Dienstag, Oktober 29, 2013

travel-to-nature? For Family Reisen? Birdingtours? Was ist das eigentlich?

Ballrechten

Nachdem es in den letzten Jahren immer wieder zu Veränderungen in unserer Unternehmensstruktur gab, wollen wir Sie mit diesem Blog über unsere Struktur informieren:

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Die travel-to-nature GmbH ist Spezialist für Reisen nach Mittelamerika, hier finden Sie natürlich auch immer noch die Familienreisen nach Mittelamerika (Kuba, Mexiko, Costa Rica und Dom Rep), aber nicht mehr die übrigen Familienreisen, die haben wir ausgegliedert. 
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Die For Family Reisen GmbH ist Spezialist für Familienreisen weltweit. Auf dieser Webseite finden Sie alle Familienreisen, auch die von travel-to-nature. 
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Die birdingtours GmbH ist Spezialist für Vogelbeobachtungsreisen weltweit. Schwerpunkt der Reisen liegt auf Deutschland und Europa. Wir veranstalten Vogelbeobachtungsreisen für Anfänger, Fortgeschrittene und für Spezialisten. 
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Alle drei Firmen arbeiten punktuell zusammen, sind aber rechtlich und wirtschaftlich getrennt. Alle drei Firmen haben sich auf Nischen im Tourismus spezialisiert und sind absolute Kenner. Das war auch der Grund für die Trennung der Firmen. Jede Firma soll sich auf seinem Markt bewähren und wachsen. Bis jetzt ist das auch gut gelungen. 

Freitag, Oktober 25, 2013

Neue Karibik Rundreise im Reisekatalog 2014 – Auf nach Guadeloupe und Dominica!

Für 2014 wagen wir uns erstmals auf neues Terrain und haben zusammen mit unserer Partneragentur eine Gruppenreise auf zwei der schönsten Inseln der Kleinen Antillen ins Programm aufgenommen:

Es geht nach Guadeloupe und nach Dominica!


2014 gibt es drei Reisetermine für diese wundervolle und abwechslungsreiche Kombinationsreise.

Die Reise beginnt auf der französischen Insel Guadeloupe, wo Sie die ersten Tage verbringen und es erst einmal ruhig angehen lassen – bei Marktbesuchen und einer Rundfahrt zu den landschaftlich schönsten Plätzen von Grande-Terre. Mit der Fähre geht es entspannt auf die englischsprachige Nachbarinsel Dominica, die schon von Weitem durch die beeindruckende Kulisse die Vorfreude weckt. Auf Dominica arbeiten Sie in einem Community Projekt mit und helfen die exotischen Pflanzen zu vermehren und die bunten Helikonien und Bromelien zur Verschönerung der Gemeinde einzupflanzen. Bei Wanderungen durch den tiefgrünen, saftigen Regenwald Dominicas machen Sie sich auf die Suche nach den schönsten Vögeln. Sie baden in den höchsten Wasserfällen der Kleinen Antillen und bei einem Tagestrekking gelangen Sie zu DEM Höhepunkt eines jeden Besuchs – zum Boiling Lake, einem 90° heißen See, der den vulkanischen Ursprungs Dominicas nur allzu deutlich macht.


Selbstverständlich bleibt auch genügend Zeit zum Relaxen und so entspannen Sie nicht nur nach der Wanderung zum Ti Tou Gorge in heißen Quellen, sondern natürlich auch unter tropischen Wasserfällen und an traumhaft schönen Karibikstränden mit kristallklarem Wasser.

Den Abschluss findet die Reise wieder auf Guadeloupe, dann auf der anderen Inselhälfte, wo Sie eine Einführung in die Kräuterheilkunde und eine Kayaktour durch die Mangroven erwartet.

Die Reise wird auf jeder der Inseln von einer einheimischen, deutschsprachigen Reiseleitung begleitet. Sie sind jeweils in einem Hotel untergebracht, so dass Sie nicht täglich das Hotel wechseln müssen. An vielen Tagen ist bereits zusätzlich zum Frühstück ein kreolisches Mittag- oder Abendessen eingeplant, so dass Sie sich keine Sorgen um Ihr leibliches Wohl machen müssen.

Schauen Sie sich doch schon einmal den Reiseverlauf auf unserer Webseite an.

