Donnerstag, März 28, 2013

travel-to-nature-Fotowettbewerb

Jetzt das schönste Urlaubsfoto auskramen, mitmachen und Gewinne im Wert von 3.000 € abstauben!
 
Pünktlich zu Ostern startet unser Facebook-Fotowettbewerb mit dem Thema „schönste Urlaubsmotive“. Wer also neben dem Eiersuchen noch etwas Zeit hat, der lädt am besten gleich morgen sein schönstes Urlaubsfoto direkt auf Facebook hoch. Mitmachen kann jeder, der travel-to-nature-„Fan“ ist und ein Urlaubsfoto in den Kategorien Strand, Landschaft/Natur, einheimische Menschen, historische Bauwerke oder Tiere gemacht hat.
Der Wettbewerb ist in zwei Teile aufgeteilt. Ab dem 29.03. können Bilder eingestellt werden, die bis zur Abstimmungsphase ab dem 11. April gesammelt werden. Ab dem 11. April werden alle Bilder veröffentlicht und ihr könnt dann für eure Favoriten abstimmen. Um jedem Bild die gleichen Chancen einzuräumen veröffentlichen wir diese zur gleichen Zeit. Jeder Teilnehmer kann insgesamt ein Bild hochladen (also überlegt euch gut welches) und jedem Bild einmal sein „like“ geben. So bestimmen die Facebook-Nutzer letztlich alle Gewinner!


 Für die 5 Kategoriesieger sowie für die nachfolgenden Bilder mit den meisten Likes (kategorieunabhängig) gibt es spannende Preise zu gewinnen!! 
  • 1. Platz: 1.000€ Reisegutschein von travel-to-nature
  • 2. Platz: 4 Kurzstreckenflüge mit Condor
  • Plätze 3-5: Jeweils einen 100€ Reisegutschein von viventura + einen Costa Rica Bildband
  • 6. Platz: Mietwagen für eine Woche bei Ihrem nächsten Costa Rica Aufenthalt
  • Plätze 7-10: Jeweils einen Costa Rica Wandkalender 
Wenn ihr nicht das Richtige Foto zur Verfügung habt, könnt ihr trotzdem gewinnen, denn wir belohnen auch die Freundschaftswerbung. Wer das Gewinnspiel bei seinen Freunden teilt, nimmt automatisch an unserer Sonderverlosung teil, bei der es 2. Kurzstreckenflüge mit Condor inkl. einer Packung unseres eigenen Costa Rica Kaffees zu verlosen gibt.

Jetzt wünschen wir allen ein schönes Osterfest, viel Spaß beim Eiersuchen und freuen uns auf schöne Urlaubsfotos!

Montag, März 25, 2013

Literaturtipp: Reisen mit Kindern

Ballrechten



 Vor einigen Jahren war ich mit der Autorin Geraldine Friedrich mal in Costa Rica auf einer Pressereise unterwegs. Jetzt trifft  es sich natürlich hervorragend, dass Geraldine ein Buch über Reisen mit Kindern geschrieben hat, ein Thema, das mich natürlich brennend interessiert, weil ich ja auch sehr viel mit meinen Kindern gereist bin, bzw. hoffentlich noch reisen werde. Deshalb hier ein Tipp für alle, die auch vorhaben, mit den Kids auf Tour zu gehen:



„Reisen mit Kindern – von Bauernhof bis Bali“ von Geraldine Friedrich: Wer mit Kind reist, reist anders. Ob Cluburlaub mit Kinderbetreuung, Ferien auf dem Bauernhof, Wohnungstausch, mit dem Wohnmobil durch Skandinavien, Städtetrip oder eine individuell organisierte Rucksacktour in Asien, ob Schul- oder Kleinkind, alleinerziehend oder als Paar – vieles ist möglich. Die Frage ist: was wollen die Eltern, was gefällt den Kindern und wie lassen sich beide Bedürfnisse in einer begrenzten Zeit unter einen Hut bringen. Es gibt kein richtig oder falsch, aber einiges, was sich Eltern ersparen können.
In dem Buch stellen acht Autoren rund 20 verschiedene Reiseformen für Kinder im Alter von etwa drei Monaten bis zwölf Jahren vor, ergänzt um Vor- und Nachteile der jeweiligen Reiseform sowie praktische Tipps zum Thema Gesundheit auf Reisen. Auch Travel-to-Nature ist mit einer Galápagos-Familienreise in dem Buch vertreten. „Reisen mit Kindern – von Bauernhof bis Bali“ von Geraldine Friedrich (Hrsg.), Verlag Edition Reiseratte (http://www.edition-reiseratte.de/buecher/), 11,95 Euro

