auf der Karibik Insel Urlaub zu machen? Die Tourismusbranche geht davon aus. Schon im ersten Halbjahr 2011 sind die Einnahmen aus dem Tourismus um 13 % gestiegen. In den ersten Monaten besuchten mehr als 1,5 Millionen Touristen die Karibikinsel. Die Touristen kommen bislang jedoch nicht aus den USA, sondern hauptsächlich aus Kanada, Frankreich, England, Italien und Spanien. Wenn nun mehr Touristen aus den USA kommen, ist für die nächsten Jahre ein deutlicher Anstieg der Touristenströme zu erwarten. Dies würde für Kuba ein wirtschaftliches Plus bedeuten.

Doch wie wird sich die Insel mit einer Steigerung des US-amerikanischen Tourismus entwickeln? Schießen All inclusive Resorts aus dem Boden oder wird eventuell auch der Ökotourismus gefördert? Und löst sich auch das Handelsembargo? Klar ist, dass sich Kuba in den nächsten Jahren stark verändern wird. Ein guter Grund jetzt noch einmal eine Reise auf die Insel zu unternehmen.

Von Anna-Lea und Sally :-)

Mittwoch, August 17, 2011

Buchempfehlung: Finning

Ballrechten, 17.08.2011


travel-to-nature ist Reiseveranstaletr für nachhaltige Reisen nach Costa Rica. Zu unserer Art des Reisens gehört auch eine gewisse Naturverbundenheit. Aus diesem Grund unterstützen wir auch das "Sharkproject", das sich gegen das sogenannte Finning, also das Abschneiden von Haifischflossen am lebendigen Leib wehrt. Leider spielt unser Hauptreiseland Costa Rica da eine unschöne Rolle und wir setzen uns dafür ein, daß Finning verboten wird. Deshalb raten wir dringend zum Kauf dieses Buches, dessen Einnahmen den weltweiten Kampf gegen Finning unterstützen:

„FINNING“
Das neue Sharkproject-Buch. Ein atemberaubender Abenteuer-Thriller – spannend bis zur letzten Seite und von einer beklemmenden Realität.
„Der Tiger“ – so nennt man den geheimnisumwitterten Anführer der weltweiten Finning-Mafia. Niemand überlebte bisher das Wissen um seine wahre Identität.
Für die beiden jungen Computerspezialisten Michel Hoffmann und Wolf Ricker beginnt das Grauen, als sie bei einer U-Boot-Fahrt vor der costa-ricanischen Isla de Cocos zufällig Zeuge des blutigen Treibens von illegalen Haifischern werden. Die Fotos und Filme, die sie davon machen, besiegeln ihr Schicksal. Ein unerbittlicher Feind heftet sich auf ihre Fersen, der nur eines will – ihren Tod. Vor der Kulisse eines jahrhundertelang verschollenen Schatzes und eines brutalen Geschäftes, dessen Gewinnspannen höher sind als im Rauschgifthandel, beginnt für die Freunde ein verzweifelter Überlebenskampf.

„Mehr als ein gelungener Abenteuer-Thriller. Auf packende Weise klagt Gerhard Wegner eine der schlimmsten ökologischen Verbrechen an, deren sich der Mensch in den Meeren schuldig macht!“
Frank Schätzing


"Blendend recherchierter Umwelt-Thriller!"
Hannes Jaenicke

Der Autor, Gerhard Wegner, ist Gründer und Präsident von Sharkproject einer der größten ehrenamtlichen Haischutzorganisationen der Welt. Zusammen mit seinen Mitstreitern kämpft er seit Jahren gegen die Ausrottung der Haie.
In seinem „anderen Leben“ ist er Inhaber einer renommierten Werbeagentur, die für eine internationale Klientel tätig ist. Von ihm sind bisher vier Sachbücher, ein Kinderbuch und zwei Cartoonbände erschienen.

Titel: Finning
Autor: Gerhard Wegner
Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag
Erscheinung: Sonderedition ab 15.11.2010 / Buchhandel ab 30.1.2011
Verlag: Sharkproject Merchandising & Production GmbH
ISBN: 9 783 000 321 757
Seiten: 400
Größe: H 21,5 x B 13,5 cm
Preis: € 19,99


http://www.stop-finning.org/

Mittwoch, August 17, 2011

Rainer und die Leoparden

Ballrechten, 17.08.2011

Aus Teens on Tour - Südafrika 2011

Liebe Leser, viele Leute fragen mich, warum ich mich über das Leopardenfoto so gefreut habe. Das ist eine lange Geschichte, die ich verkürzt hier widergeben will:

Im Jahr 2006 war ich das erste mal im südlichen Afrika. Wir hatten uns vorher das Buch "Mammals of Southafrica" gekauft, das uns als eine Art Checkliste diente. Wir hatten bereits 25 Säugetierarten auf der Listen, einzig der Leopard fehlte noch. Auf einer Jeepsafari hörten wir plötzlich, daß an einer entfernten Stelle auf Makutsi ein Leopard entdeckt wurde. Also rasten wir in Höllentempo zu der Stelle. Blöderweise sahen wir unsterwegs eine seltene Geierart, die ich unbedingt fotografieren musste (bin ja auch noch birdwatcher), meine Kinder waren "not amused" und forderten mich zur Eile auf. Als wir beim Leoparden ankamen, war ich der einzige mit Fernglas und der Leo weit weg. Meine Frau Conni sah ihn als erstes und riss mir das Glas aus der Hand, anschliessend beobachteten meine Kinder Elisa und Paul den Leo und als Paul fertig war, sagte er "jetzt ist er weg".