Bei Fragen einfach anrufen unter 07634 – 50 55 0 oder eine Email schicken an info@traveltonature.de

Montag, Oktober 21, 2013

Ein kleiner Wald in Costa Rica für's forum anders reisen

Costa Rica, La Tigra

Das forum anders reisen feiert im November seinen 15. Geburtstag. Als Gründungsmitglied dieses tollen Unternehmerverbandes, der sich für nachhaltigen und umweltfreundlichen Tourismus einsetzt, ist das für uns Anlass genug, ein kleines Geburtstagsgeschenk zu überreichen:

Reisegruppe beim Baumpflanzen für's Forum Anders Reisen

Am 17. Oktober war eine kleine Reisegruppe von travel-to-nature in unserem Projekt in La Tigra, Costa Rica, und hat Bäume für´s Forum Anders Reisen gepflanzt. 15 einheimische Bäume, die dort jetzt wachsen und gedeihen dürfen, bis sie irgendwann wieder zu Erde werden. Wir werden das wahrscheinlich nicht mehr erleben, aber hoffentlich die kommenden Generationen. Gepflanzt wurden drei verschiedene Baumarten: Manú, Espavel und Almendro.

Das Projekt La Tigra hat das Ziel, eine natürliche Wiederaufforstung zu ermöglichen. Unsere Gäste pflanzen ca. 600 Bäume auf 2,5 Hektar Land, um eine Grundlage für einen natürlichen Regenwald zu schaffen. Bäume und Sträucher aus dem nahe gelegenen Urwald tun ein Übriges, einen artenreichen Wald zu schaffen, in dem bald Nasenaffen, Ameisenbären, Affen und viele Vögel zu Hause sein werden.


Nachdem die Gruppe die Bäume gepflanzt hat, war sie noch zu Gast in der TTN-Partnerschule, die ebenfalls von dem Besuch profitiert. 4 USD pro Gast werden für notwendige Anschaffungen der Schule verwendet. Es sind zwar nur 6 Schüler, die in der Schule unterrichtet werden, aber auch für dieses sechs Kinder ist Bildung wichtig. Außerdem haben die Kids immer viel Spaß mit den Urlaubern.


Da die Reisegruppe nicht alle 15 Bäume pflanzen konnte, haben wir den Rest der Bäume übrigens mit den Mitarbeitern vom Hotel Casa Luna gepflanzt.

Wir gratulieren dem Forum Anders Reisen ganz, ganz herzlich zum 15. Geburtstag und wir werden Euch über Eure Bäume auf dem laufenden halten. 

Sally, Conni, Mariana, Annkatrin, Christa, Ivana, Marie, Anne, Jara, Bianca, Verena, Rahel und Rainer

Donnerstag, Oktober 10, 2013

Die Casas Particulares - Übernachten bei den Einheimischen


Wer eine Kuba Reise geplant und sich schon ein bisschen durch den Reiseführer gelesen hat, hat sicher schon einmal von ihnen gehört: den Casas Particulares. Dies sind „Privatpensionen“  genauer gesagt Zimmer in den Häusern der Einheimischen oder kleine Apartments, die gemietet werden können. Diese Art der Unterkunft ist am besten geeignet wenn man Land und Leute kennenlernen und Kuba hautnah erleben möchte. Vor allem bei Mietwagenrundreisen sind diese Häuser zu empfehlen, denn oftmals haben sie sogar einen besseren Standard als die Mittelklassehotels des Landes. Diese Unterkünfte sind immer vollkommen unterschiedlich, mal ein nettes Apartment mit eigenem Eingang, mal ein einfaches Zimmer mitten in der Wohnung der Eigentümer. Alle sind sie unterschiedlich gestaltet und vor allem sauber und sicher. Mittlerweile verfügen sie auch alle über die Ausstattung, die man für eine entspannte Übernachtung braucht: Klimaanlagen oder Ventilatoren und fast immer auch einen Kühlschrank und ein eigenes Badezimmer. Die Preise variieren dementsprechend auch. Eine gut ausgestattete Casa in bester Lage von Havanna kostet natürlich mehr als eine Casa mitten auf dem Land im Nirgendwo. Dazu sind die Preise saisonabhängig. Das tolle an den Casas ist auch, dass man Frühstück, Halbpension oder sogar Vollpension dazu buchen kann. Dies ist unbedingt zu empfehlen, denn Sie essen fast nirgends so gut wie bei der kubanischen Mama zu Hause. Und das in der Regel für wenig Geld. Morgens tischt sie frische Früchte, selbstgepresste Säfte, Eier, Wurst, Käse und Marmelade auf. Dazu Kaffee und Milch, mittags und abends gibt es typisch kubanische Hausmannskost und feine Leckereien wie z.B. Languste. Die Verpflegung ist hier deutlich besser als in den staatlichen Mittelklassehotels. Und was bekommen Sie sonst noch dazu? Familienanschluss und Geschichten aus dem wahren Leben.