Beim Pilzesammeln

 Viel Spaß beim Schmökern!

Rainer
 

Sonntag, März 24, 2013

Traumhaftes Panamá

In den letzten Jahren hat es mich zwei  Mal nach Panama gezogen. Es tut mir wirklich leid, dass ich euch bisher noch nichts von den tollen Erlebnissen im Land erzählt habe.  Das möchte ich aber jetzt nachholen.
Ich fange mal mit Panama Stadt an:
Als absoluter Großstadtmuffel war ich zunächst von der Idee Panama Stadt anzuschauen wenig begeistert.  Doch im Gegensatz zu vielen anderen Städten in Mittelamerika ist Panama Stadt ein echtes Highlight jeder Reise.  Die Stadt ist eine der vielfältigsten, die ich je bereist habe. 
Am bekanntesten ist natürlich der Kanal. Bei welchem man hautnah miterleben darf, wie sich Ozeanriesen vollbeladen in Millimeterarbeit durch die engen Schleusen manövrieren lassen.  Toll ist dieser Anblick auch bei  Nacht. Ich finde da wirken die Schiffe noch größer!  Kanalbegeisterte können sogar eine Teil-oder Volldurchquerung machen und so auch die Uferwelt am Gatunsee bestauen.
Ich habe mich nicht aufs Schiff begeben, sondern bin zu Fuß losgestiefelt. Da mein Hotel, wie sehr viele Unterkünfte, im Bankenviertel lag war es nicht weit bis an die traumhafte Esplanade. In etwa einer halben Stunde Fußmarsch kommt man hier auf einem tollen Weg nach Casco Viejo, der kolonialen Altstadt. Die teils baufälligen und teils schon renovierten Gebäude versetzen einen wirklich in die Kolonialzeit zurück. In den alten Gebäuden wird an einigen Ecken lokale Kunst angeboten und schöne Innenhöfe laden auf einen Cocktail ein.
Setzt man sich dann in ein Taxi, so ist man in wenigen Minuten auf einer langen Landzunge, an welcher sich am Ende der Jachthafen der Stadt befindet. Neben der Creme de la Creme sieht man hier auch den ein oder anderen Ozeanriesen auf die Genehmigung zur Querung des Kanals warten. Allen Hobbyfotografen rate ich von hier ein Bild von der Skyline der Stadt zu machen. Am besten bei Sonnenuntergang-traumhaft.
Startet man vom Bankenviertel in die andere Richtung zur Besichtigung, so kommt man nach Panama La Vieja. Dies ist die Altstadt, die im 16. Jahrhundert von den Spaniern aufgebaut und nach Angriffen von Piraten im 17. Jahrhundert verlassen wurde. Hier kann man die alten Ruinen besichtigen. Die Panamaer nutzen die freien Rasenflächen zwischen den Ruinen häufig zum Fußball-Spielen – auch ein tolles Bild!
Für alle die sich aus dem Urlaub auch gerne mal ein Souvenir mitnehmen oder für den anstehenden Urlaub noch Ausrüstung benötigen, empfehle ich einen Besuch der riesigen Shopping Malls. Am größten und umfangreichsten ist wahrscheinlich die Albrook Mall.
Naja und alle, die die Stadt dann doch zu laut oder anstrengend finden, können in 20-40 min Busfahrt in den eigenen Metropolitan National Park fahren. Da dieser Park schon seit den 80er Jahren besteht und die Tiere hier wohl wissen, dass sie von den Besuchern nichts Böses zu erwarten haben, wurden hier schon die tollsten Beobachtungen gemacht.
Na, auf den Geschmack gekommen? Naja, dann nichts wie los ins Traumhafte Panama!
(Fortsetzung folgt, ich hab ja noch mehr gesehen als Panama Stadt)

Freitag, März 22, 2013

Patenschaft gesucht: Sampana Poudel

Kathmandu, März 2013

Sampana POUDEL (6 Jahre)

Wir suchen mal wieder einen Paten für einen kleinen Jungen in Nepal.