Natürlich war das der einzige Leopard während der ganzen Reise. Pech gehabt! Sehr ärgerlich.

2007 waren wir dann drei Wochen in Namibia. Ich sah drei Wochen lang angestrengt aus dem Safaribus, wir sahen 51 Säugetierarten (!) aber keinen Leo. Am letzten Tag hielten wir in der Etoschapfanne an einer Tankstelle und der Typ, der im Auto hinter uns fuhr kam an und fuchtelte wie wild mit den Armen. Direkt HINTER untserem Safaribus war ein Leopard mir zwei Jungen über die Strasse gelaufen. Er hat uns tolle Fotos gezeigt, der Trottel. Ich hätte ihn erwürgen wollen!

Wir sahen viele Spuren vom Leopard, einmal hörten wir ihn sogar des nachts einen Pavian killen. Aber sehen konnten wir keinen. Pech gehabt, sehr ärgerlich.

Jetzt war ich das dritte Mal im südlichen Afrika und wir hatten 10 (!) Safaris auf Makutsi gebucht, aber wir verpassten den Leopard jedesmal sehr knapp. Wir fanden frische Spuren, aber keinen Leo. Ich setzte ein Lösegeld auf den Leoparden aus. Wir sahen Hyänen, Servale und afrikanische Wildkatzen, aber keinen Leo. Trotz aller Anstrengungen sah ich mein Leopardenfell davonschwimmen.

Als ich dann endlich, nach weiteren gefühlten 25 Safaris und einer langen Verfolgungsjagd in der Nacht endlich einen Leoparden in freier Wildbahn sah, da schlug mein Herz doch etwas schneller als sonst. Der Guide hat sich über ein schönes Trinkgeld freuen dürfen und das Lösegeld setzen wir an der Bar um, so ist es in Südafrika üblich.

Am nächsten Morgen fuhren wir gemütlich und ohne Leoparden-Stress durch den Krügerpark und ein weiterer Leopard kreuzt gemächlich unseren Weg. Das hätt´s dann auch nicht gebraucht..

Aus Teens on Tour - Südafrika 2011

Habe ich schon erzählt, dass ich noch keinen Jaguar gesehen habe?



Freitag, August 12, 2011

Die wahren Piraten der Karibik


Es ist eine typische Piratengeschichte. 1671 überfiel der Freibeuter Henry Morgen Panama Stadt und eroberte diese. Sein Pech war, dass ein Großfeuer in der Stadt ausbrach und große Teile der Schätze vernichtete. Als dann auch noch seine Piratenkollegen dachten, dass er sie um ihren hart erarbeiten Raub betrog, musste er sich klammheimlich aus dem Staub machen.

US-Archäologen glauben nun vor der Küste Panamas auf der Höhe von Las Lajas eines der gesunkenen Schiffe Henry Morgans entdeckt zu haben. Allerdings scheint auch das Glück der Archäologen nicht all zu lange zu währen, denn laut Spiegel drohen den Archäologen nun juristische Konsequenzen, da besagte Region unter Naturschutz steht.

Donnerstag, August 11, 2011

Baracoa wird 500!

Die schöne Stadt Baracoa feiert ihr 500 jähriges Jubiläum. Die Kleinstadt liegt die mitten im tropischen Regenwald. Mit vielen naturbelassenen Stränden, dem Umland mit einem der am besten erhaltenen Ökosysteme der Insel und der Freundlichkeit der Einheimischen zieht die grünste Stadt Kubas Individualtouristen an. Aufgrund Ihrer abgelegenen Lage, hält sich der Strom dorthin jedoch stark in Grenzen.

Nun feiert das Städtchen sein Jubiläum und deshalb finden verschiedene Feierlichkeiten statt, die den Kontakt der Bewohner mit der Natur, der Kultur, der Geschichte und der Tradition hervorheben sollen. Vom 13. bis 15. August finden Führungen, Tagungen und Festlichkeiten aller Art statt. Es wird auch ein neues Hotel, das 1511, eröffnet.

Einige unserer Kuba Reisen, wie zum Beispiel die Kuba Linda Mietwagenrundreise oder die Kuba Intensiv, führen Sie in dieses schöne Städtchen im Osten Kubas. Besuchen Sie Baracoa und entdecken Sie die Stadt selbst! Es lohnt sich!