Die Casas Particulares, die wir unseren Gästen anbieten sind ausgesuchte Häuser mit gutem Standard, wo Sie bedenkenlos Ihren Kubaurlaub genießen können. 

Ein Beispiel haben wir Ihnen bei unserer Casa Reise zusammengestellt, die Sie unter folgendem Link finden: http://www.travel-to-nature.de/reise/rundreise-in-casas/

Natürlich kann aber wie immer bei uns auch alles individuell zusammengestellt werden. Ihren Urlaubswünschen sind also kaum Grenzen gesetzt.

Donnerstag, Oktober 10, 2013

100 kreative Aktionen für Nicaraguas Hauptstadt

Algremia in Nicaragua
Tabea Doll

Der Arbeitsbeginn bei der weltwärts-Einsatzstelle CISAS (Centro de Información y Servicio de Asesoría en Salud) von Tabea Doll im vergangenen August, begann mit einer ganz besonderen Aktion. Grund war die Teilnahme der Kinder- und Jugendgruppen von CISAS, am Aktionstag „100 en un día Managua“ („100 an einem Tag Managua“). Diese Bürgerbewegung gab es bereits in mehreren Ländern, darunter Kolumbien und Costa Rica.


Am 7. August organisierten Bewohner Managuas 100 Aktionen an verschiedenen Orten der Stadt. Auf kreativem Weg drückten sie aus, welche Veränderungen sie sich für ihre Stadt wünschen – für ein besseres Managua und den Schutz der Umwelt. Die Kinder- und Jugendgruppen von CISAS beteiligten sich u.a. mit der Aktion „ReciclARTE“, Recycling und Kunst. Auf offener Straße veranstalteten sie einen Recycling-Workshop und luden Passanten ein, Plastikflaschen in Armbänder und Zeitungspapier in Origami zu verwandeln. Ihre eigenen Resultate verschenkten sie anschließend an Fußgänger. Die Aktion sollte eine Alternative zum gängigen Konsumverhalten aufzeigen, für einen verantwortlichen Umgang mit den natürlichen Ressourcen, für eine gesunde Umwelt und ein sauberes Managua. Es sollte demonstriert werden, dass auch mit geringen finanziellen Mitteln kreative Aktivitäten realisiert werden können und, dass wir mehr davon haben, wenn wir unsere Erfahrungen und unsere Freude teilen.


Zum Abschluss ließen die Kinder Drachen am See von Managua steigen, um daran zu erinnern, dass der stark kontaminierte See zu ihnen gehört und nicht vergessen werden darf.

Samstag, Oktober 05, 2013

Alegremia in Nicaragua

Nicaragua, 30.09.2013 
Tabea Doll

„Wie geht’s deiner Alegremia?“ begrüßen sich die Kinder und Jugendlichen in Sabana Grande, einem ländlichen Stadtviertel von Managua, der Hauptstadt Nicaraguas. Der Begriff „Alegremia“ bildet sich aus den Wörtern „Alegria“, Freude, und „Emia“, ein medizinischer Begriff dafür, dass etwas im Blut zirkuliert. Alegremia ist somit die Freude die im Blut zirkuliert. Die Kinder und Jugendlichen sind Teil einer der Kinder- und Jugendgruppen, mit welchen das „Centro de Información y Servicios de Asesoría en Salud – CISAS“ (Informationszentrum und Beratungsdienst für Gesundheit) arbeitet. Im Rahmen eines 12-monatigen weltwärts-Freiwilligendienstes, für welchen Tabea Doll u.a. finanzielle Unterstützung durch die travel-to-nature GmbH erhielt, arbeitet sie seit zwei Monaten bei CISAS und begleitet u.a. die Arbeit in Sabana Grande. Seit 30 Jahren leistet die Nichtregierungsorganisation Gesundheits- und Umweltbildung und setzt sich für Gleichberechtigung und Menschenrechte ein. Ein Schwerpunkt hierbei sind sexuelle und reproduktive Rechte.