Nepal ist eines der ärmsten Ländern und vielen Familien ist es nicht möglich ihre Kinder auf eine weiterführende Schule zu schicken.

Wir haben mittlerweile über 61 Patenschaften nach Nepal vermittelt, alleine 7 Patenkinder haben durch unseren Aufruf in unserem Newsletter Hilfe von deutschen oder österreichischen Paten bekommen.

Hier ein paar Fakten über Sampana:

Geschlecht: Männlich
Kaste: Brahmane
Adresse: Narayansthan, Kaiya - 8
Schulkasse: 1. Klasse
Schule: Ganesch Secondary School, Baglung
Familieneinkommen: Sehr niedrig
Eigenes Haus: Nein
Familiäre Umgebung: Sehr arm
Gesundheitszustand: Gesund
Info: Sampana Poudel ist ein guter Schüler, Seine Eltern können sich seine Ausbildung nicht leisten, deshalb suchen wir eine Patenschaft.
Zuständiger Mitarbeiter bei SWAN: Kalpana Karki Basnet (kalpanakbasnet@swannepal.org)
Datum: 21.03.2013

Sampana ist ein noch sehr junger aber überaus intelligenter Schüler. Er braucht Ihre Unterstützung zum Kauf der Schuluniform, der Bücher und weiterer Unterrichtsmaterialien. Seine Aussichten sind sehr gut, wenn es uns gelingt, ihn zu unterstützen. Die Studiengebühren belaufen sich in den nächsten 6 Jahren auf je12.000 nepalische Rupien pro Jahr. Umgrechnet sind das ca.100 Euro pro Jahr. Es kann gut sein, dass Sampana später eine teurere Schule besucht. In dem Fall würden wir Sie aber erst anfragen, ob Sie dann die Patenschaft weiter laufen lassen wollen. Aber sie sollten sicher sein, die Patenschaft 6 Jahre lang zu übernehmen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie die Patenschaft übernehmen. In dem Fall bitten wir Sie, direkt Kontakt mit unserem Projektfonds aufzunehmen: Tel. 07634 5055-10 (Rainer Stoll) oder per Mail an Projektfonds e.V.

Wenn Sie mehr über unser Projekt in Nepal erfahren wollen, schauen Sie auf unsere Webseite.








Freitag, März 15, 2013

Warum eigentlich nicht nach … Nicaragua?

Das fragen wir uns auch immer wieder. Nachdem wir nun selbst schon mehrere Male vor Ort waren, möchten wir nun endlich einmal mit den Vorurteilen aufräumen, wovon einige natürlich auch nicht ganz so ernst gemeint sind ;-)


1. Nicaragua?? Ist das nicht irgendwo in Afrika???

Nein, Nicaragua hört sich zwar sehr exotisch an, liegt aber nicht auf dem afrikanischen Kontinent, sondern in Zentralamerika, genauer gesagt, zwischen Costa Rica im Süden und Honduras im Norden. Genauso wie viele Länder in dieser Region grenzt es im Westen an den Pazifischen Ozean und im Osten an das Karibische Meer.

2. Noch nie gehört, was gibt’s denn da schon zu sehen?

Nicaragua hat viel zu bieten. Mehr Vulkane als in Costa Rica, genauso schöne Pazifikstrände wie in Panama, leckeren Kaffee wie in Guatemala, traumhafte kleine Inseln im karibischen Meer, Bergnebelwald und tropischen Regenwald sowie koloniale Städte.