Mittwoch, August 10, 2011

Neu im Programm - Reisen nach El Salvador

Endlich ist es so weit und auch das letzte, noch im Reisekatalog fehlende mittelamerikanische Land ist nun in unserem Angebot - El Salvador!



Egal ob es eine maßgeschneiderte Reise sein soll oder eine Reise, die mehrere Länder Mittelamerikas miteinander verbindet, mit uns könnt Ihr jetzt auch nach El Salvador reisen.

Die einwöchige Rundreise durch El Salvador führt Euch zu den Sehenswürdigkeiten des Landes. Ihr findet die Rundreise unter folgendem Link:

El Salvador Highlights - Impresionante!



Iberia fliegt viermal pro Woche ab Madrid direkt nach El Salvador und die Reise lässt sich dank des guten Flugstreckennetzes auch hervorragend mit anderen Highlightsreisen wie z.B. nach Guatemala oder Panama kombinieren.



Demnächst gibt es auch eine weitere Kombinationsreise El Salvador - Nicaragua. Also einfach mal durch unsere Website stöbern!

Dienstag, August 09, 2011

Neues Weltkulturerbe in Nicaragua


Nicaragua, León

Neben den Ruinen von León Viejo wurde jetzt die Basílica de la Asunción in León zum Unesco Weltkulturerbe ernannt. Wer die Kathedrale schon einmal gesehen hat, weiß warum. Die größte Kathedrale Mittelamerikas ragt imposant über den Parque Central Leóns. Sie wurde unter anderem wegen der Architektur sowie wegen der einzigartigen Innendekoration und dem vielen natürlichen Licht im Inneren ausgezeichnet. In der Kathedrale befindet sich unter anderem das Grab des bedeutenden nicaraguanischen Dichters Rubén Darío, das von einem Löwen beschützt wird, und Gemälde der 14 Stationen des Kreuzwegs vom nicaraguanischen Künstler Antonio Sarria. Verfehlen kann man die Kathedrale auf keinen Fall, denn man wird es nicht missen wollen etwas auf dem Parque Central zu verweilen und das lebhafte Gewusel auf sich wirken zu lassen. Man kann übrigens auch auf das Dach der Kathedrale steigen. Von dort aus hat man einen fantastischen Blick über León.

Mittwoch, August 03, 2011

Campeche - die Piratenstadt


Campeche ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates Campeche an der Westküste von Yucatan am Golf von Mexiko. Einst von Piraten überfallen und beraubt. Auch heute suchen noch immer „Piraten“ diese Stadt auf, jedoch nicht um Schätze zu suchen sondern um Abenteuer zu erleben. Spannende Geschichten und Legenden zieren diese Stadt, umrahmt von einem imposanten Festungsring. Die Bewohner, die Campechanos, sind sehr freundlich, voller Heiterkeit und ihre Küche eine wahre Gaumenfreude. Mittlerweile werden Besucher mit offenen Türen empfangen, allerdings war das nicht immer so. Damals, ca. im 16. Und 17. Jahrhundert, war der wichtigste Hafen an der Halbinsel Yucatán immer wieder Opfer brutaler Piraten. U.a. kehrten Francis Drake, William Parck und Diego el Mulato dort ein. Bis dann schließlich Ende des 17. Jahrhunderts die Festungsmauern erbaut wurden. Die Festung und acht Bastionen wurden dann erst 1777 fertiggestellt, seitdem wurde die Stadt Campeche nie wieder von Piraten aufgesucht.

Besuchen Sie mit unserer "Mexico for family" das Piratenmuseum in Campeche.

Montag, August 01, 2011

Links zu El Salvador

Das kleine mittelamerikanische Land El Salvador wird bei Touristen immer beliebter. Doch im Internet finden sich momentan doch noch recht wenige, brauchbare Informationsquellen, wo man sich als interessierte/r Reisende/r im Vorfeld über Reiseziele, Angebote vor Ort, die Kultur und die Natur des Landes informieren kann. Außerdem gibt es bisher noch kaum Reiseberichte.

Aus diesem Grund haben wir uns einmal auf die Suche gemacht. Es war zugegeben nicht einfach, aber wir haben doch ein paar brauchbare deutsch- und englischsprachige Internetseiten ausfindig machen können:

- Botschaft El Salvadors in Deutschland
- El Salvador Travel - offizielle Website des Tourism Board von El Salvador
- El Salvador Blog - Webblog mit Berichten über aktuelle Ereignisse
- Reisebericht in der Berliner Morgenpost
- Tolle Bilder auf Welt Online

Wenn wir noch mehr finden, werden wir Euch natürlich ein Update schicken! Bei konkreten Fragen könnt Ihr uns natürlich auch anrufen oder eine Email schicken an info(ät)traveltonature.de