Dienstag, Juni 29, 2010

Rezept für den Papayasalat Som Dtam Ma-La Koo


Auch in Thailand ist gegrilltes sehr beliebt. Gemischte Salate sind beim thailändischen Grillspaß einfach nicht wegzudenken. Beispiel dafür ist der bekannte thailändische Papayasalat „Som Dtam“.

Zutaten für 4 Personen:
300 g frische, grüne, nicht ganz reife Papaya
50 g thailändische Langbohnen
50 g geröstete Erdnüsse
25 g Trockenshrimps
5 frische Chilis
3 Knoblauchzehen
6 kleine Tomaten
1 ½ EL Palmzucker
2 EL Limetten- oder Zitronensaft
1 ½ EL thailändische Fischsauce (Nam Bla)

Papaya schälen und auf einer Gemüsereibe fein stifteln. Alternativ, und in Thailand wird mit vielen Alternativen gearbeitet, können auch mit einem Gemüsemesser aus der Papaya die feinen Streifen „herausgehackt“ werden.
Chilis und Knoblauch klein schneiden.
Ein wenig Papaya, die Chilis und den Knoblauch in einem Mörser grob zerreiben, zerstoßen.
Die Bohnen in ca. 2 cm lange Stücke schneiden.
Die Tomaten vierteln oder achteln
Bohnen, Erdnüsse, Tomaten, Trockenshrimps und die übrigen Papayascheiben in den Mörser geben und zerreiben, zerstoßen.
Mit dem Limetten- oder Zitronensaft, dem Palmzucker und der Fischsauce abschmecken.

Tipp: Original wird der Papayasalat mit Limettensaft abgeschmeckt, da es Zitronen in Thailand früher kaum gab. Sämtliche Zutaten sind in gut sortierten Asia-Läden erhältlich.

Montag, Juni 28, 2010

Privatisierung der Kubanischen Landwirtschaft?


Wie lange hält der Sozialismus wirklich noch? Das ist eine Frage, die schon seit Jahren immer wieder durch die Medien geistert. Heute drängt sie wieder in den Vordergrund: Die Kubanische Regierung hat unlängst eine Million Hektar ungenutzen Staatslandes an private Bauern verteilt. Das Land lag mehrere Jahre lang brach und die Kubanische Regierung möchte mit dieser Aktion eine Belebung der Landwirtschaft erzielen. Insgesamt profitieren nun schon über 100000 Landwirte und über 1000 Kooperativen von der Landreform. Eine etwa gleichgroße Verteilung soll noch folgen.
Was meint ihr, wie lange bleibt die Planwirtschaft noch bestehen und wie lange wird das alte Kuba noch so sein wie es momentan ist?

Freitag, Juni 25, 2010

Trinidad & Tobago – das unbekannte Paradies


Noch relativ unbekannt sind die beiden Inseln Trinidad und Tobago. Die beiden südlichsten Inseln der Kleinen Antillen bilden das Tor zur Karibik und sind wie viele Inseln vulkanischen Ursprungs. Das ganzjährig tropische Klima verleiht atemberaubendes Urlaubsfeeling, egal zu welcher Jahreszeit.
Die größte Angst zukünftiger Reiselustige sind leider auch die Hurrikane, auch ein wichtiges Thema, wenn man mit Kindern reisen möchte. Aber die beiden Schwestern liegen außerhalb des Hurrikan-Gürtels, sodass von dieser Naturgewalt keine Gefahr ausgeht. Das die Kultur und die Natur jeden in seinen Bann reist, dafür gibt es keinen Zweifel. Aber dass die kulinarische Seite jeden begeistert, das ist weltweit bekannt! Überzeugen Sie sich doch selbst.

Mittwoch, Juni 23, 2010

Kubas Zigarrenindustrie schwächelt

Mittlerweile sind schlechte Zeiten für den internationalen Zigarrenhandel angebrochen. Aufgrund der immer stärker werdenden Nichtrauchergesetze und Verboten wohin das Auge reicht, kommt die Kubanische Zigarrenindustrie mittlerweile etwas in die Bredouille. Seit dem letzten Jahr sind die Zigarrenexporte von der Karibikinsel um mehr als 14 % gesunken... Leider sieht auch der Trend nicht besonders gut aus. Da das Land leider neben Tabak, Zuckerrohr und dem Tourismus keine weiteren großen Einnahmequellen hat, trifft es der Rückgang der Exporte besonders stark.
In Kuba selbst, merkt man als Reisender zum Glück nicht viel davon, Cohiba, Montecristo und co. sind weiterhin Bestandteil des Kubanischen Alltags... und sind wir doch mal ehrlich: Eine richtige Zigarre schmeckt doch auf Kuba am Besten!