3. Toll, aber wir sind eher aktiv im Urlaub…

Kein Problem! In Nicaragua kommt man sowohl als blutiger Anfänger als auch als erfahrener Surfer auf seine Kosten an den Stränden der Pazifikküste. Neben den üblichen Wanderungen durch Nationalparks und Trekkings eignet sich Little Corn Island als gutes Tauchrevier. Adrenalinjunkies lockt der Cerro Negro in der Nähe von León mit seinem Abhang aus feinem Vulkangestein, den man mit dem Sandboard hinabsurfen kann. Und wer lieber gemächlich die Natur im tropischen Regenwald bestaunen möchte, kann auch Kayaktouren auf einem der Flüsse wie z.B. dem Río San Juan unternehmen.

4. Und was ist mit dem Essen, da gibt’s doch bestimmt nur Bohnen und Reis?

Richtig. Aber nicht nur. Genau wie in Costa Rica wird dieses eher einfache, landestypische Gericht entweder als „gallo pinto“ zum Frühstück gereicht, oder je nach Region mit anderen Speisen wie z.B. fangfrischen Garnelen und Fisch, gegrilltem Hähnchen oder Rindergulasch ergänzt.
Und wer jetzt nach Abwechslung ruft, kann seine Bedenken gleich wieder begraben: viele Hotels und Restaurants haben den Geschmack der internationalen Klientel bereits erkannt und den „Braten“ gerochen und bieten auch internationale Gerichte an. Wobei es ziemlich schade wäre, sich die lokalen Spezialitäten entgehen zu lassen.



5. Und was ist mit der Sicherheit, das ist doch total gefährlich dort zu reisen!

Nicaragua zählt zu einem der sichersten Reiseländer Mittelamerikas. Sicher, es gibt auch Ecken, in denen es gefährlicher sein kann als anderswo, zum Beispiel in bestimmten Vierteln der Landeshauptstadt Managua. Und natürlich kommt es auch dort vor, dass Trickdiebe ihr Unding treiben. Aber ganz ehrlich: wie gefährlich sind denn Länder wie Brasilien, Türkei oder Thailand oder US-amerikanische Großstädte? Und trotzdem reisen auch dorthin jährlich tausende von Touristen aus aller Welt. Selbst auf dem Berliner Alexanderplatz oder in der Münchner U-Bahn passieren Übergriffe. So gesehen geht es in Nicaragua deutlich ruhiger zu, insbesondere je weiter man in ländliche Regionen vordringt.
Deswegen raten wir unseren Reisenden ja auch immer das gleiche wie für alle Länder: einfach den Kopf nicht komplett ausschalten und mit gesundem Menschenverstand reisen.

Würden Sie in Deutschland einfach so Anhalter mitnehmen? Nein, warum dann also in Mittelamerika?
Würden Sie in Deutschland jemandem blindlings vertrauen und ihm zu sogenannten „Geheimtipps“ folgen? Sicher nicht, sobald man sich von vertrauten Gegenden, gut beleuchteten Straßen und belebten Orten entfernt.
Würden Sie in Deutschland oder Europa (z.B. in Barcelona!) Wertsachen wie Schmuck, Kameras, etc. zur Schau und offen sichtbar für alle herumtragen? Auf keinen Fall.

6. Sicherheit hin oder her, aber was ist mit Hurrikans, Erdbeben und Vulkanausbrüchen?

Hurrikans treffen in der Regel nicht das Festland, sondern bleiben in der Karibik und ziehen aufgrund der Erdrotation von dort aus gen Norden. Sehr große tropische Stürme können sich in Mittelamerika schon mal bemerkbar machen, dann hauptsächlich auf der Karibikseite, wenn deren Ausläufer zu starken Regenfällen führen.
Hurrikans sind aber nur schwer vorherzusagen, weswegen es unsinnig wäre nur aufgrund einer relativ geringen Wahrscheinlichkeit einen Urlaub zu verschieben. Falls es trotzdem einmal zu Situationen kommen sollte, in der auch nur die geringste Gefahr für unsere Reisende bestünde, würde sich unsere Partneragentur um rechtzeitige Umbuchungen etc. kümmern.