Ausgehend von dem argentinischen Konzept „Alegremia y Salud de los Ecosistemas“ - „Alegremia und die Gesundheit der Ökosysteme“ -  von Dr. Julio Monsalvo, bearbeitet CISAS mit den Kinder- und Jugendgruppen verschiedenste Aspekte zum Thema Gesundheit. Alegremia bildet sich aus sechs Grundbedürfnissen, welche von argentinischen Landarbeiterinnen als essenziell für ein gesundes und würdevolles Leben definiert wurden: Aire-Luft, Agua-Wasser, Alimento-Nahrung, Albergue-Obdach, Amor-Liebe, Arte-Kunst. Die „sechs A“ der Alegremia. Später bereicherte eine Schülerin aus Kolumbien das Konzept um ein weiteres A: Aprendizaje-Lernen. Je höher die Qualität der „sieben A“, desto höher ist die Alegremia,  die Gesundheit der Menschen.

Ein hohes Niveau an Gesundheit ist jedoch nur möglich, wenn das Ökosystem Erde gesund ist. Hierzu braucht es eine gesunde Beziehung zwischen den Menschen und ihrer Umwelt. Das Ökosystem Planet besteht aus Millionen lokaler Ökosysteme, welche sich gegenseitig beeinflussen und der Mensch muss sich als Teil dieses Systems verstehen.  Den Kindern aus Sabana Grande fällt es nicht schwer Beispiele zu finden: „Die Erde ist unser Haus“, sagen sie. „Wenn wir daheim die Wassertonne nicht abdecken legt die Dengue-Mücke ihre Eier, der Virus beeinflusst dann das Ökosystem des ganzen Stadtteils“. „Wenn wir die Wälder abbrennen betrifft es das Ökosystem des ganzen Landes, der ganzen Welt, unser ganzes Haus“. Wo beginnen wir also? Bei uns selbst, in unserem eigenen Stadtteil. In einer Welt, die überwiegend von Erwachsenen dominiert wird, ist das für Kinder nicht immer einfach. Doch sie haben ein Recht die Welt, ihr „zukünftiges Haus“, mitzugestalten.


Die Methode Niño a Niño, „von Kind zu Kind“ gibt ihnen Raum hierfür und befähigt die Teilnehmer zu selbstständigem Handeln und Partizipation. Die Kinder und Jugendlichen identifizieren mittels eines Wahlverfahrens und eines Punktesystems Probleme ihres Stadtteils. Am Ende bleibt das Problem übrig, von welchem sich die meisten Teilnehmer am stärksten betroffen fühlen. Das Problem wird von der Gruppe untersucht, Lösungsmöglichkeiten werden diskutiert und ein Mikroprojekt wird entwickelt. Finanziert werden die Projekte durch Medico International. Für die Kinder und Jugendlichen in Sabana Grande ist das größte Problem der Abfall, welcher Krankheiten und Umweltverschmutzung verursacht: „Die Müllabfuhr kommt nicht immer, also bleiben die Müllsäcke auf der Straße liegen und die Hunde reißen sie auf.“, „Es gibt nur einen Container in dem der Abfall sicher entsorgt werden kann, für viele Familien ist er zu weit weg“. Die Kinder- und Jugendgruppe aus Sabana Grande arbeitet derzeit am Konzept ihres Mikroprojektes und hofft auf Unterstützung durch die Bewohner ihres Stadtteils und durch die Behörden. Ziel ist der Bau von zwei Müllcontainern und ein Umwelt-Festival, zur Einweihung der Container und zur Sensibilisierung der Bevölkerung.