Donnerstag, Juni 17, 2010

Geheimtipp Hotels in Deutschland Nr. 2


Hinterzarten, Deutschland

Vor ca. 15 Jahren haben wir gemeinsam mit Ursel Bühring von der Freiburger Heilpflanzenschule und Josef Fehrenbach ein Heilkräuterseminar veranstaltet. Das war sehr erfolgreich und kam auch sehr gut an. Conni, meine Frau, hat auch daran teilgenommen und weiß seitdem, welche Pflanzen essbar sind und vor allem welche nicht. Meistens zumindest :-)

Daran haben wir uns erinnert und haben jetzt mal einen Betriebsausflug in den Hochschwarzwald gemacht. Und ich kann bestätigen, dass dieses Hotel wirklich mal eine Reise wert ist:
Die Zimmer sind nicht ganz up to date, aber sie sind sehr geräumig, zweckmäßig eingerichtet und haben so ziemlich alle einen tollen Panoramablick in den Schwarzwald. Ruhe und gute Luft ist garantiert. Aber das ist nicht der Hauptgrund, warum man hierher fährt. Es ist diese einzigartige Kräuterküche, die hier geboten wird. Josef Fehrenbach, der Hotelier und Chefkoch, hat seinen ganz eigenen Stil gefunden. Er kocht nach den 5 Elementen, also süß, sauer, bitter, scharf und salzig. Da gibt es dann z.B. Erdbeercreme mit Meerrettich, ein Heusüppchen zur Vorspeiße, Mädesuß-Sorbet u.s.w., die Geschmacksknospen explodieren. Der Wein ist hervorragend dazu gewählt und der Service perfekt.

In der Umgebung gibt es unzählige Wander- und Mountainbikewege, gut markiert und nicht zu steil. Zum Feldberg kann man ohne Probleme wandern und im Hotelarrangement sind die Busfahrkarten bereits inklusive. Bis nach Freiburg kann man sich kostenlos kutschieren lassen.

Wenn Sie also mal Lust auf ein paar Tage Erholung oder Wandern im Schwarzwald haben, dann kann ich dieses Hotel wirklich wärmstens empfehlen.

Saludos

Rainer

http://www.waldhotel-fehrenbach.de/

Mittwoch, Juni 16, 2010

Ananas - Die Frucht Costa Ricas

Die Ananas (lat.: Ananas comosus) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Bromeliengewächse (lat.: Bromeliaceae). Sie ist ursprünglich in Amerika heimisch (ihr Ursprung wird in Peru / Südbrasilien vermutet) und wird heute weltweit in den tropischen Gebieten als Obstpflanze auf großen Plantagen angebaut. Sie bildet fleischige Fruchtstände, die frisch verzehrt oder zu Konserven oder Saft verarbeitet werden.

Weltgrößter Ananas-Produzent

Mit einer Anbaufläche von 54.000 Hektar Land ist Costa Rica zum weltgrößten Ananas-Produzent der Welt aufgestiegen. Den größten Teil der Ernte fährt der multinationale Konzern Del Monte ein. Die produzierten Früchte sind vor allem für den US-Markt bestimmt. Doch für den Anbau werden Unmengen an Agrochemikalien eingesetzt. Das Ergebnis sind verseuchte Flüsse, kontaminierte Böden und zerstörte Ökosysteme.

Dienstag, Juni 15, 2010

Betriebsausflug 2010


Am vergangenen Wochenende machten sich die Teams von travel-to-nature und Birdingtours gemeinsam auf den Weg zum Betriebsausflug 2010. Am Freitagnachmittag wurde erstmal das Basislager im Waldhotel-Fehrenbach (http://www.waldhotel-fehrenbach.de/) in Hinterzarten aufgeschlagen, wo wir recht herzlich von Josef Fehrenbach und seinem Team in Empfang genommen wurden.