Das gleiche gilt für Erdbeben und Vulkanausbrüche. Diese sind wiederum gut vorherzusagen, da die Vulkane ja permanent rund um die Uhr bewacht werden. Also kein Grund zur Panik, sollte sich etwas andeuten würden wir natürlich auch hier entsprechende Vorkehrungen treffen.

Ansonsten gilt: die Landschaft und die imposanten Vulkane genießen, besteigen und hinuntersurfen!!!

7. Und was ist mit dem Wetter allgemein, da regnet es doch so viel!!!

Also mal ganz im Ernst – natürlich regnet es in den Tropen. Und zwar rund ums Jahr, sogar in der sogenannten Trockenzeit. Aber ist das nun wirklich ein Hinderungsgrund? Schließlich regnet es ja nicht wie im kalten Deutschland bei 10C° sondern bei einer Jahresdurchschnittstemperatur von 25C°. Also selbst wenn man einmal nass werden sollte, ist es lange nicht so unangenehm wie hierzulande. Außerdem ist das der Grund dafür, dass man hier herrliche Regenwaldgebiete findet mit all den Bewohnern wie Brüllaffen, Faultieren, Quetzalen, Tukanen, etc.



In den Tropen gibt es keine Jahreszeiten, man unterscheidet nur eine Trocken- und eine Regenzeit. Diese Einteilung ist allgemein gar nicht so leicht vorzunehmen, da es je nach Region unterschiedliche Mini-Klimata gibt, die von der Regel abweichen.

Also ganz grob gesagt ist es so:

• Trockenzeit (und Hauptsaison!) – von November bis Mai auf der pazifisch beeinflussten Seite
• Regenzeit – von Mai bis November mit kurzen (1 bis 4 Stunden), kräftigen Schauern meist am Nachmittag oder in der Nacht und dem daraus entstehenden Vorteil von Landschaften, die nun in sattem Grün erscheinen
• Karibikseite – ganzjährig hohe Luftfeuchtigkeit und daher eher Risiko von Schauern, keine Trockenzeit, erhöhte Niederschlagsmengen von September bis teilweise November

Nicaragua ist ein ganzjähriges Reiseziel – man muss nur wissen zu welcher Zeit man wo sein oder nicht sein sollte :-)

8. Okay prima, aber was ist, wenn wir irgendwo stecken bleiben? Wir können kein Wort Spanisch!

Keine Sorge, unsere Kollegen in der Partneragentur sprechen auch Englisch. Die Kontakte erhalten Sie, wenn Sie eine Reise bei uns buchen, mit den Reiseinformationen vor Abflug.
Wenn Sie in der Gruppe mit deutschsprachigem Reiseleiter reisen, gibt es diesbezüglich ja ohnehin kaum Problem, da die Reiseleitung ja jederzeit übersetzen kann.
Wenn Sie individuell mit Transfers oder Mietwagen reisen, kann es nicht schaden sich vor der Reise einen gewissen Basiswortschatz spanischer Wörter anzueignen, da gerade in den entlegeneren Gegenden wenige Nicaraguaner Englisch sprechen oder verstehen. Nehmen Sie am besten ein Wörterbuch mit.
Die Nicaraguaner sind aber ein sehr freundliches und hilfsbereites Volk und so manch einer ist selbst beim Verständigen mit Händen und Füßen und ohne ein Wort Spanisch durch das ganze Land gereist.

9. Die Anreise ist doch so kompliziert und ein Visum haben wir auch nicht…

Die Anreise von Deutschland ist gar nicht so umständlich, wie viele denken. Genauso wie in alle anderen Länder Mittelamerikas gibt es keine Non-Stop Flüge, weil die Maschinen nicht die Reichweite haben und zumindest einmal auftanken müssen. Um nach Nicaragua zu kommen gibt es derzeit folgende Möglichkeiten:
- Mit Iberia/Copa Airlines ab Deutschland, Österreich, Schweiz via Madrid und via Panama oder El Salvador nach Managua (2x Umsteigen)
- Mit Condor /Copa Airlines ab Deutschland , Österreich, Schweiz via Dom. Republik und via Costa Rica nach Managua (1x Stopp, 1x Umsteigen)
- Mit KLM/ Copa Airlines ab Deutschland , Österreich, Schweiz via Amsterdam und Panama City nach Managua (2x Umsteigen)
- Mit Delta Airlines oder United Airlines via USA nach Managua (1x Umsteigen, Achtung: Einreisebestimmungen USA!)