Freitag, Oktober 04, 2013

Bhagawati Acharya sucht eine Patin oder einen Paten

Kathmandu, Oktober 2013

Bereits zwei Stunden nach unserem letzten Patenschaftsaufruf hatte sich eine Patin für den kleinen Sudip aus Nepal gefunden. So konnten wir die frohe Botschaft schnell der nepalesischen Organisation SWAN überbringen, die damit eine kleine Familie in Naranyansthan glücklich machen konnte. Daher möchten wir unser Glück noch einmal versuchen, auch einen Paten oder eine Patin für die blinde Schülerin Bhagawati Acharya zu finden.


Bhagawati ist 20 Jahre alt und besucht die 11. Klasse des Krishna Gandaki Campus in Narayansthan. Die Eltern des Mädchens sind einfache Bauern, die sich eine weiterbildende Schule sowie eine besondere Betreuung für Bhagawati nicht leisten können. Aus diesem Grund haben sich die Eltern an SWAN gewandt, um einen Paten oder eine Patin zu finden, der/die sich um die Ausbildung des Mädchens kümmern möchte.

Da Bhagawati in einer Einrichtung für blinde Menschen lebt und zusätzlich eine weiterbildende Schule besuchen möchte, sind die Ausgaben für das Mädchen höher als für ein nicht sehbehindertes Kind. Die Kosten zur Unterstützung Bhagawatis belaufen sich im Jahr auf 25.000 nepalesische Rupien (umgerechnet rund 200 Euro im Jahr). Wenn Sie die Patenschaft übernehmen möchten sollten Sie sicher sein, dass Sie die Patenschaft über mehrere Jahre aufrecht erhalten werden, damit Bhagawati ihre schulische Ausbildung abschließen kann.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich für eine Patenschaft entscheiden. Bitte wenden Sie sich dazu direkt telefonisch an Rainer Stoll 07634/5055-10 oder per E-Mail an rainer@traveltonature.de. Auf unserer Webseite können Sie sich auch erst einmal über die travel-to-nature Patenschaften informieren und Details zu unserem Projekt in Nepal nachlesen.

Dienstag, Oktober 01, 2013

Patenschaft gesucht für Sudip Thapa Magar

Kathmandu, Oktober 2013

Bereits seit einigen Jahren vermitteln wir Patenschaften für benachteiligte nepalesische Kinder. Nepal ist leider noch immer eines der ärmsten Länder und einigen Familien fehlt es an Geld, um den Kindern eine ordentliche Schulbildung zu ermöglichen. Jetzt hat uns die Social Welfare Association of Nepal (SWAN), mit der wir eng zusammenarbeiten, erneut um Hilfe gebeten. Denn die Eltern des kleinen Sudip aus Kathmandu haben nicht die nötigen Mittel, um ihren Sohn auf eine weiterführende Schule schicken zu können.

 

Sudip ist 9 Jahre alt und geht zurzeit in die dritte Klasse der Gyanmala English School in Kathmandu. Sein Vater ist ein einfacher Holzarbeiter und zusammen mit seiner Mutter leben sie in ärmlichen Verhältnissen. Das Einkommen des Vaters reicht gerade einmal aus, um die Familie zu ernähren, nicht aber, um Sudip auf ein weiterführendes Internat zu schicken. Deshalb hat sich Sudips Vater an SWAN gewandt, um einen Paten zu finden, der für die Schulbildung seines Sohnes aufkommen möchte.

Die Internatskosten (inkl. der Kosten für die Schuluniform, Bücher und andere Lernmaterialien) belaufen sich für die nächsten sechs Jahre auf etwa 12.000 nepalesische Rupien pro Jahr. Das sind umgerechnet etwa 100 Euro im Jahr. Falls Sudip im Anschluss eine teurere Schule besuchen würde, informieren wir Sie natürlich rechtzeitig und Sie entscheiden dann, ob Sie Sie Patenschaft weiterführen möchten. Für die Patenschaft Sudips sollten allerdings Sie sicher sein, dass Sie den Jungen für mindestens 6 Jahre unterstützen möchten, damit er die weiterführende Schule beenden kann.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich für eine Patenschaft entscheiden. Bitte wenden Sie sich dazu direkt telefonisch an Rainer Stoll 07634/5055-10 oder per E-Mail an rainer@traveltonature.de. Auf unserer Webseite können Sie sich auch erst einmal über die travel-to-nature Patenschaften informieren und Details zu unserem Projekt in Nepal nachlesen.