Auf den Begrüßungscocktail (Löwenzahn-Sekt!) folgte dann, zumindest für einen Teil der Truppe, das Eröffnungsspiel der Fußball-WM, während ein kleiner Spähtrupp bereits den geplanten Aufstieg des kommenden Tages etwas genauer unter die Lupe nahm. Am Abend versammelten sich dann wieder alle ttn'ler und birder im Restaurant zur Esche, wo wir den Rest des Abends bei einem 5-Gänge Menü vom Chef persönlich in die Welt der Kräuter und die Kochkunst der 5 Elemente eingeführt wurden.

Einige Impressionen vom Dinner gibt es auf unserer Facebook Seite: http://www.facebook.com/traveltonature

Satt, glücklich und mit einigen neuen Rezeptideen ausgestattet ging es dann schon recht früh zurück in die "Zelte" um etwas Kräfte zu sammeln für den bevorstehenden Aufstieg zum Hinterwaldkopf.

Nach dem Frühstück schnürte uns der "Kräuter-Guru" noch ein üppiges Lunchpaket, bevor sich das 9-köpfige Expeditionsteam auf den Weg zum "Schwarzwälder Stonehenge" machte. Bei hervorragendem Wanderwetter (hin und wieder kam sogar die Sonne raus) marschierten wir über Wiesen und Bäche durch den wunderschönen Schwarzwald und sichteten auch den einen oder anderen gefiederten Waldbewohner, welcher natürlich umgehend von unseren Spezialisten vor Ort bestimmt wurde.

Nachdem der Aufstieg in Rekordzeit bewältigt wurde und wir die Aussicht vom Hinterwaldkopf in vollen Zügen genießen konnten, machten wir in der Hinterwaldkopfhütte eine kurze Rast und stärkten uns für den Abstieg zurück zum Basislager mit einigen isotonischen Getränken. Unterwegs gab es dann mitten im tiefsten Schwarzwald noch ein Picknick, welches dem Namen travel-to-nature alle Ehre gemacht hat. Frisch gestärkt und bei schönstem Wetter war der Rückweg ein Klacks und im Nu waren wir zurück im Waldhotel Fehrenbach.

Mit der aufgefrischten Erkenntnis, dass es auch in nächster Umgebung wunderschöne Plätze zu entdecken gibt, machten sich die neun Gipfelstürmer am Samstagnachmittag auf den Heimweg gen Breisgau.

Vielen Dank an Josef Fehrenbach und sein Team für den netten Aufenthalt!

Freitag, Juni 11, 2010

Eindrücke aus Khao Lak


Nur wer sich auf die Suche begibt, findet auch noch heute Spuren der Tsunami-Katastrophe in Khao Lak, der beliebten Urlaubsregion im Süden Thailands. Beispielsweise erinnern viele Pflanzen an die Flutwelle, da sie noch sehr jung erscheinen und erst vor nicht allzu langer Zeit gepflanzt wurden. Außerdem existieren immer noch einige Baustellen.
Davon abgesehen herrscht aber mittlerweile wieder großer touristischer Trubel am Beach von Khao Lak. Tagsüber genießen Urlauber die Sonne am Strand oder auf dem Gelände der Hotelanlage. Auch kann man in den zahlreichen Geschäften in Khao Lak eine regelrechte Shoppingtour starten. In den Abendstunden bieten diverse Restaurants und Tavernen Köstlichkeiten der thailändischen und nahezu jeder anderen internationalen Küche an. Für das Nachtleben ist ebenfalls gesorgt: Kleine Bars und Clubs laden zum feiern ein.
Die Reisenden fühlen sich hier – wieder – sehr wohl, das spürt man als Besucher in Khao Lak deutlich.

Tsunami – Museen erinnern an die Katastrophe

Einige Tsunami-Museen in der Umgebung, erinnern jedoch weiter an die Katastrophe, die sich zum Weihnachtsfest 2004 zutrug.
In Namkem. Einem von Khao Lak ca. 20 km entfernten Dorf, kann man ein Tsunami Memorial besuchen. An einer großen, eindrucksvollen Gedenkwand stehen die Namen der Opfer, die nie gefunden wurden. Ihre Angehörigen bekamen nur durch den Stein mit Ihrem Namen im Denkmal die Möglichkeit, ein Zeichen ihrer Trauer und Gedenken zu setzen. Dem Denkmal steh ein Gebilde ähnlich einer Welle gegenüber, das auf das Denkmal zuzukommen scheint. Ein sehr trauriger, wenn auch beeindruckender Ort.
An den Straßen bis nach Khao Lak sind Schilder zu finden, die auf eine Evakuierungszonen hinweisen. Nach dem Tsunami wurden diese Schilder aufgestellt, um Fluchtwege aufzuzeigen. Heute noch verweisen die Hinweisschilder auf Sicherheitszonen im Falle einer erneuten Katastrophe und lassen dabei die Tragödie von 2004, nicht in Vergessenheit geraten.