Als deutscher Tourist benötigt man für einen Aufenthalt von 90 Tagen kein Visum. Bei Einreise muss nur eine Touristenkarte am Flughafen in Managua gekauft werden, die momentan 10 USD pro Person kostet.

Ist doch easy!

10. Das hört sich gut an, welche Reisen gibt’s denn nach Nicaragua?

Also es gibt eigentlich alles, was man sich wünscht:
- Geführte Gruppenreisen wie z.B. unsere Nicaragua Pur
- Mietwagenrundreisen wie z.B. Traumhaftes Nicaragua
- Reisebausteine, die untereinander kombinierbar sind
- Kombinationsreisen mit Costa Rica, Honduras, Guatemala, El Salvador, etc. entweder geführt oder individuell
- Maßgeschneiderte Individualreisen



Wir würden uns sehr freuen, wenn wir nun viele der Bedenken etwas mildern konnten und hoffen, dass wir Euch mit unserer Begeisterung für dieses kleine und noch so ursprüngliche Land entfachen konnten.

Bei weiteren Fragen stehen wir Euch natürlich jederzeit mit Rat und Tag zur Seite!

Euer Nicaragua-Reiseteam

Montag, März 11, 2013

Wir lieben Fliegen...

Ab kommender Wintersaison erweitert Condor den Flugplan nach Kuba. Neben einer weiteren Verbindung ab Frankfurt nach Havanna, gibt es nun auch eine Verbindung von München nach Varadero und sogar nach Santa Clara. Auch Österreich wird mittlerweile sogar im Direktflug bedient. Von Wien gehts einmal pro Woche nach Varadero. Mit dieser Erweiterung des Angebotes können wir nun natürlich noch individuellere Rundreisen schneidern.
Übrigens: Condor ist beim Atmosfair Airline Index ganz vorne dabei. Die Fluggesellschaft liegt beim CO² Ausstoß auf Platz 6 von 125 getesteten Carriern!

Samstag, März 09, 2013

Kuba - letzte Amtsperiode der Castros hat begonnen

Rául Castro hat am 06.03.13 erklärt, dass nun 2013 seine letzte Amtsperiode begonnen hat. In den letzten 5 Jahren als Staatsoberaupt der Karibikinsel möchte er eine geordnete Übergabe seiner Amtsgeschäfte machen. Sein potentieller Nachfolger Miguel Díaz-Canel Bermúdez soll nun zum ersten Mal seit 1959 nicht mehr direkt aus der Revolutionsgeneration stammen. Bis zum Ende seiner Amtszeit möchte Rául natürlich trotzdem noch weiter an der Erhöhung des Lebensstandards der Kubaner arbeiten.

Rául Castro hat in den letzten Jahren schon immer stärker eine Politik der Öffnung des Landes verfolgt. So wurden in verschiedenen Bereichen kleine Unternehmen erlaubt, weitere Branchen sollen noch folgen. Privatunterkünfte (Casas Particulares), private Restaurants (Paladares), Friseure und CD-Geschäfte erleben zur Zeit Hochkonjunktur. Laut Rául Castro sollen in seiner Amtszeit noch weitere Öffnungen folgen.

Für Reisende wird Kuba aufgrund des guten Angebotes und der Ungewissheit, wie lange Kuba noch so sein wird wie es momentan ist, immer interessanter. Leider hat dies den Nachteil, dass die Hotelkapazitäten immer knapper werden und für die Hochsaison oftmals schon 6 Monate im Voraus vieles ausgebucht ist.

Ps.: Falls Sie an einer Kuba Reise Interesse haben und aus dem Raum Freiburg sind, kann ich Ihnen am Samstag den 16.03.13 um 10:30 Uhr den Kuba Vortrag auf der Messe in Freiburg empfehlen. Wenn Sie einen Reiseberatungstermin mit uns vereinbaren möchten, lassen wir Ihnen auch gerne kostenfreie Eintrittskarten zukommen - Anzahl begrenzt.

Donnerstag, März 07, 2013

Traumhaftes Nicaragua

Als bekennender Costa Rica Fan war ich den Nachbarstaaten in Mittelamerika bis vor ein paar Jahren eher skeptisch gegenüber eingestellt. Doch zuerst begeisterte mich Panama immer mehr und nun war ich auch in Nicaragua. Ich muss sagen, das Land hat mich vom Hocker gehauen - einfach traumhaft!
Im November 2012 war es endlich soweit. Mein Mann David und ich haben mal wieder die Koffer nach Mittelamerika gepackt. Mit der Condor/Copa Verbindung sind wir per Nachtflug nach Managua geflogen. Hier haben wir einen Klasse Pick-Up Mietwagen aufgenommen und sofort gings ab in die Berge.
Unser erster Stopp war die La Sombra Ecolodge einige Kilometer von Matagalpa entfernt. Diese Lodge liegt mitten im Regenwald, der durch kleine Kaffeeplantagen angereichert ist. Nach unserem Willkommens-Kaffee starteten wir gleich zu unserer ersten Tour, eine schöne Wasserfall-Wanderung. Abends erwartete uns dann leckere nicaraguanische  Kost und ein Ausblick auf unzählige Vögel beim Abendessen. Kolibris und Tukane sieht man hier ständig. Am nächsten Tag hat uns unser Guide dann mit auf eine Führung durch die halbwilde Kaffeeplantage genommen. Neben allerhand Kaffee (den man übrigens auch roh probieren darf) sieht man hier Faultiere und so allerlei weitere Waldbewohner. Nachmittags haben wir dann zurück bei der Lodge den hauseigenen Frosch- und Schmetterlingsgarten besucht.
Tag 3 unserer Reise sollte uns in den Süden des Landes führen, in die Kolonialstadt Granada. Granada ist meiner Meinung nach neben Havanna und Panama City eine der schönsten Städte Lateinamerikas. Alte verfallene Kolonialgebäude und neue Restaurierte Bauten sind in dem kleinen Zentrum ohne weiteres in Gehdistanz erreichbar. Wer raus in die Natur möchte, der unternimmt einfach eine Tour durch die Isletas oder fährt zum Vulkan Masaya, der mit seinem rauchenden Krater aufwartet. Wir haben natürlich alles gemacht - etwas strenges Programm für einen Tag, hat sich aber gelohnt!
Am 5. Tag führte uns unsere Reise dann per Boot auf die Isla Ometepe. Die große Insel auf dem Nicaragua See besticht schon von Weitem mit ihrem Postkartenmotiv der beiden Vulkane.
Unsere Unterkunft lag direkt am Strand, welcher zum baden natürlich einlud. Nach einem gemütlichen Nachmittag mit einem Ausflug zum Ojo de Agua (einem "Bade-Wasserloch" im Dschungel) sind wir recht früh schlafen gegangen.
Am nächsten Tag hieß es für uns früh aufstehen. Wir starteten eine Wandertour auf den Vulkan Maderas. Um 06:00 Uhr holte uns unser Guide ab. Bis zum Nationalparkeingang ging es noch per Auto, dann weiter zu Fuß. Unsere Wanderung heute führte uns von etwa 80 Höhenmeter auf knapp 1.400 Meter, dann weitere 200 Höhenmeter in den steilen Krater des Vulkans und wieder zurück. Diese Wanderung dauert je nach Kondition meist einen ganzen Tag (wenn man bis 12:00 Uhr nicht am Krater ist, muss man aus Sicherheitsgründen wieder umkehren). Sie ist körperlich anstrengend, doch der Weg lohnt sich. Unterwegs passiert man verschiedene Vegetationszonen, vom tropischen Regenwald mit Urwaldriesen bis ganz oben nur noch kleiner Bewuchs mit vielen Farnen und Moosen vorhanden ist. An kleinen Lichtungen hat man immer wieder einen tollen Ausblick über die Insel und auf den großen Bruder des Maderas, den Vulkan Concepción.
Fazit: Anstrengend und schön!
Leider war unsere Nicaragua Reise nach dieser Woche schon beendet (wir sind wieder mal weiter nach Costa Rica). Wir werden aber auf jeden Fall zurück kommen!
Ich kann nun wirklich jedem zu einer Nicaragua Reise raten. Mein absoluter Tipp ist die Nicaragua Pur Reise.