Donnerstag, Juni 10, 2010

Warum eigentlich Vogelbeobachtung


Ballrechten, Deutschland

Ich werde immer wieder gefragt, was eigentlich an dieser Vogelbeobachtung so besonders ist. Die Antwort ist einfach: Es ist eine Sucht. Einmal angefangen, kann man nicht mehr aufhören. So geht es fast allen "Birdern" auf der Welt. Man braucht nur ein gutes(!) Fernglas, einen Notizblock und ein Bestimmungsbuch und schon kann es losgehen. Es gibt kaum einen Flecken auf der Erde, wo man keine Vögel findet. Man kann die gefiederten Freunde im eigenen Garten beobachten, auf dem täglichen Spazierweg, in der näheren Umgebung und auf Reisen. Manche legen sich Checklisten zu (die nennt man dann twitcher), manche freune sich einfach an der Natur. Es hat was Meditatives, stundenlang an einem Schilfrand zu sitzen, um die Stimme des Schilfrohrsängers kennen zu lernen. Überhaupt die Vogelstimmen!! Das ist die größte Herausforderung. Es gibt CD´s und DVD´s, es gibt Vogelstimmentrainer als Apps und vieles andere technische Rüstzeug mehr. Aber letztendlich muss man raus in die Natur und üben. Jedes Jahr sagen wir 5 Stimmen kennenlernen.

Es ist ein unglaublich beruhigendes, entspannendes und gesundes Hobby, nix für Athleten, dazu stehen wir Birder viel zu viel rum. Ich habe mich schon erwischt, daß ich bei einem Fussballspiel mehr auf einen Pirol am Spiefeldrand gehört habe, als auf das Spiel zu achten. Aber es gibt auch Hochgebirgsvögel, bei denen man ein paar Stunden bergauf wandern muss, um sie zu Gesicht zu bekommen. Ohne Fleiß, kein Preis.

Am schönsten aber ist das Beobachten in Gesellschaft. Gemeinsam mit Freunden einen Tag lang ein interessantes Gebiet beobachten oder auf einer Birdingtour ein paar Tage mit Gleichgesinnten fachsimpeln, das ist es, was für mich den Reiz ausmacht. Einen seltenen Vogel tagelang zu suchen, um ihn dann doch nicht zu finden :-)

Wenn Sie sich für die Vogelbeobachtung interessieren, empfehle ich folgendes Buch für Einsteiger: Grundkurs Vogelbestimmung

Das Buch ist u.a. von meinen beiden Freunden Thomas Griesohn-Pflieger und Christoph Moning geschrieben worden, die ich beide sehr schätze und die für unsere Partnerfirma birdingtours auch Reisen entwickeln und leiten. Beide haben schon mehrere Bücher über Vogelbeobachtung auf den Markt gebracht.

Vielleicht habe ich Ihnen ja Lust auf das Hobby Vogelbeobachtung (oder neudeutsch "birdwatching") gemacht? Na dann kommen Sie doch einfach mal mit raus!

Herzlichen Gruss

Rainer

P.S. Auf dem Foto oben ist der Göttervogel, der Quetzal abgebildet.

Mittwoch, Juni 09, 2010

Wanderung auf den Cerro Chiripo

Für Wanderlustige Costa Rica Urlauber ist der Besuch des Cerro Chiripo ein ganz besonderes Highlight. Von diesem Berg aus hat man die einzigartige Möglichkeit sowohl den Atlantik als auch den Pazifik von einem Punkt aus zu sehen. Doch die Wanderung auf den Berg verlangt einiges an Kondition und Zeit. Für das Trekking benötigt man insgesamt etwa 3-4 Tage, da man sowohl an der Talstation, als auch auf dem Berg übernachten muss. Mit folgendem Blick wird man auf dem Berg belohnt.


Einen tollen Rundumblick vom Gipfel aus könnt ihr euch unter folgendem Link anschauen:
http://www.isaacmartinez.com/amanecer/amanecer.html

Mittwoch, Juni 09, 2010

Alte Grabstätte in Nicaragua entdeckt


Nachdem vor kurzem ein ca. 2.700 Jahre altes Grab in Chiapas, Mexiko, entdeckt wurde, fand man nun auch im Süden Nicaraguas die Reste einer uralten Grabstätte. Die Knochenreste und Keramikstücke wurden auf der Isla de Ometepe vom Regen frei gespült und sollen über 4.500 Jahre alt sein. Schon bisher konnte man überall auf der Insel Petroglyphen sowie Steinskulpturen bestaunen, die aus präkolumbischer Zeit stammen. Mehr über die Geschichte von Nicaragua finden Sie unter den Landesinformationen.

Dienstag, Juni 08, 2010

Tausende pflanzen Bäume in Costa Rica


Guacimo, Limon:
In einem Zusammenschluss von der Universität EARTH (Escuela de Agricultura de la Region Tropical Humeda) wurden am Weltumwelttag, dem 05.06.10 ungefähr 150000 native Bäume, wie Mandel-und Guanacasebäume, in der Region Guanacaste gepflanzt. Zu Besuch, und natürlich auch zur Mithilfe, waren Gäste und Studenten vieler Nationen und sogar die Costaricanische Präsidentin Laura Chinchilla. Die Präsidentin wollte somit ein Zeichen für den Weltweiten Umweltschutz setzen.

Montag, Juni 07, 2010

Rätseltier Juni 2010

Burgbernheim, Mittelfranken, Deutschland

Es ist wieder soweit!

Das Rätsel Mai 2010 war nicht ganz so schwer. Es handelt sich um den Cerro de la Muerte, den Sie übrigens mit travel-to-nature auch besuchen können. das Buch "Costa Rica Reisebericht" hat gewonnen: Tschingderassabummtäterä: Kerstin und Lutz John aus Radebeul!

Und hier das Rätsel Juni 2010:

Was für ein Tierchen ist denn das, das wir auf unserer birdingtours-Reise "Wiesen, Wein und Wiesenweihen" in Burgbernheim (Mittelfranken), meiner Heimatstadt, gesehen haben?



a) Biber
b) Nutria
c) Bisamratte
d) Schwimmratte
e) Wasserschwein

Lösungen bitte bis 30.06.2010 an rainer (ät) traveltonature.de

Zu gewinnen gibt es ein ganzes Kilo allerfeinsten Hochlandkaffee aus Costa Rica. Kleiner Tipp zur Bestimmung: Es kommt auf die Breite des Schwanzes an.

Viel Spaß beim Rätseln!

Rainer

P.S. Ich mache die Reise nächstes Jahr wieder. Wer will mitkommen? Die Tour sit optimal für Einsteiger in die vogelbeobachtung.

Freitag, Juni 04, 2010

Vulkan Irazu, Costa Rica


Heute kam ein toller neuer Bericht von unserem Partnerbüro kalkonu-travel über den Vulkan Irazu in Costa Rica.
"Gestern waren wir auf dem Vulkan Irazu, dem höchsten Vulkan des Landes. Bisher haben wir den Krater immer mit der schwefelgrünen Lagune gesehen, diesmal war die Lagune vollkommen augetrocknet. Da die Lagune aus Regenwasser besteht ist dies vollkommen normal, denn die Trockenzeit war so heiß, dass das Wasser einfach verdunstet ist. Nun wird sich die Lagune bald wieder mit Regenwasser füllen.
Wie immer war es dort oben richtig frisch und wir hatten großes Glück bevor die Wolken aufzogen den Krater zu sehen.
Im Anschluss an den Besuch auf dem Irazu können wir wärmstens emfpehlen am Restaurant Linda Vista, von einer Tico Familie, anzuhalten und dort zu Essen. Neben dem super Blick gibt es hier riesige, leckere Portionen und was ich besonders interessant fand - seit ca. 1975 lassen dort Reisende an die Wand gepinnt ihre Visitenkarte, ein Foto, einen alten Ausweis oder irgendein kleines Schriftstück als Erinnerung. Man kommt also aus dem Staunen nicht raus, wer dort schon alles war."

Mittwoch, Juni 02, 2010

Tropensturm in Mittelamerika

Wie in den letzten Tagen in den Nachrichten zu hören war, ist vor allem über Guatemala, aber auch über Honduras und El Salvador der Tropensturm ‚Agatha‘ hinweg gezogen. Neben heftiger Regenfälle kam in Guatemala noch der Ausbruch des Vulkans Pacaya hinzu.