Montag, März 04, 2013

travel-to-nature / for family / birdingtours ??

Ballrechten-Dottingen

Ich merke auf meinen Reisen, dass gerade unsere Stammgäste nicht immer genau wissen, wie unsere Firmenstruktur aufgebaut ist. Das ist meine Schuld, denn in den letzten Jahren hat sich da doch einges geändert. Hier also endlich mal ein Überblick:  

travel-to-nature GmbH = Spezialist für Costa Rica, Mittelamerika und die Karibik. 

Wir sind zuständig für Gruppen- und Individualreisen in diese Region. Unsere Mitarbeiter sind ausgesuchte Mittelamerika-Spezialisten mit einschlägigen Reiseerfahrungen in Zentralamerika. 





for family Reisen GmbH = Spezialist für Familienreisen weltweit.

Die Fernreisen werden in einer Übergangsphase noch von travel-to-nature veranstaltet und später dann alle von der for family Reisen GmbH. Alle von uns veranstalteten Reisen haben wir selbst getestet. Die Familienreisen nach Europa vermitteln wir von einer befreundeten Partnerfirma mit ähnlicher Formenphilosophie, die auch die qualifizierte Beratung übernimmt.



birdingtours GmbH = Spezialist für Vogelbeobachtungsreisen weltweit. 

Da Vogelbeobachter eine komplett andere Form des Reisen bevorzugen, haben wir eine eigene Firma dafür gegründet. birdingtours ist Deutschlands größter Veranstalter für Vogelbeobachtungsreisen. Wir haben Reisen sowohl für Einsteiger, Fortgeschrittene und für ambitionierte Vogelbeobachter.

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An dieser Struktur wird sich in den nächsten Jahren sicher nichts ändern. Wir wollen die Marken jetzt nach und nach aufbauen und bekannter machen. Wir würden uns freuen, wenn Sie weiterhin unser treuer Begleiter bleiben, denn alle drei Firmen haben eine gemeinsame Unternehmensphilosophie: Nachhaltiges Reisen!

Rainer Stoll

Samstag, März 02, 2013

ferienmesse Freiburg 15.03. – 17.03.2013

Die ferienmesse in Freiburg schreibt über sich selbst, dass sie „ein Muss für alle Reiselustigen und Urlaubshungrigen“ ist. Sie gehören auch zu dieser Gruppe und sind an diesem Wochenende in Südbaden unterwegs? Dann kommen Sie doch an unserem Messestand vorbei und planen Sie mit uns Ihren nächsten Mittelamerika-Urlaub oder eine Familienreise. Sie finden uns am Stand 4.2.13 in Halle 4 – direkt links neben der Aktionsbühne.



Und da Bilder bekanntlich mehr sagen als tausend Worte, besuchen Sie auch eine unserer spannenden Multimedia-Shows über Costa Rica oder Kuba und lassen Sie sich verzaubern:
  • 15.03.2013, 13:30-15:30 Uhr – Costa Rica  
  • 16.03.2013, 10:30-12:30 Uhr – Kuba 
  • 17.03.2013, 10:30-12:30 Uhr – Costa Rica
Die Vorträge finden in Halle 4 auf der Aktionsbühne statt.

Sichern Sie sich jetzt Ihr kostenloses* Messeticket! Vereinbaren Sie dazu mit Bianca Gutmann (bianca@traveltonature.de) einfach einen individuellen Beratungstermin an unserem Messestand.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

(*Die Anzahl der Tickets ist begrenzt)