Gestern Abend wurde nun von der Klimabehörde in Guatemala gemeldet, dass sich sowohl der Ausbruch des Vulkans als auch der Regen in der Zwischenzeit beträchtlich abgeschwächt haben. In den kommenden Tagen soll sich die Situation nun wieder etwas normalisieren und auch der internationale Flughafen soll wieder geöffnet werden.

Mittlerweile wurde in Guatemala ein Notfallplan entworfen und ein 24-Stunden Call Center für Reisende eingerichtet. Im Moment ist nur ein Kunde von travel-to-nature in Guatemala, zu dem wir über unsere Agentur in ständigem Kontakt stehen. Wir behalten die Situation natürlich täglich im Auge und werden betroffene Kunden über die Entwicklung informieren.

Mittwoch, Juni 02, 2010

Neuer Bewohner im Ecocentro Danaus

Costa Rica, La Fortuna de San Carlos

Im Ecocentro Danaus in La Fortuna, über das wir hier ja schon öfter berichtet haben, gibt es wieder einmal einen interessanten, neuen Bewohner: in der letzten Zeit wurde hier an der kleinen Lagune im Herzen des Projektes ein Speerreiher gesichtet. Meistens lässt er sich am frühen Morgen oder am Nachmittag blicken.


Das Besondere daran ist, dass die Tiere eigentlich nicht in der Region am Arenal verbreitet sind. Sie sind vom Aussterben bedroht und sind gesetzlich geschützt. Der Garza Agamia Agami oder auch „Garza pechicastaña“ lebt an schattigen Flüssen oder Sümpfen im Feuchtwald und stolziert nur durch flache Gewässer.
Sein rundes Nest baut er aus dünnen Zweigen auf eine Art „Plattform“ in ein bis drei Metern über dem Wasser. Speerreiher brüten von Juni bis September und legen meist nur zwei, selten drei grün-bläuliche Eier. Oft bilden Sie auch kleine Kolonien mit anderen Reiherarten.

Auf dem Speiseplan stehen kleine Fische, Frösche und Eidechsen.


Für alle, die dieses schöne Tier beobachten und vor die Linse bekommen möchten, gibt es Touren zu verschiedenen Tageszeiten im Ecocentro Danaus. Geführte Tages- und Nachttouren können Sie auch bei Ecoterra Costa Rica/Mapache Tours in der Casa Luna Lodge buchen.

Dienstag, Juni 01, 2010

Viventura Roadshow


Berlin

Heute möchten wir Ihnen einen besonderen Höhepunkt von einem unserer Partner vorstellen. viventura aus dem "Haus der Spezialisten", der Veranstalter für Südamerika-Rundreisen von Kolumbien bis zur Antarktis, ist derzeit mit einer Peru-Roadshow durch Deutschland unterwegs!

In einer netten Umgebung und bei gemütlicher Atmosphäre werden Sie jeweils ab 19.00 Uhr von der erfahrenen Reiseleiterin Gabi bei Speis und Trank aktuelleste Informationen aus Peru, alle Höhepunkte der Rundreisen im Land an der südamerikanischen Pazifikküste und weitere persönliche Anekdoten erfahren. So wird keine Frage offen bleiben und sie können glücklich mit einem reichhaltigen Informationsangebot nach einem netten Abend wieder nach Hause schlendern.

Interessiert? Dann springen Sie jetzt auf den “viventura-Roadshow”-Zug mit auf und lösen Sie für nur 17 Euro (inkl. Essen) Ihr Ticket für Ihre Wunschstadt.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der Städte, die bis zum 11. Juni noch angesteuert werden:

- 01. Juni, Dienstag – Frankfurt: Porto Seguro – Neu Isenburg
- 02. Juni, Mittwoch – Karlsruhe: Eltesoro – Café-Bazar Latino
- 03. Juni, Donnerstag – Freiburg: bolando
- 04. Juni, Freitag – Aalen: Das Goldene Lamm
- 06. Juni, Sonntag – Starnberger See: Forsthaus Mühltal
- 09. Juni, Mittwoch – Regensburg: pachamama
- 10. Juni, Donnerstag – Nürnberg: Santos Bar Tapas Cafeteria
- 11. Juni, Freitag – Würzburg: Martinsklause

Sie können gern Familie und Freunde mitbringen. Beachten Sie bitte jedoch, dass es pro Stadt nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen gibt. Reservieren Sie also rasch unverbindlich Ihre Plätze!

http://www.viventura.de/on-tour/anmeldung